• Entführung von Trinh Xuan Thanh : Bundesregierung droht Vietnam | Berliner Zeitung
    http://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/thanh-entfuehrung-politischer-streit-eskaliert---bundesregier

    On entend un grand bruit médiatique quand les (anciens) états communistes kidnappent leur citoyens à Berlin, nos amis occidentaux par contre peuvent compter sur la complicité des administrations allemandes quand ils commettent le même crime.

    Trinh Xuan Thanh, ein Geschäftsmann und ehemaliger Funktionär der Kommunistischen Partei Vietnams, war am 23. Juli im Berliner Tiergarten gewaltsam von vietnamesischen Agenten am hellen Tag in ein Auto gezerrt und verschleppt worden. Die vietnamesischen Behörden werfen dem Mann vor, als Leiter des Öl- und Gaskonzerns Petrovietnam gegen „die ökonomischen Regeln des Staates“ verstoßen und 125 Millionen Euro Schaden verursacht zu haben.
    „Kein rechtsstaatliches Verfahren“

    Der 51-Jährige hatte sich 2016 aus Vietnam abgesetzt und wurde von Hanoi per Haftbefehl gesucht. Kurz darauf hatte Trinh Xuan Thanh in Deutschland einen Asylantrag gestellt. Laut seiner Berliner Anwältin Petra Isabel Schlagenhauf sei ihm zwar bewusst gewesen, dass er in der Heimat „aus politischen Gründen keinerlei rechtsstaatliches Verfahren zu erwarten hatte“, sagt die Juristin der Süddeutschen Zeitung. Mit einer Entführung nach Vietnam habe aber „ernsthaft niemand gerechnet“. Doch genau das geschah.

    Die Sprecherin des vietnamesischen Außenministeriums, Le Thi Thu Hang, verwies jedoch weiterhin auf eine Erklärung vom Vortag, wonach sich Thanh selbst gestellt habe. Der 51-Jährige befindet sich mittlerweile in Hanoi in Haft.

    Entführung in Berlin : 1991 wurde der U-Bahn-Fahrer Jens Karney verschleppt | Berliner Zeitung
    http://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/entfuehrung-in-berlin-1991-wurde-der-u-bahn-fahrer-jens-karne

    Die Entführung eines vietnamesischen KP-Funktionärs mitten in Berlin hat dieser Tage ein Sprecher des Auswärtigen Amtes als „präzedenzlosen Vorgang“ verurteilt. Das stimmt aber nicht: Schon 1991 hatte es eine vergleichbare Entführung gegeben, die jedoch auf deutlich weniger Empörung der Bundesregierung traf. Damals waren es Agenten des US-Militärgeheimdienstes OSI, die einen ehemaligen Stasi-Spion am helllichten Tag mitten in Friedrichshain verschleppten.

    Der 22. April 1991, ein Montag, ist Jens Karneys erster Arbeitstag nach dem Urlaub. Morgens um 9 Uhr verlässt er sein Wohnhaus in der Friedrichshainer Pintschstraße 12. Der 27-Jährige ist U-Bahn-Fahrer. Nach wenigen Metern nähern sich ihm sechs Männer. Plötzlich rast auch ein Wagen heran. Die Männer packen Karney und zerren ihn ins Auto. Schon ein paar Tage später ist Karney, der eigentlich Jeffrey Carney heißt und 1985 als US-Soldat und Stasi-Spion in die DDR geflohen war, in den Vereinigten Staaten, wo ihm der Prozess gemacht wird.
    Voller Hass

    Im Oktober 1983 hatte sich Carney, damals Mitarbeiter des US-Geheimdienstes National Security Agency (NSA), in Ost-Berlin der Stasi angeboten. Warum er die Seiten wechselte, erzählt er viele Jahre später in einem Buch. „Voller Hass“ sei er demnach gewesen. Auf sich, sein Land, seine Kollegen, seine Familie. Carney litt damals unter seiner nach außen verborgenen Homosexualität, unter den Demütigungen seiner Kameraden und der Familie. Die heimliche Liebe zu einem farbigen Unteroffizier hatte ihn zudem in tiefe Depressionen gestürzt.

    Seinen Wunsch, in die DDR zu wechseln, lehnte die Stasi 1983 ab. Der DDR-Geheimdienst hatte kein Interesse daran, einen depressiven jungen Mann zu betreuen. Die Berufsspione interessierte viel mehr das Material, an das Carney in seiner Dienststelle auf dem West-Berliner Teufelsberg herankam. Sie schickten ihn zurück nach West-Berlin.

    Fortan lieferte „Kid“ – so sein Deckname – alles, was er als Angehöriger der „6912th Electronic Security Group“ an Geheimmaterial in die Finger bekam. Darunter befand sich auch ein Dossier mit dem Titel „Canopy Wing“, das geheimer als geheim eingestuft war. Das 47 Seiten lange Dokument deckte die von den USA analysierten Schwachstellen der Hochfrequenz-Kommunikation des sowjetischen Generalstabs auf.
    U-Bahn-Fahrer Jens Karney

    1984 kehrte Carney in die USA zurück. Der Kontakt zur Stasi blieb bestehen. Und auch seine Probleme. Und so setzte sich der US-Soldat 1985 über die DDR-Botschaft in Mexiko nach Ost-Berlin ab. Fortan wohnte er in Friedrichshain, hörte für die Stasi den Observationsfunk der Amerikaner in West-Berlin ab.

    Dann kam die Wende, der Mauerfall. Carney, den die Stasi zum DDR-Bürger Jens Karney gemacht hatte, wurde U-Bahn-Fahrer auf der Strecke Alexanderplatz-Tierpark. Bis zu jenem Apriltag 1991.

    Nach der Entführung wurde Carney von Tempelhof aus über Frankfurt in die Staaten ausgeflogen. Deutsche Stellen wurden nicht informiert. Und auch als die Bonner Bundesregierung von dem Fall Wind bekam, hielt sie die Füße still. Erst 1998 übergab Bonn im US-Außenministerium eine Protestnote gegen die „gewaltsame Rückführung“.

    Carney wurde von einem US-Militärgericht zu 38 Jahren Haft verurteilt. Elf Jahre, sieben Monate und 20 Tage der Strafe saß er ab. Gegen die Entführer leiteten die deutschen Behörden keine Ermittlungen ein. 1996 war die Tat schließlich verjährt.

    On tombe sur la même hypocrisie quand on s’intéresse aux enlèvements historiques. On passe sous silence l’enlèvement d’Eichmann et l’assassinat des complices supposées de l’attentat de Munich par le Mossad, alors qu’on nomme une rue après un juriste nazi suite à son enlèvement, inculpation et condamnation par l’Union Soviétique.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Linse#Nachleben

    1961 wurde die Gerichtsstraße in Berlin-Lichterfelde in Walter-Linse-Straße umbenannt und am 16. Dezember 1962 wurde Linse in der Bundesrepublik Deutschland amtlich für tot erklärt. Der Generalstaatsanwalt Russlands rehabilitierte Linse am 8. Mai 1996 als politisches Opfer.

    Am 29. Juni 2007 schrieb der Förderverein der Stasi-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen einen mit 5000 Euro dotierten „Walter-Linse-Preis“ aus zur Ehrung von Personen, die sich „in herausgehobener Weise um die Auseinandersetzung mit der kommunistischen Diktatur verdient gemacht haben“. Kurz zuvor hatte jedoch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten eine Linse-Biographie des Politologen Benno Kirsch veröffentlicht, durch die erstmals Hinweise auf die von Kirsch hierbei weitgehend positiv gezeichnete Rolle Linses während der NS-Zeit öffentlich bekannt wurden. Nachdem der Berliner Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, Martin Gutzeit, den Vorsitzenden des Fördervereins Jörg Kürschner am 6. Juli 2007 aufgefordert hatte, die Auslobung des Preises bis zu einer Klärung der Belastung Linses auszusetzen, kam der Förderverein dieser Forderung im August zwar nach, Kürschner nahm Linse jedoch engagiert in Schutz und bezichtigte Gutzeit seinerseits des „medialen Totschlags“ an dem Menschenrechtler Linse.

    Im Auftrag des Landesbeauftragten legte der Jurist und Historiker Klaus Bästlein im September 2007 ein Gutachten zur Rolle Linses in den Jahren bis 1949 vor, das sich mit der Arbeit Kirschs kritisch auseinandersetzte und auf der Grundlage eigener Prüfung von Archivunterlagen und persönlichen Aufzeichnungen Linses zu dem Ergebnis kam, dass Linse sich zwar über seine Amtstätigkeit hinaus nicht mit antisemitischen Erklärungen hervorgetan habe, aber nicht nur als „Gehilfe“ des NS-Regimes, sondern aus historischer Sicht als ein „NS-Täter“ anzusehen sei, der die „Tatherrschaft“ bei der wirtschaftlichen Ausplünderung der Juden im Chemnitzer Bezirk gehabt und sich nicht davor gescheut habe, „Juden in massiver Weise unter Druck zu setzen oder bei der Gestapo zu denunzieren“. Nachdem auch der wissenschaftliche Beirat der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen den Förderverein aufgefordert hatte, wegen des noch ungeklärten Umfangs von Linses Verantwortung für NS-Unrecht auf diesen Namen zu verzichten, zog der Förderverein am 6. Dezember 2007 diesen Namen zurück und gab bekannt, dass der Preis stattdessen „Hohenschönhausen-Preis zur Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur“ heißen solle.

    #Allemagne #DDR #Berlin #Vietnam #USA #URSS #espionnage #kidnapping #CIA #Stasi

  • Why Europe got tough on Google but the U.S. couldn’t - The Washington Post
    https://www.washingtonpost.com/news/posteverything/wp/2017/06/28/why-europe-got-tough-on-google-but-the-u-s-couldnt

    Which leaves government regulators. The Europeans seem to be more resistant to #Google’s lobbying power, perhaps because they have far more restrictive campaign finance laws. In addition, Europeans have been far more skeptical about the surveillance capitalism that Google and Facebook practice, in which your every move is part of their data record of your life. (Witness the “right to be forgotten,” a European legal innovation.) One could imagine a politician like German Chancellor Angela Merkel, raised under their constant surveillance of East Germany’s #Stasi secret police, being rather offended by Google’s ad tech following her everywhere on the Web (…).

    #europe #monopole

  • Von heimlichen und unheimlichen Kooperationen | Telepolis
    https://www.heise.de/tp/features/Von-heimlichen-und-unheimlichen-Kooperationen-3384162.html
    Tous les services secrets du monde sont impliqués dans le terrorisme. On le savait déjà mais il est quand même intéressant de le comprendre dans le détail.

    01. Februar 2010 Regine Igel

    Über die Wurzeln des deutschen und italienischen Terrorismus im Kalten Krieg - Teil 1 von 6

    Italien und Deutschland waren in den 70er/80er Jahren die Länder, die am stärksten vom Terrorismus heimgesucht wurden. In Italien ist die kritische Aufklärung in zeithistorischer Forschung, journalistischer Recherche und juristischen Ermittlungen zu den Hintergründen der Terrorjahre, den „anni di piombo“, seit dem Beginn, also seit vierzig Jahren im Gange. In Deutschland ist die Staatsanwaltschaft, im Gegensatz zu Italien, der Politik gegenüber weisungsgebunden. Da kommt es in der Aufklärung eher auf kritische Journalisten an. So erklärt sich, dass in unserem Land in den großen Medien erst seit 2007 überhaupt zur Sprache kommt, dass Geheimdienste im Terrorismus involviert waren. Dies wurde deutlich über die Aufklärung, die Michael Buback in dem Anschlag auf seinen Vater sucht. Die Bundesanwaltschaft musste dadurch Widersprüche ihrer Arbeit offen legen. Nicht nur, dass die Tatverdächtige RAF-Frau Verena Becker mit dem Verfassungsschutz zusammenarbeitete, und ganz offensichtlich schon von Anfang der 70er Jahre an. Da werden bei ihrer Verhaftung auch noch 200 Ostmark in ihrer Hosentasche entdeckt, wie es ein Journalist jüngst in den Akten recherchierte. Da ist der Erklärungsnotstand groß.

    #histoire #terrorisme #stasi #KGB #auf_deutsch

  • Trauma-Bewältigung in Berlin-Lichtenberg : Wir sind Kinder der Stasi | Berliner-Kurier.de
    http://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/trauma-bewaeltigung-wir-sind-kinder-der-stasi-24751594
    Ce texte donne une impression comment des personnes au charactère autoritaire pouvaient s’épanouir en RDA. Comme partout on les trouvait de préférence parmi les forces de l’ordre où ils pouvaient vivre leurs impulsions sous prétexte de défendre le socialisme. Leurs propres enfants en pâtissaient. Le journal Berliner Kurier publie l’émouvant témoignage de deux « enfants de la Stasi ».

    Gehorsam, Schläge, Zwang, Einsamkeit. Wenn Manuela Keilholz (56) sich an ihre Kindheit erinnert, ist da nichts Schönes. Ähnlich ergeht es ihrem Partner Gerd Keil (52). Beide wuchsen in der DDR auf, beide hatten linientreue Eltern, denen das Wohl des Staates wichtiger war als das ihrer Kinder. Zusammen kämpft das Paar gegen das Beschönigen der sozialistischen Diktatur.

    Zehntausende Mitarbeiter

    Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), kurz: Stasi, wurde 1950 gegründet, hatte anfangs 2700 Angestellte. Im Laufe der Jahre wurden Inoffizielle Mitarbeiter (IM) angeworben, zuletzt sollen es ca. 180 000 gewesen sein. Hinzu kamen etwa 90 000 hauptamtliche Mitarbeiter.

    Das Leben der Kinder von Stasi-Mitarbeitern ist weitgehend unbekannt, nur selten sprechen Betroffene über ihr Schicksal – aus Scham. Dass sie Opfer sind, wird tabuisiert. Manuela Keilholz will das ändern, gründete eine Selbsthilfegruppe und rief eine Website (www.stasi-kinder.de) ins Leben. Einmal im Monat, an jedem dritten Donnerstag, treffen sich die Stasi-Kinder abends in Lichtenberg, um über das Erlebte zu sprechen, es gemeinsam zu verarbeiten – so wie gestern. „Viele fragen: Warum kann ich nicht lieben? Wieso zerbrechen meine Beziehungen?“, resümiert Manuela Keilholz. Sie selbst hat als Kind keine Liebe erfahren, bekam nie einen Gute-Nacht-Kuss, wurde nicht in den Arm genommen.

    Als Kleinkind wurde Manuela Keilholz in ein Wochenheim gegeben.

    Beide Eltern waren SED-Mitglieder: Die Mutter arbeitete im Nachrichtenamt des Polizeipräsidiums – mit hoher Geheimhaltungsstufe. Der Vater war zunächst bei der Schutzpolizei, stieg aber auf zum Parteisekretär in einem Schilder-Betrieb. „Er war jahrelang GMS, also Gesellschaftlicher Mitarbeiter der Stasi, das weiß ich aus den Akten“, sagt die gebürtige Friedrichshainerin. GMS arbeiteten meist ohne Decknamen, traten offiziell als Funktionäre auf und sammelten Informationen für die Behörde. Ob auch die Mutter so tief verstrickt war, weiß Manuela Keilholz nicht: „Aber sie kam als Fernschreiberin ja an die sensibelsten Informationen, alles lief über ihren Tisch!“ Die Stasi-Akte konnte Manuela Keilholz erst beantragen, nachdem ihre Mutter vor einem Jahr starb. Nun wartet sie. Und sagt: „Seitdem meine Eltern tot sind, fühle ich mich frei.“

    Frei, um ihr Schicksal aufzuarbeiten. Denn reden wollten beide Eltern nie über das Gewesene, hingen bis zum Schluss an der DDR. „Damit sie Karriere machen konnten, wurde ich in ein Wochenheim gesteckt: Von montags bis sonnabends. Und nach der Einschulung hieß es sowohl vor, als auch nach dem Unterricht: Hort“, erzählt die 56-Jährige. „Ich war so einsam, habe es gehasst“. Zu Hause herrschte ein Befehlston, die Kinder mussten putzen, durften niemals Freunde mitbringen. Auch Prügel gab es.
    Keilholz als Teenie

    Als Jugendliche war Manuela Keilholz ruhig und verschlossen – zu Hause hatte sie nie Liebe oder Nähe erfahren, leidet bis heute darunter.

    Gerd Keil erinnert sich ebenso an viel Kaltherzigkeit. Einmal, als er noch ein Kind war, sagte seine Mutter ihm: „Ich könnte Dich in der Spree versenken.“ Bis heute hallt der Satz in seinem Ohr. Sein Vater arbeitete als Fernsteuerungsprüfer, war zuständig für die Stromschienen der S-Bahn, oft in West-Berlin unterwegs. Er war es mutmaßlich, der die Republikflucht des Sohnes verriet: „Mit 23 Jahren wollte ich an der Friedrichstraße auf einen Zug aufspringen, am Lehrter Bahnhof wieder runter. Doch im Treppenhaus, vor meiner Wohnung haben sie mich verhaftet“, so Gerd Keil. Es folgten: sieben Monate Hohenschönhausen mit 21 Tagen Einzelarrest in der Dunkelzelle, drei Jahre Haft in Cottbus, Spremberg, Karl-Marx-Stadt. 1989 kaufte die BRD ihn frei.

    Die entsprechenden Stasi-Akten des Vaters wurden ihm nur unvollständig ausgehändigt, die seiner Mutter kann er nicht beantragen, weil sie noch lebt. Es gibt kaum Kontakt. „Ich habe nichts schwarz auf weiß, aber es war immer klar, was meinen Eltern wichtig war: Die DDR!“ Während der Haft wurden seine Habseligkeiten entsorgt. Gerd Keil hat nicht einmal ein Foto von sich als Kind.

    #Allemagne #DDR #Stasi

  • La maison de radio et télévision RBB et le mythe des attentats commandités par la Stasi
    http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2014/06/stasi-wusste-vorab-von--la-belle--anschlag.html


    Dans un article sur l’attentat de 1986 on apprend que « la Stasi était au courant sur les détails du plan pour l’attentat ». Il s’agit d’une affirmation sans source précise. Il n’est pas impossible qu’elle soit correcte, mais les autres sources disponibles disent autre chose.

    Stasi wusste vorab von Anschlag auf „La Belle“ | rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg
    ...
    Über die Planungen des Attentats war die DDR-Staatssicherheit bestens im Bilde. Das geht aus jetzt ausgewerteten Stasi-Unterlagen hervor. Die Akten belegen außerdem, dass die Stasi die West-Berliner Polizei gründlich ausforschte - jedoch keinen direkten Einfluss nehmen konnte.

    Die DDR-Staatssicherheit war über den Bombenanschlag auf die West-Berliner Discothek „La Belle“ im Jahr 1986 schon im Voraus informiert. Das geht aus Stasi-Akten über die West-Berliner Polizei hervor, die am Mittwoch in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert wurden.

    Ein Stasi-IM war demnach Mitglied einer Gruppe, die an den Vorbereitungen beteiligt war. Diese Gruppe habe sechs Tage vor dem Anschlag mehrere Maschinenpistolen und Handgranaten von Ost-Berlin über die Grenze nach Kreuzberg gebracht und dort in einer Wohnung gelagert.

    Die Stasi wusste so über das Anschlagsziel in der Schöneberger Hauptstraße, die Planung und den Verlauf vorab genau Bescheid.

    Cet article du Tageszeitung (TAZ) explique pourquoi il est difficile de savoir si la Stasi était au courant. L’article est récent et donne un résumé des éléments connus. On y découvre que l’implication de la Stasi n’est connue qu’à travers les affirmations contradictoires d’un espion libyen.

    Ein echter Geheimdienstkrimi
    http://www.taz.de/!5288570

    Ali Chanaa war im Ostteil der Mauerstadt vom Staatssicherheitsdienst als Inoffizieller Mitarbeiter mit dem Decknamen „Alba“ angeworben worden. In seiner zweieinhalbstündigen Aussage behauptete Chanaa, er habe die Stasi etwa drei Stunden vor dem Attentat über den Bombenplan unterrichtet. Zeit genug wäre also gewesen, den Westbehörden anonym einen Tipp zukommen zu lassen.

    Diese Aussage ließ sich allerdings nicht erhärten. Zum einen brach die Berichterstattung des IM „Alba“ ausweislich der überlieferten Stasiakten wenige Tage vor dem Anschlag abrupt ab. Zum anderen behauptete Chanaa, nicht seinen Führungsoffizier, sondern den Geheimdienst über eine „Notfallnummer“ verständigt zu haben – Gesprächspartner unbekannt.

    Weitgehend ungeklärt blieb aber die Rolle westlicher Geheimdienste. Im Juli 1990 fand das Magazin Der Spiegel in einem Stasi-Dossier den Hinweis, wonach die CIA durch einen Doppelagenten über die Anschlagsvorbereitungen informiert gewesen sein könnte: durch eben den IM „Alba“.

    Il est énervant quand les médias publiques nous présentent des épouvantails là où des informations précises seraient utiles. Dans le contexte de cette méthode de désinformation la #Stasi est en train de piquer la place à #Hitler quand on veut faire peur au public et cacher des vérités inconvénientes.

    #Berlin #médias #attentat #LaBelle

  • Version anglaise de l’hymne de la #NSA canal historique aka #Stasi
    http://www.elyrics.net/read/p/police-lyrics/every-breath-you-take-lyrics.html

    Action !
    https://www.youtube.com/watch?v=vvNKS6oFihc

    POLICE
    Every Breath You Take Lyrics

    Every breath you take
    Every move you make
    Every bond you break
    Every step you take
    I’ll be watching you

    Every single day
    Every word you say
    Every game you play
    Every night you stay
    I’ll be watching you

    Oh can’t you see
    You belong to me
    How my poor heart aches
    With every step you take

    Every move you make
    Every vow you break
    Every smile you fake
    Every claim you stake
    I’ll be watching you

    Since you’ve gone I’ve been lost without a trace
    I dream at night, I can only see your face
    I look around but it’s you I can’t replace
    I feel so cold and I long for your embrace
    I keep calling baby, baby please...

    Oh can’t you see
    You belong to me
    How my poor heart aches
    With every step you take

    Every move you make
    Every vow you break
    Every smile you fake
    Every claim you stake
    I’ll be watching you

    Every move you make
    Every step you take
    I’ll be watching you
    I’ll be watching you

    Every breath you take
    Every move you make
    Every bond you break
    Every step you take (I’ll be watching you)

    Every single day
    Every word you say
    Every game you play
    Every night you stay (I’ll be watching you)

    Every move you make
    Every vow you break
    Every smile you fake
    Every claim you stake (I’ll be watching you)

    Every single day
    Every word you say
    Every game you play
    Every night you stay (I’ll be watching you)

    Every breath you take
    Every move you make
    Every bond you break
    Every step you take (I’ll be watching you)

    Every single day
    Every word you say
    Every game you play
    Every night you stay (I’ll be watching you)

    Every move you make
    Every vow you break
    Every smile you fake
    Every claim you stake (I’ll be watching you)

    Every single day
    Every word you say
    Every game you play
    Every night you stay (I’ll be watching you)

    Musique !
    https://www.youtube.com/watch?v=LHXIm6MaNLw


    The Police, Atlanta, 1983

    https://en.wikipedia.org/wiki/Every_breath_you_take

    Sting later said he was disconcerted by how many people think the song is more positive than it is. He insists it is about the obsession with a lost lover, and the jealousy and surveillance that follow. “One couple told me ’Oh we love that song; it was the main song played at our wedding!’ I thought, ’Well, good luck.’” When asked why he appears angry in the music video Sting told BBC Radio 2, “I think the song is very, very sinister and ugly and people have actually misinterpreted it as being a gentle little love song, when it’s quite the opposite.”

    #surveillance #cctv #musique #new_wave

  • “What does Big Brother see, while he is watching ?”
    https://www.youtube.com/watch?v=Teu5qXJDFow


    “In the past years there has been a lot of discussion on the topic of state sponsored surveillance. But hardly any material can be accessed to support the general debate due to vaguely declared security concerns. So we are debating Big Brother with little knowledge about what he actually sees, while he is watching. Over the course of three years, I was able to research the archives left by East Germany’s Stasi to look for visual memories of this notorious surveillance system and more recently I was invited to spend some weeks looking at the archive by the Czechoslovak StB. Illustrating with images I have found during my research, I would like to address the question why this material is still relevant – even 25 years after the fall of the Iron Curtain”
    #surveillance #Stasi

  • Bärenschanke, Berlin-Mitte, Friedrichstraße 124
    https://www.flickr.com/photos/lautenschlag/16894586801

    Flickr

    martin hufnagel Der Ort war legendär, schon Mitglieder der „Roten Kapelle“ sollen dort vor dem Krieg verkehrt haben.
    Zu DDR-Zeiten konnte man hier und vis-à-vis in der City-Klause hervorragend abstürzen, bevor es gegen Mitternacht über den Tränenpalast zurück in den Westen ging...

    Berlin, Berlin...
    http://www.ddr-zeitzeugen.de/html/berlin-_berlin___.html

    Aber am wichtigsten war damals für mich, zum Schwoof zu gehen. Berlin als Hauptstadt hatte schon mehr zu bieten, als ein Garnisonsnest irgendwo in der DDR.

    Es gab natürlich einige Restriktionen, wo man nicht als Soldat hingehen konnte. In der Einheit existierte eine Liste mit Gaststätten, wo Soldaten der NVA das strikte Verbot hatten, einzukehren. Das waren weniger Etablissements, die verrufen waren, sondern vielmehr Gaststätten, in denen Soldaten der westlichen Armeen verkehrten. Um die Friedrichsstraße herum war fast alles verboten. Die Hotelrestaurants und im Besonderen die Bärenschenke in der Friedrichstraße waren absolut tabu. Wir hatten Order, wenn auch nur ein einziger amerikanischer Soldat eine Gasstätte aufsuchte, sofort die Rechnung zu bezahlen und zu verschwinden."Wo der Gegner sein Bier trinkt - da hat ein NVA Soldat nichts zu suchen".

    Review: Stasiland by Anna Funder | Books | The Guardian
    http://www.theguardian.com/books/2003/jun/07/guardianfirstbookaward2003.biography

    I was befriended by “Detlef” in the Bärenschenke pub in Berlin’s Friedrichstrasse. He showed me round the hospital where he worked as a porter. He didn’t want me to have an unbalanced view of Prussian history and to that end proposed sending me articles from the “impartial” East German press. After November 9 1989, the packets stopped coming.

    Detlef was possibly no more than an “unofficial collaborator” - and unpaid stool-pigeon. The Stasi possessed much larger forces than the Gestapo, but they were not its equals in terror.

    Bärenschänke, Berlin - Mitte - Restaurant Bewertungen & Telefonnummer – TripAdvisor
    https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g187323-d1359698-Reviews-Barenschanke-Berlin.html

    Friedrichstr. 124, 10117 Berlin, Deutschland
    +49 30 2829078

    Berlin: Die Bohème von Mitte | MERIAN
    http://www.merian.de/magazin/berlin-mitte-digitale-boheme.html

    Auf Höhe der Bärenschenke zweigt ein Seitenarm der Friedrichstraße nach Osten ab, zerschellt an einem Flaggschiff von Haus in zwei Teile, die Oranienburger und die Linienstraße. Eine Situation, die sich ein paar Dutzend Meter später wiederholt, wenn sich die Auguststraße im spitzen Winkel von der Oranienburger abspaltet. Nach diesem Auftakt spürt jeder: Wir sind in einer anderen Welt.

    Straßenbekanntschaften | Das Blättchen
    http://das-blaettchen.de/2011/04/strassenbekanntschaften-4470.html

    Ein sonniger, windiger Vormittag, die Luft ist klar und kühl; aus der U-Bahn aufgestiegen, stehe ich, den Fernbahnhof hinter mir, am Admiralspalast. Ringsum viel Neues, doch zuvor ist manch Altes verschwunden: Rechterhand, gleich an der Straße, der weiße Flachbau des tschechischen Kulturzentrums, zuvor schon weiter links, jenseits der Spree, der alte Friedrichstadtpalast, ganz früher mal Zirkus Schumann. „Am Zirkus 1“ war die Adresse der HO-Tanz-Gaststätte im Palast, der „Melodie“, wo man 1964 noch Schnitzel mit Spargel für 3,85 DM und Aal grün mit Gurkensalat für 5,25 DM bestellen konnte. Spargel! Aal! In der DDR, jawoll! In den 70ern gab es hier nichts dergleichen mehr, dafür einmal in der Woche Jazz. „Modern Soul“ etwa mit Klaus Nowodworski, der ein bisschen was Glitzerhaftes an sich hatte. So musste Großstadt sein!

    Weidendammer Brücke und der neue Friedrichstadtpalast sind passiert, kleiner Abstecher nach rechts in die Johannisstraße. Irgendwo war hier einmal das „Johanniseck“, beste Eisbeinkneipe weit und breit, noch so ein Flachbau. „Baracke auf Trümmergrundstück“, das fand man im Zentrum Ost noch bis zum Ende der 80er Jahre. Ein Schild weist nach links: „Helga-Hahnemann-Straße“. Straße? Wo? Ein etwas breiterer Trampelpfad führt zwischen Parkplatz und kahler Mauer Richtung Norden, hinüber zur Oranienburger. Vielleicht ein Ulk? Das wäre der Namensgeberin angemessen.

    Wieder auf der Friedrichstraße, was sehe ich: Meine gute alte „Bärenschenke“ ist nun auch zu. Das Restaurantschild hat man schon entfernt, nur die Fensteraufkleber „Deutsche Küche“ erinnern noch an die einstige Bestimmung. Während die neuen Etablissements überall mehr oder minder florieren, hat von den alten in der weiteren Umgebung kaum eines überlebt.

    #Friedrichstraße #DDR #Stasi #NVA #Grenztruppen #Kneipe

  • Klaus Huhn: War Snowden auch für die Stasi tätig? - NORA BOOKSHOP
    http://shop.strato.de/epages/187541.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/187541/Products/3667

    Vier Lehrer, von denen drei mit dem Untergang der DDR ins soziale Abseits geraten sind und einer es zum Millionär gebracht hat, gründen ein »Forschungsinstitut« für die Aufarbeitung der Wahrheit über den Untergang der DDR.
    Warum die vier auch mit der Stasi zu tun hatten und was sie mit dem Whistleblower Edward Snowden verbindet, ist in dieser Geschichte von Klaus Huhn, die ein Ausflug des bekannten Autors politischer Sachbücher in die Belletristik ist, nachzulesen.
    Aber auch viele in Vergessenheit geratene Informationen über die Auseinandersetzung der DDR und ihrer Sicherheitsorgane mit den Angriffen westlicher Geheimdienste und Sabotageorganisationen auf den jungen Arbeiter- und Bauernstaat im Osten Deutschlands werden in der Geschichte von den drei »Pennern« und einem Millionär in Erinnerung gerufen.

    #roman #stasi #auf_deutsch

  • Les communistes tous des stasi ... nous font croire Der Spiegel et Stern
    Eberhard Feik : Schimanskis Partner Thanner war Stasi-IM - Kultur | STERN.DE
    http://www.stern.de/kultur/tv/eberhard-feik-schimanskis-partner-thanner-war-stasi-im-2160678.html

    Il était communiste et l’un des acteurs allemands les plus populaires des années 1980 . Eberhard Feik avait refusé de collaborer avec la Stasi mais il gardait son numéro d’identification et son pseudonyme que l’administration d’espionnage attribuait chaque personne que ses officiers jugeaient digne comme candidat à la défense du socialisme . Vingt ans après sa mort les magazines publient ces informations et font entendre qu’il aurait collaboré activement avec la Stasi - en avouant qu’il n’y a aucune preuve pour ce soupçon .

    Feiks Ehefrau bestätigte dem „Zeit Magazin“ Kontakte zur Stasi-Auslandsabteilung HVA. Es habe meherere Treffen gegeben. Dass die beiden aber für die Stasi gespitzelt hätten, bestreitet sie vehement. „Das ist so absurd, da muss ich lachen“, sagte Annelie Feik am Mittwoch der DPA. „Wir waren nicht 007 und Mata Hari“, so Feig weiter. Einen Anwerbeversuch während eines DDR-Verwandtenbesuchs im Harz hätten sie 1984 abgelehnt und nach ihrer Rückkehr nach Westdeutschland dem Verfassungsschutz gemeldet, erklärte die 70-Jährige.

    Die Kontakte zur Stasi gehen auf die Mitte der 1970er Jahre zurück, als das Paar in Westberlin lebte. Eberhard Feik spielte damals an der Schaubühne am Halleschen Ufer Theater. Politisch stand Feik stark links, er gehörte zeitweise der DKP an.

    Wie aus den Unterlagen hervorgeht, umfasst Feiks Akte die Jahre 1977 bis 1984. Dass der Schauspieler tatsächlich andere Menschen ausspioniert und Informationen weitergegeben hat, geht aus seiner Akte nicht hervor und konnte trotz „Zeit“-Recherchen nicht nachgewiesen werden..

    #Allemagne #Stasi #propagande

  • Le livre „inofficiel“ de la Stasi
    http://www.bstu.bund.de/DE/Wissen/Publikationen/Reihen/Handbuch/handbuch_node.html?gtp=1949272_list%253D6
    http://www.bstu.bund.de/SiteGlobals/StyleBundles/Bilder/Layout/logo.gif;jsessionid=C0840E8E815563A0D4BE661C887731F8.2_cid329?__blob=norma

    Le discours qu’on entend partout est nettement moins marrant. Trop d’argent tue la créativité et les auteurs de ce livre touchent des millions pour examiner scientifiquement l’histoire du service secret défunt. Quand on les rencontre on se rend compte que leur discours est tout aussi sentimental et plein de parti pris comme la publication de leurs adversaires. Est-ce qu’on peut utiliser les deux textes en prenant chacun comme antidote contre le venin de l’autre ? J’en doute.

    Das MfS-Handbuch Anatomie der Staatssicherheit besteht aus einzelnen Teillieferungen, die sukzessive erscheinen und sich mit der Struktur und Arbeitsweise des MfS am Beispiel einzelner Diensteinheiten und bestimmter Schwerpunktthemen befassen.

    Die bereits erschienenen Teillieferungen können als Broschüre bei der Abteilung Bildung und Forschung der Bundesbeauftragten erworben oder auf dieser Seite kostenlos als PDF-Dokument heruntergeladen werden.

    Die hauptamtlichen Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit http://www.bstu.bund.de/DE/Wissen/Publikationen/Publikationen/handbuch_hauptamtliche_gieseke.pdf?__blob=publicationFile

    Organisationsstruktur des Ministeriums für Staatssicherheit 1989 http://www.bstu.bund.de/DE/Wissen/Publikationen/Publikationen/handbuch_organisationsstruktur_wiedmann.pdf?__blob=publicationFile

    Hauptabteilung XXIITerrorabwehr" http://www.bstu.bund.de/DE/Wissen/Publikationen/Publikationen/handbuch_HA-XXII_wunschik.pdf?__blob=publicationFile

    etc.

    #Stasi #auf_deutsch

  • Le livre „officiel“ de la Stasi
    http://www.mfs-insider.de/SachbuchPDF/Erlaeuterungen.htm


    20 anciens officiers du Ministerium für Staatsicherheit (MfS) sont les auteurs de ce livre paru en 2002. On peut le télécharger depuis le site http://www.mfs-insider.de
    (Insiderkomitee zur Förderung der kritischen
    Aneignung der Geschichte des MfS ).

    Erläuterungen zur Internet-Ausgabe des Sachbuches „Die Sicherheit. Zur Abwehrarbeit des MfS“

    Die Internetausgabe basiert auf der 3. korrigierten und ergänzten Auflage der edition ost im Verlag Das Neue Berlin aus dem Jahr 2003. (1. Auflage im gleichen Verlag 2002)

    Die Veröffentlichung im Internet erfolgt mit der freundlichen Genehmigung des Verlages.

    Autoren des in ca. 12.000 Exemplaren verkauften Buches sind 20 ehemals leitende Mitarbeiter des MfS, die sich seit 2002 in insgesamt 130 Veranstaltungen den ca. 9.000 Teilnehmern aus ganz Deutschland der öffentlichen Diskussion zu diesem Buch gestellt haben.

    Die beiden Bände des Sachbuches enthalten insgesamt 1.287 Seiten. Da ihre Darstellung als PDF-Datei erfolgt und damit die PDF-Suche nach beliebigen Namen und Begriffen ermöglicht wird, wurde auf die Wiedergabe der Personen- und Sachregister verzichtet.

    Die Seitenangaben der Buchausgabe finden sich jeweils am Ende der Buch-Seite in Fettdruck.

    Die Bilder (Skizzen) auf den Seiten 577 - 579 sind im Text nicht wiedergegeben. Sie können als download nach Kapiteln und Unterabschnitten unter dem Kapitel „Funkelektronische Abwehr...“ als Unterabschnitt „Schematische Darstellungen zu seismischen und magnetischen Sensoren und deren Verlegung“ abgerufen werden.

    Le livre complet http://www.mfs-insider.de/SachbuchPDF/SB1.pdf
    Téléchargement par chapitre http://www.mfs-insider.de/SachbuchPDF/Inhalt.htm

    Erweitertes Inhaltsverzeichnis

    Die Sicherheit. Zur Abwehrarbeit des MfS, Band 1

    Peter Michael Diestel: Ein Plädoyer 7

    Das Ende 12
    Die Auswirkungen der Sprachlosigkeit der Führung der DDR auf die Mitarbeiter des MfS 14

    Der Hauptstoß richtete sich gegen das MfS, seine Angehörigen und inoffiziellen Mitarbeiter (Oktober bis 17.November 1989) 16

    Die Bildung und Auflösung des MfS 20
    Beschlüsse zur Bildung eines Verfassungsschutzes und eines Nachrichtendienstes der DDR 30

    Zwölf Jahre später 35
    Eine notwendige Empfehlung zur Nachlese 38

    Sicherheitspolitik der SED, staatliche Sicherheit der DDR und Abwehrarbeit des MfS 44
    Zu Notwendigkeit und Legitimität der Bildung des MfS am 8. Februar 1950 46

    Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der DDR - legitimer Auftrag des MfS 56
    Staatliche Sicherheit - gesamtgesellschaftliche Aufgabe und spezifische Verantwortung des MfS 67

    Zu historisch-politischen Bedingungen zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit 76
    Führende Rolle der SED und Abwehrtätigkeit des MfS 111

    Sicherheitspolitische Einschätzungen der SED-Führung und ihre Konsequenzen für die Abwehrtätigkeit des MfS 118
    Schwerpunkte und Probleme der Sicherheitspolitik der SED sowie Grundfragen der Abwehrtätigkeit des MfS ab Mitte der 70er Jahre und in den 80er Jahren 191

    Die Stellung des MfS in der Staats- und Rechtsordnung der DDR. Zur Gesetzlichkeit der Tätigkeit des MfS 199
    Statut des Staatssekretariates für Staatssicherheit (1953) 227

    Statut des Minsteriums für Staatssicherheit der DDR 229
    Fahneneid der Angehörigen des MfS 235

    Verpflichtungserklärung für hauptamtliche Mitarbeiter 236
    Hauptaufgaben und Methoden der Abwehr 239

    Zu wesentlichen Erscheinungsformen, Kräften, Mitteln und Methoden des subversiven Vorgehens gegen die DDR 239
    Hauptrichtungen und Prinzipien der Abwehrarbeit 258

    Zur Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen und Operativen Personenkontrollen sowie zur Bearbeitung von Operativen Vorgängen 270
    Gesamtgesellschaftliche Verantwortung und vorbeugende Abwehrarbeit 305

    In der Abwehrarbeit gab es keine „flächendeckende Überwachung und Kontrolle“ der Bürger 321
    Die Zusammenarbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern (IM) 332

    Was sagen die Zahlen über IM in den Abwehrdiensteinheiten des MfS 333
    Rechtliche und politisch-moralische Legitimation der Tätigkeit der IM 335

    Aufgabenbezogene Suche, Auswahl und Gewinnung von IM 357
    Arbeit mit und unter Jugendlichen 363

    Vorbeugung und Schadensabwendung - Hauptziel und Hauptinhalt der Arbeit mit IM 365
    Die Zusammenarbeit der Führungsoffiziere mit den IM 367

    Warum versagte 1989/1990 der Schutz der IM? 374
    Schluss mit der Hetze gegen Inoffizielle Mitarbeiter, ihrer Ausgrenzung und Verfolgung! 376

    Operative Ermittlung und Beobachtung 384
    Operative Ermittlung als operativer Grundprozess 384

    Die operative Beobachtung - ein unerlässlicher Prozess zur Aufklärung von Straftaten 391
    Verhaftungen, vorläufige Festnahmen, Durchsuchungen und Beschlagnahmen 408

    Verantwortungs- und Aufgabenbereiche von Diensteinheiten der Abwehr 414
    Zur Spionageabwehr (HA II im MfS/Abt. II der BV) 431

    Rolle und Stellung der Spionageabwehr des MfS 431
    Die Hauptgegner der Spionageabwehr des MfS 437

    Zu den Geheimdiensten der USA 438
    Zu den Geheimdiensten der Bundesrepublik 447

    Zu den Geheimdiensten Großbritanniens 471
    Zu den Geheimdiensten Frankreichs 474

    Zu den Hauptrichtungen und -methoden der Spionage westlicher Geheimdienste gegen die DDR 476
    Zur Entwicklung der Spionageabwehr des MfS, insbesondere der HA II im MfS und in den Abteilungen II der BV 480

    Zur Strategie der Spionageabwehr des MfS 490
    Zur Fahndungstätigkeit der Spionageabwehr des MfS 514

    Zu den Aufgaben der Spionageabwehr bei der Unterbindung des Missbrauchs von diplomatischen und anderen Vertretunegn aus westlichen Staaten in der DDR als „legale Basen“ der Geheimdienste 536
    Abschließende Bemerkungen 556

    Funkelektronische Abwehr und Aufklärung (HA III im MfS und Abt. III in den BV) 559
    Die Funkabwehr 559

    Die funkelektronische Aufklärung 568
    Das Personal der HA III/Abt. III der BV 573

    Die Technik der HA III/Abt. III der BV 574

    Schematische Darstellungen zu seismischen und magnetischen Sensoren und deren Verlegung

    Zur Sicherung der politischen Grundlagen der DDR (HA XX im MfS/Abt. XX der BV) 580

    Stellung, Aufgaben und Struktur der HA XX/Abt. XX 580
    Aufgaben der Objektsicherung 585

    Bekämpfung feindlicher Zentren und Organisationen 594
    Abwehrarbeit in den Kirchen und Religionsgemeinschaften 603

    Abwehrarbeit unter Jugendlichen und Studenten 609
    Sicherungsbereich Sport 617

    Sicherung von Großveranstaltungen 620
    Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze 621

    Aufklärung von Nazi- und Kriegsverbrechen 626
    Sicherungsbereich Kultur und Massenmedien 627

    Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit 634
    Resümee 664

    Die Sicherheit. Zur Abwehrarbeit des MfS, Band 2

    Sicherung der Volkswirtschaft der DDR (HA XVIII im MfS/Abt. XVIII der BV) 7

    Der Schutz der sich im Wiederaufbau befindlichen Wirtschaft in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) nach der Zerschlagung des Hitlerregimes bis zur Gründung der DDR und der Bildung des MfS (1949/50) 10
    Die Aufgaben des MfS seit seiner Bildung bis zur militärischen Sicherung der DDR am 13. August 1961 beim Schutz der Volkswirtschaft der DDR, vor allem bei der Bekämpfung subversiver Angriffe westlicher Geheimdienste und Agentenorganisationen 30

    Zu einigen Schwerpunktaufgaben des MfS bei der Sicherung der Volkswirtschaft der DDR nach den Maßnahmen des 13. August 1961 bis zur Auflösung des MfS 1989/90) 88
    Die vorbeugende, schadensabwendende Tätigkeit der Linie XVIII 134

    Schlussfolgerungen 151
    Anmerkung 153

    Gegen das Verlassen der DDR, gegen Menschenhandel und Bandenkriminalität (Zur Verantwortung der ZKG/BKG) 161
    Zur Tätigkeit des MfS gegen das Verlassen der DDR 161

    Zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels und der Bandenkriminalität 184
    Zu Anträgen auf Ausreise aus der DDR (Übersielung/ständige Ausreise/Auswanderung 206

    Abwehr von Terror und anderen Gewaltakten (HA XXII im MfS) 246
    Grundposition der DDR und des MfS zum Terrorismus 246

    Terrorismus im Dienste imperialistischer Politik 255
    Die vorbeugende Terrorabwehr des MfS 277

    Terroristische Gewaltakte gegen die DDR 279
    Die Arbeitsgruppe des Ministers/Sicherheit (AGM/S) 294

    Die Notwendigkeit der Schaffung der Abteilung XXII 300
    Zusammenführung der Kräfte der Terrorabwehr des MfS in der Hauptabteilung XXII und deren Aufgaben 320

    Der operative Vorgang „Separat“ gegen „Carlos“ und seine Gruppe 322
    Keine „Connection“ mit der RAF und anderen Terror-Organisationen 329

    Zu einigen Praktiken der BRD-Dienste bei der Terrorbekämpfung 329
    Der gescheiterte Versuch der Kriminalisierung des MfS am Beispiel der Terrorabwehr 337

    Zur Militärabwehr (HA I im MfS) 350
    Die Grenzpolizei 351

    Die Kasernierte Volkspolizei 352
    Zu den Hauptaufgaben der HA I 354

    Zum Personalbestand und der Struktur 357
    Zur Zusammenarbeit mit den Inoffiziellen Mitarbeitern (IM) 364

    Zu einigen Aspekten der Sicherheitsüberprüfung 366
    Zur Operativen Personenkontrolle (OPK) und zur Bearbeitung Operativer Vorgänge (OV) 367

    Bemerkungen zur Sicherung der Einheiten mit Bausoldaten 368
    Zum Zusammenwirken der Mitarbeiter der HA I mit den Kommandeuren und Politorganen 369

    Zu den Spionageangriffen gegen die NVA und die GT 374
    Zur Abwehr der Spionagetätigkeit der MVM und MI 385

    Zu den politisch-operativen Aufgaben der HA I beim Zusammenwirken mit den Grenztruppen 387
    Realisierung der KSZE-Beschlüsse 397

    Zur Zusammenarbeit mit den befreundeten Militärabwehrorganen der Warschauer Vertragsstaaten und der Republik Kuba 398
    Resümee 399

    MfS und Verteidigungszustand 402
    Die rechtlichen Grundlagen für die Vorbereitung auf militärische Spannungsperioden und den Verteidigungszustand in der DDR 402

    Die allgemeinen Aufgaben in Vorbereitung auf eine militärische Spannungsperiode und den Verteidigungszustand 405
    „Innere Spannungsperiode“ - ein Phantasieprodukt 407

    Die Hauptaufgaben des MfS in einer militärischen Spannungsperiode bzw. im Verteidigungszustand 412
    Die Notstandsmaßnahmen der BRD 422

    Die Untersuchungsorgane des MfS (HA IX im MfS, Abt. IX der BV) 426
    Die Rechtsstellung der Untersuchungsorgane des MfS. Grundlagen und wesentliche Merkmale ihrer Tätigkeit 426

    Zu strafrechtlichen Grundlagen und Hauptrichtungen der Untersuchungstätigkeit. Zur inneren Struktur 430
    Zu strafprozessualen Grundlagen und Anforderungen 434

    Zu weiteren Seiten der Rechtsverwirklichung in der Untersuchungstätigkeit 436
    Verdachtsprüfung und Einleitung von Ermittlungsverfahren 440

    Grundfragen der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren 443
    Staatsanwalt und Verteidiger im Ermittlungsverfahren 452

    Zu einigen Schwerpunkten der Arbeit der Untersuchungsorgane 456
    Die Tätigkeit der Spezialkommissionen 460

    Vorbeugung und Schadensverhütung 462
    Bearbeitung von Nazi- und Kriegsverbrechen 464

    Die Abteilung 11 der Hauptabteilung IX 470
    Angehörigen der Untersuchungsorgane des MfS seit 1990 490

    Der Untersuchungshaftvollzug im MfS (Abt. XIV im MfS und in den BV) 495
    Rechtsvorschriften zur Regelung des Vollzugs der Untersuchungshaft 497

    Materielle Entwicklung und Ausgestaltung des Untersuchungshaftvollzugs des MfS 499
    Vollzugsbedingungen in den Untersuchungshaftanstalten 504

    Materielle Versorgung von Beschuldigten 507
    Zur medizinischen Betreuung von Beschuldigten 508

    Zum Haftkrankenhaus des Zentralen Medizinischen Dienstes 509
    „Strahlungsgeräte“ und der Tod von Jürgen Fuchs 510

    Zum Einsatz von Strafgefangenen-Arbeitskommandos in Untersuchungshaftanstalten des MfS 513
    Die Realität der Untersuchungshaftanstalt und ihre Widerspiegelung in der „Gedenkstätte Hohenschönhausen“ 514

    Die Juristische Hochschule Potsdam (JHP) des MfS 520
    Die Juristische Hochschule Potsdam (JHP) 523

    Die Organisationsformen und -strukturen der Aus- und Weiterbildung an der JHP 535
    Die Zulassung für das Studium an der JHP. Die Leitung und Organisation des Studiums 542

    Die Forschungsarbeit der JHP 548
    Die Planung, Leitung und Organisation des Promotionsverfahrens an der JHP 550

    Die Außenbeziehungen der JHP 556
    Akten, Karteien und eine Behörde 559

    Autoren 580
    Peter-Michael Diestel: Mein zweites Plädoyer 589

    Aus Rezensionen 592
    Meinungen 598

    Interview mit Autoren 600

    #DDR #Stasi #auf_deutsch

    • Le live a quand même 13 an et il s’est vendu 12.000 fois . C’était sans doute le moment quand la plupart des procès contre des fonctionnaires et collaborateurs du MfS étaient terminés et qu’il pensaient pouvoir publier leur version de la vérité sans nuire à quelqu’un. Le fait qu’on puisse le télécharger librement signifie que les vieux ressentent vraiment le besoin de dire au monde comment tout ce que disent les autres et faux et injuste.

      cf. également
      Bilanz der politischen Strafverfolgung
      http://www.grh-ev.org/html/body_bilanz_der_politischen_strafve.html

      Die GRH e.V. hat Videodokumentationen unter dem Titel
      „ 15 Jahre Deutsche Einheit – 15 Jahre politische Strafverfolgung – SIEGERjustiz ?“
      und
      „Rache und Vergeltung – Verfolgung der Kundschafter und Mitarbeiter der Aufklärungsorgane der DDR“
      herausgegeben, in der Opfer der politischen Strafverfolgung zu Wort kommen.
      Interessenten für diese Dokumentationen, die als VHS-Videoband bzw. als DVD vorliegen, wenden sich bitte an die Geschäftsstelle der GRH e.V.

      Außerdem können über die Geschäftsstelle der GRH e.V.
      – eine Doppel-DVD zum 60. Jahrestag der Gründung der Grenzpolizei / Grenztruppen der DDR unter dem Titel „Treu gedient“,
      – eine DVD über das Herbststreffen der AG Grenze der GRH 2006 aus Anlaß des 60. Jahrestages der Gründung der Grenzpolizei / Grenztruppen der DDR „Impressionen Herbsttreffen 2006“,
      – eine DVD über die Veranstaltung der AG Sport der GRH / Arbeitskreis Sportsenioren anlässlich des 50. Jahrestages der Gründung des DTSB der DDR
      – sowie Informationen und Publikationen
      bestellt werden.

      Herausgeber:
      Vorstand der Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung e.V. (GRH)

      und

      Solidaritätskomitee für die Opfer der politischen Verfolgung in Deutschland

  • Greatest Hits of Stasi
    http://www.stasi-mediathek.de

    Rencontrez la bête humaine, l’officier Stasi et sa collection de documents de la honte ! Un monde sans vie privée ! Le monde communiste sans merci ! Tout ce que vous avez toujours voulu savoir sur le ventre du moloch ! Entrez, c’est gratuit !


    La signature du chef de la Stasi autorisant la peine de mort pour un membre des gardes frontière

    Femmes enceintes et enfants à s’abstenir.

    Mediathek der Stasi-Unterlagen-Behörde
    http://www.stasi-mediathek.de/ueber-diese-seite

    Welche Dokumente sind in der Stasi-Mediathek enthalten?

    Die Stasi-Mediathek bietet einen einfachen, multimedialen Zugang zu ausgewählten Inhalten des Stasi-Unterlagen-Archivs. Es handelt sich hierbei vor allem um Grundsatzdokumente, die Auskunft über die Struktur, Methoden und Wirkungsweise der DDR-Geheimpolizei geben. Neben Aktenmaterial beinhaltet dieses Onlineangebot Videos, Tonbandaufnahmen und Fotos der Stasi. Bei einer Suchabfrage sind diese mit entsprechenden Piktogrammen als solche gekennzeichnet. Das Angebot wird stetig erweitert.
    Gibt es noch mehr?

    Wenn Suchanfragen zu keinem Ergebnis führen, heißt das nicht, dass es dazu keine Unterlagen gibt.
    Die Treffer zu Suchangaben bilden nie die möglichen Treffer im Archiv ab. Die Suchergebnisliste zeigt immer nur eine kleine Auswahl der Inhalte des Archivs. Wir sind bestrebt, das Angebot kontinuierlich zu erweitern.
    Für eine vollständige Suche nutzen Sie bitte die Findmittel der Stasi-Unterlagen-Behörde oder stellen einen Antrag auf Akteneinsicht.
    Kann ich die Angebote aus der Stasi-Mediathek herunterladen?

    Die Verwendung der auf diesen Seiten angebotenen Inhalte für nicht kommerzielle Zwecke (zum Beispiel für Bildungszwecke an Schulen und Hochschulen) ist ausdrücklich erwünscht. Dabei gilt jedoch, dass die eingetragenen Quellenangaben stets anzugeben sind. Der Download von Dokumenten ist indes nicht möglich. Die Herausgabe der Stasi-Unterlagen bedarf gemäß Stasi-Unterlagen-Gesetz eines Antrags auf Akteneinsicht.

    Sérieusement - cet extrait des archives de l’administration Gauck/Birthler/Jahn est très intéressant quand on cherche des documents pour un projet. La sélection et la présentation suivent le principe de faciliter l’accès aux documents par une interface simple tout en préselectionnant les documents disponibles.

    Cette méthode exclue une utilisation scientifique parce que la collection n’est pas complète. Si on essaie de comprendre la Stasi ou la #RDA en général on n’y gagne pas grand chose non plus parce que la sélection des documents est biaisée et se concentre sur des détails qui cachent les arrière plans historiques. La vue dans l’intérieur de l’administration se révèle comme perspective de voyeur à déconseiller aux gens qui n’ont pas encore de solides connaissances en la matière.

    Pour les autres c’est une carrière où on peut partir à la recherche d’histoires épouvantables, de documents insolites et banales qu’il faudra interpréter après les avoir libéré du contexte de propagande du vainqueur. Pour le moment le site ne contient que 161 documents, 29 photos, 6 enrégistrements sonores et 18 vidéos. Espérons que l’administration nous fournisse bientôt un grand nombre de documents sur tous les sujets mentionnés dans ses archives. Peut-être un jour l’exposition virtuelle sera à prendre au sérieux.

    Il y a quatre documents sur le printemps de Prague :

    Sowjetischer Panzer vor dem Rathaus am Altstädter Ring in Prag
    Signatur: BStU, MfS, ZAIG, Fo, Nr. 3404, Bd. 1


    Das Foto stammt von der Stasi-Quelle „Max“. Es zeigt einen sowjetischen Panzer des Typs T-55, vermutlich am 21. August, dem Tag des Einmarschs. Im Hintergrund ist das Rathaus am Altstädter Ring in Prag zu sehen.
    Metadaten

    Diensteinheit: Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe
    Urheber: MfS
    Datum: 21.8.1968
    Rechte: BStU
    Zustand: Ohne Schäden
    Überlieferungsform: Fotografie

    Sowjetische Panzer am Platz der Republik in Prag
    Signatur: BStU, MfS, ZAIG, Fo, Nr. 3404, Bd. 1
    Das Schwarzweißfoto zeigt die Straße Na příkopĕ, die den Wenzelsplatz mit dem Platz der Republik verbindet. Das Foto ist vom Platz der Republik aus aufgenommen. Sowjetische Militärfahrzeuge fahren durch die Straße in beide Richtungen. Es handelt sich um mehrere Panzer des Typs T-55 im Hintergrund und um einen Schützenpanzerwagen des Typs BTR-152 vorne links. Dort am Straßenrand steht eine Menschenmenge, die den Panzeraufmarsch betrachtet. Ganz am linken Bildrand ist das Heck eines T-55-Panzers gerade noch zu sehen. Auf die Seite seines Zusatztanks hat jemand mit Kreide ein Hakenkreuz gezeichnet.


    Metadaten
    Diensteinheit: Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe
    Urheber: MfS
    Datum: 21.8.1968
    Rechte: BStU
    Zustand: Ohne Schäden
    Überlieferungsform: Fotografie

    Sowjetische Panzer am Platz der Republik in Prag
    Signatur: BStU, MfS, ZAIG, Fo, Nr. 3404, Bd. 1


    Das Schwarzweißfoto zeigt einen sowjetischen Panzer des Typs T-55 vor dem Pulverturm in der Altstadt von Prag. Die Szene ist vom Platz der Republik aus aufgenommen, links im Hintergrund erstreckt sich die Straße Na příkopĕ, die den Wenzelsplatz mit dem Platz der Republik verbindet. Auf dieser Straße stehen weitere Panzer des gleichen Typs. Auf der linken Seite steht ein Zivilfahrzeug. Schemenhaft sind zwei Männer zu erkennen, die erhöht stehen und den Aufmarsch der Panzer beobachten.

    Sowjetische Panzer am Platz der Republik in Prag
    Signatur: BStU, MfS, ZAIG, Fo, Nr. 3404, Bd. 1


    Das Schwarzweißfoto zeigt zwei sowjetische Panzer des Typs T-55 vor dem Pulverturm in der Altstadt von Prag. Die Szene ist vom Platz der Republik aus aufgenommen, links im Hintergrund erstreckt sich die Straße Na příkopĕ, die den Wenzelsplatz mit dem Platz der Republik verbindet. Zwischen den beiden Panzern qualmt es. Es ist nicht zu erkennen, ob es der Rauch eines Feuers ist oder Abgase der Militärfahrzeuge. Rechts im Vordergrund stehen zwei Männer mittleren Alters, die die Szene ruhig betrachten und sich unterhalten.

    #Allemagne #histoire #mur #Stasi #musée #archives #photographie

  • Hagen Koch, le cartographe qui a dessiné le mur de Berlin pour le chef de la Stasi
    https://www.youtube.com/watch?v=jKAdhoPkbd4

    Dans cette vidéo Hagen Koch raconte à quel point les défilés en uniforme de la jeuness socialiste FDJ suscitaient des sentiments désagréables chez ses parents qui y voyaient trop de ressemblance avec les rituels de la Hitlerjugend . Pourtant ils continuaient à soutenir le socialisme en RDA. A vingt ans leur fils allait dessiner le tracé du mur pour protéger l’Allemagne socialiste.

    Motivation für den Eintritt ins Wachregiment
    https://www.youtube.com/watch?v=B-A2C6DH9Ck


    En 1960 il devient membre du bataillon de garde Félix Dzerjinski parce qu’il croit réligieusement au socialisme.

    En 1961 le ministre Erich Mielke lui donne ordre de dessiner le tracé du mur pour améliorer l’efficacité du barrage contre l’impérialisme. C’est là qu’il dessine aussi la ligne de démarcation sur le sol au Checkpoint Charlie.
    https://www.youtube.com/watch?v=Uzm8QWRI6qE

    Hagen Koch raconte pourquoi Peter Fechter est mort près du Checkpoint Charlie
    https://www.youtube.com/watch?v=eELSF_HJyoc


    Peter Fechter est la victime du mur la plus « célèbre » à cause des circonstances particulièrement tragiques et révoltantes de sa mort. A peine deux mois avant sa mort le soldat est-allemand Reinhold Huhn avait perdu sa vie par des balles d’un anticommuniste fanatique tout près de l’endroit où il tentait passer le nur. Ce jour là un camarade du soldat assassiné était en service à l’endroit même et tirait sur l’individu qui violait la frontière qu’il s’était fait un devoir de défendre. Le jeune homme est mort après avoir agonisé pendant prèsque une heure avant que les soldats est-allemands osassent lui porter secours.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Fechter

    Der Spiegel décrit un homme qui s’est toujours retrouvé en contradiction avec le pouvoir dominant.
    http://www.spiegel.de/einestages/ein-deutsches-leben-a-948821.html

    Der einst „Dreihundertprozentige“ resigniert, zieht sich ab 1970 als Kulturbeauftragter in eine Nische zurück und nimmt den Karriereknick hin. Gleichzeitig wachsen die Zweifel in ihm. Nun wagt die Stasi etwas, das Koch ihr niemals verzeihen wird: „Sie haben meinen Sohn eingebuchtet“, sagt er und stockt. Wegen rebellischen Verhaltens, dreimal. Zwei Jahre verbringt Koch junior in Bautzen, weil er sich nicht anpasst: Er trägt die Haare lang, hängt mit Regime-Kritikern am Prenzlauer Berg ab, prügelt sich. Als die Partei Koch 1985 auch noch verbietet, an der Beerdigung seines Vaters teilzunehmen, ist das Maß voll, Koch erreicht die Entlassung aus MfS-Diensten. „Seitdem durften mich beide Seiten treten“, resümiert er: Die Ex-Kollegen geißeln ihn als Verräter, die anderen als Stasi-Schwein.
    ...
    Hagen Koch, der 1961 den ertsen Mauerstrich zog, wird als „Mauer-beauftragter“ der DDR-Regierung zum Organisator des Mauerabrisses. Wieder befindet er sich an der Schnittstelle zwischen Ost und West - jetzt muss er abtragen, dokumentieren und verscherbeln, was er 28 Jahre zuvor mit weißer Farbe vorgezeichnet hat.

    http://fr.wikipedia.org/wiki/Felix_Dzerjinsky

    #ddr #mur #berlin

  • Le mur meurtrier de Berlin ? Pas tellement. Une analyse surprenante.


    (Berliner Mauer by Michael, on Flickr)

    Réponse à @unagi http://seenthis.net/messages/310127

    Le mur de Berlin enfermait toute une population. Cette affirmation est plausible et crédible et répétée jusqu’à l’infini. Pourtant elle est fausse.

    Le mur de Berlin n’enfermait pas toute une population, ce n’était d’ailleur pas son but essentiel. Dans un premier temps après sa construction ils s’agissait de « modérer » un flux migratoire et de limiter les action de l’ennemi sur le sol de la #DDR. Berlin est alors une plaque tournante de l’espionnage international. On est en pleine guerre froide quand une crise de Berlin et une crise de #Cuba sont étroitement liées. Les acteurs principaux en sont à chaque fois les #USA et l’ #URSS . Si on veut se faire une idée de l’ambiance il suffit de regarder le film L’Espion qui venait du froid . Vu dans ce contexte le mur de Berlin constitue une mesure pour maintenir un statu quo fragilisée par les actions des USA. La crise de Cuba est d’un autre acabit parce que là il s’agit pour L’URSS d’établir la possibilité d’attaquer les USA.

    Ceci dit en 1961 le mur de Berlin se présente à première vue comme l’élément d’une prison énorme. Pourtant c’ést faux, il n’entoure pas la RDA mais Berlin-Ouest dont les habitants sont libres de voyager où il veulent à condition que leur porte-feuille le leur permette et que l’état de destination leur délivre un visa.

    Pour les habitants de Berlin-Est le mur rend difficile voire impossible les visites spontanées dans l’autre partie de la ville. C’est là où s’arrête son vrai pouvoir. Les autres qualités attribuées au mur font partie de la même catégorie de mythes comme les récits sur la toute-puissance de la #NSA.

    Pour un observateur intelligent le mur de Berlin et la frontière entre les deux Allemagnes affichent des trous partout, d’abord par le fait qu’il est possible de les contourner par les frontières vers les autres pays toujours ouvertes. Ensuite l’architecture de sécurité du mur même présente des failles énormes qui permettent en principe à chacun de le passer sans mettre sa vie en danger.

    Il y a par exemple la possibilité de passer le mur dans les voitures des membres des forces d’occupation de l’Ouest qui ne sont jamais controlées. Il y a des imperfections dans le système de vérification d’identité des personnes qui offrent la possibilité à chaque citoyen de la RDA de passer la frontière avec un passeport ouest-allemand. Le problème est plutôt de se le procurer, c’est difficile mais pas impossible.

    Chaque retraité est autorisé à voyager librement et de rester à l’Ouest, au contraire la RDA encourage les retraités de rester à l’Ouest parce qu’après leur déménagement l’état fait énonomie de la retraite alors prise en charge par l’Ouest. Il y a des visas pour l’étranger pour les artistes, les sportifs, les fonctionnaires, les journalistes, les agents commerciaux, les marins, les étudiants et pour chacun qui doit voyager afin d’assurer le fonctionnement de la société ou de l’économie de la RDA.

    A cela s’ajoutent les visas pour les visites lors des mariages, les décès et les autres événements de famille. Enfin on peut quitter la RDA si on veut se marier à l’Ouest ou vivre avec sa famille restée de l’autre côté du mur.
    Ces visas et autorisations pour des raisons familiales sont exeptionnelles avant l’ accord quadripartite sur Berlin de 1970 et le traité fondamental entre les deux états allemands de 1972. Après leur application se généralise, toujours sous l’oeil malveillant de la #Stasi dirigée par l’ancien terroriste staliniste Erich Mielke qu ne comprend pas du tout ce qui se passe jusqu’au jour où son empire bureaucratique futile recoit le coup de grâce par un mouvement populaire imprévu.

    Alors comment expliquer les morts du mur de Berlin s’il est en fait si simple de le traverser ou contourner ?

    D’abord tout le monde n’a pas le temps, la patience, le savoir, le courage et l’intelligence nécessaire pour repérer et utiliser les failles du système sécuritaire. Ensuite l’envie de partir prend les hommes d’une manière spontanée dans des situations de crise quand il est impossible d’élaborer des solutions intelligentes. Alors on force le mur avec des conséquences parfois mortelles.

    Le mythe du mur infranchissable est entretenu des deux côtés. Pour l’Est l’efficacité de la frontière est en jeu : plus elle paraît infranchissable moins il y a de tentatives de la passer sans autorisation. Pour l’Ouest il s’agit de gérer un statu quo parce qu’on n’est pas préparé à l’assaut des foules arrivant de l’Est. Ceux à l’Ouest connaissant les failles du mur se gardent bien de les publier car ils en ont besoin pour leurs propres fins. Enfin le mur constitue le meilleur argument pour dénoncer la politique inhumaine communiste.

    En 1989 le mur de Berlin est impressionnant mais loin d’être parfait. Ce n’est pas surprenant quand on se rappelle qu’il est construit par des gens qui n’en veulent pas sur ordre d’une puissance étrangère qui cherche à limiter les risques d’un conflit mondial.
    Son imperfection est un facteur limitant le nombre de vie humaines sacrifiées. Les sources disponibles donnent un nombre des victimes en rapport avec le mur de Berlin entre 86 et 138. Avec les victimes de la longue frontière entre la RDA et la RFA on l’estime à 715 morts entre 1961 et 1989. A titre de comparaison : le nombre des morts suite à un accident de la circulationen en Allemagne entre 1980 et 1989 s’élève à 99.777 victimes. Ce chiffre correspond assez précisément au nombre d’Allemands suicidés dans la même période.

    Après ces observations l’impression s’impose que le mur de Berlin aussi impressionnant fût-il remplissait son rôle tant qu’on avait besoin de lui, mais qu’on surestime généralement son importance et son caractère meurtrier, surtout lors ce qu’on le compare aux murs dans le monde actuel.

    P.S. On est tenté d’attribuer au régime autoritaire et à l’existence du mur la proportion des suicides plus élevée de 50% en RDA par rapport au reste de l’Allemagne. Il n’en est rien. Cette disparité existe déjà à l’époque du Kaiser et persiste aujourd’hui.

    Liens et sources

    Maueropfer
    http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Mauer#Maueropfer

    Todesopfer an der Berliner Mauer
    http://de.wikipedia.org/wiki/Todesopfer_an_der_Berliner_Mauer

    Innerdeutsche Grenze
    http://de.wikipedia.org/wiki/Innerdeutsche_Grenze#Grenztote

    Verkehrstote
    http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstote#Deutschland

    Suizid
    http://de.wikipedia.org/wiki/Suizid#Deutschland

    Warum sich im Osten mehr Menschen als im Westen umbringen
    http://www.welt.de/politik/article91841/Warum-sich-im-Osten-mehr-Menschen-als-im-Westen-umbringen.html

    Jeder Suizid ist einer zuviel. (2012)
    http://www.agus-selbsthilfe.de/info-zu-suizid/tod-durch-suizid/zahlen-und-statistiken

    In Deutschland nehmen sich jedes Jahr etwa 10.000 Menschen das Leben. Das sind doppelt so viele, als durch Verkehrsunfälle sterben.

    The Spy Who Came in from the Cold (film)
    http://en.wikipedia.org/wiki/The_Spy_Who_Came_in_from_the_Cold_%28film%29

    Le livre
    http://en.wikipedia.org/wiki/The_Spy_Who_Came_in_from_the_Cold

    #mur #berlin

  • Hubertus Knabe: The dark secrets of a [#STASI] surveillance state

    http://www.ted.com/talks/hubertus_knabe_the_dark_secrets_of_a_surveillance_state

    Tour the deep dark world of the East German state security agency known as Stasi. Uniquely powerful at spying on its citizens, until the fall of the Berlin Wall in 1989 the Stasi masterminded a system of surveillance and psychological pressure that kept the country under control for decades.

    Hubertus Knabe studies the Stasi — and was spied on by them. He shares stunning details from the fall of a surveillance state, and shows how easy it was for neighbor to turn on neighbor.

    Presented at #TED in Berlin, June 2014
    transcript text avaiable
    http://www.ted.com/talks/hubertus_knabe_the_dark_secrets_of_a_surveillance_state/transcript?language=en

    https://www.youtube.com/watch?v=IWjzT2l5C34


    #surveillance

  • « Le passeport est la partie la plus noble de l’homme. D’ailleurs un passeport ne se fabrique pas aussi simplement qu’un homme. On peut faire un homme n’importe ou, le plus étourdiment du monde et sans motif raisonnable ; un passeport, jamais. Aussi reconnaît-on la valeur d’un bon passeport, tandis que la valeur d’un homme, si grande qu’elle soit, n’est pas forcément reconnue( ... ) Disons que l’homme n’est que le véhicule matériel du passeport. On lui fourre le passeport dans la poche intérieure du veston, tout comme, à la banque, on met un paquet d’actions dans un coffre-fort. En soi, le coffre n’a aucune valeur, mais il contient des objets de valeur(...) Supposons que vous et moi nous nous baladons sans une pièce questant qui nous sommes le jour ou il l’on viendrait nous déporter, impossible de nous trouver - ce serait l’anarchie... »

    [Bertolt Brecht, Dialogues d’exilés ]

  • NSA, bâtards de juges : cette terrifiante accoutumance
    Arrêt sur images 19/03/2014
    http://www.arretsurimages.net/vite.php?id=17111

    Cette terrifiante accoutumance, en quoi nous transforme-t-elle ? En addicts de la stupeur incrédule, en camés de l’indignation. Et après ? Après, pour une partie d’entre nous, en électeurs des mouvements ou des candidats épargnés par la contamination, il en reste (je ne les cite pas, chacun reconnaîtra les siens). Et pour une autre partie, en ricaneurs mécaniques, condamnés à perpétuité à augmenter les doses, pour ressentir encore la petite secousse, le petit flash, qui permettra de passer la journée.

    #écoutes #scandales

    Cf. http://seenthis.net/messages/238321

    Les #affaires, on en est où ?
    http://www.arretsurimages.net/chroniques/2014-03-14/Mais-bordel-les-affaires-on-en-est-ou-id6618 #paywall

    • c’est (aussi) ça qui fait que je n’aime pas beaucoup Schneidermann : ce « nous » qui fait qu’il pense que tout le monde fonctionne comme lui, accroc à l’info — les autres se passeraient bien de toute cette accumulation de scandales

    • Sinon il y a toujours... : http://www.monde-diplomatique.fr/2013/05/KEUCHEYAN/49087

      Ou la réponse de François Bonnet, rédacteur en chef de Médiapart à la question « Cette succession d’affaires ? En version optimiste, est-ce le signe d’une tendance forte à la moralisation de la vie publique qui permet de lever le couvercle sur les scandales ? En version pessimiste, est-ce le signe d’une République déliquescente ? » :

      Personnellement, je penche hélas plutôt pour la seconde hypothèse, la plus pessimiste. Ne serait-ce que parce que la version optimiste se heurte en permanence au discours des politiques sur la tyrannie de la transparence. Parce que nous avons vécu cette scène scandaleuse d’un bureau du Sénat refusant de lever l’immunité parlementaire d’un sénateur, Serge Dassault, directement mis en cause dans une vaste affaire de corruption. On peut, certes, se féliciter que le scandale provoqué par ce refus ait occasionné rapidement un vote inverse, mais ce n’est pas très reluisant.Aujourd’hui, on additionne le problème inhérent aux institutions de 1958, la prise de pouvoir par une oligarchie politico-financière, comme l’a dit Lionel Jospin qui fut le premier responsable politique à s’en inquiéter, et la décentralisation qui est une immense fabrique à corruption et à conflits d’intérêt. En soi, c’est une belle idée et une idée nécessaire, la décentralisation. Mais une décentralisation qui n’aurait pas été faite avec un cumul des mandats et sans limitation de leur renouvellement, qui n’aurait pas été faite sans clarification des compétences des collectivités locales. On voit aujourd’hui, trente ans plus tard, le résultat… Quand vous voyez que Jean-Claude Gaudin a cumulé cent vingt ans de mandats dans sa vie ! Le record est même de cent quarante-quatre ans. C’est extravagant. Et le sarkozysme a porté jusqu’à l’incandescence la folie de ces institutions. C’est ce que révèlent les enregistrements de Buisson. On y voit un remaniement gouvernemental qui s’arbitre dans un bureau entre le président, un publicitaire, un sondeur, un conseiller non officiel et deux ou trois très proches. Ce fonctionnement clanique témoigne de l’absence de tout contre-pouvoir. Et plus que le projet politique, le problème est celui de la pratique du pouvoir. Des pressions constantes sur la justice, un mélange d’affairisme et de politique permanent, un parlement bafoué.

      in. « Pour faire de la bonne enquête, il vaut mieux être sur le web. »
      http://ragemag.fr/francois-bonnet-de-mediapart-pour-faire-de-la-bonne-enquete-il-vaut-mieux-et

    • L’accoutumance et l’outrance... :

      Les mauvais arguments de Nicolas Sarkozy (comparaison avec la #Stasi notamment)
      http://abonnes.lemonde.fr/les-decodeurs/article/2014/03/21/les-mauvais-arguments-de-sarkozy_4387360_4355770.html

      Nicolas Sarkozy a publié, jeudi 20 mars, une longue tribune dans laquelle il commente l’affaire des écoutes téléphoniques.
      http://abonnes.lemonde.fr/societe/article/2014/03/21/ecoutes-karachi-kadhafi-la-tribune-integrale-de-nicolas-sarkozy_4387
      Il répond à nombre d’interrogations – mais pas à toutes, loin de là. De plus, ses arguments sont, pour beaucoup, exagérés, voire erronés. Notre vérification.

      Sur l’absurdité d’une telle comparaison en ces temps de #surveillance de masse, cf. http://seenthis.net/messages/225120#message225301

      Mais cette surveillance-là est bien moins « scandaleuse ».

  • You Know Who Else Collected Metadata? The Stasi. - ProPublica
    http://www.propublica.org/article/how-the-stasi-spied-on-social-networks

    The East German secret police, known as the Stasi, were an infamously intrusive secret police force. (...) [but it] was also technologically primitive by today’s standards. While researching my book Dragnet Nation, I obtained the above hand drawn social network graph and other files from the Stasi Archive in Berlin, where German citizens can see files kept about them and media can access some files, with the names of the people who were monitored removed.

    The graphic shows forty-six connections, linking a target to various people (an “aunt,” “Operational Case Jentzsch,” presumably Bernd Jentzsch, an East German poet who defected to the West in 1976), places (“church”), and meetings (“by post, by phone, meeting in Hungary”).

    #metadata #surveillance #stasi #NSA

  • De l’interception de colis à l’espionnage du moniteur, inventaire des outils de la NSA
    http://www.lemonde.fr/technologies/article/2013/12/30/de-l-interception-de-colis-a-l-espionnage-du-moniteur-inventaire-des-outils-

    Interception de livraisons d’ordinateurs, mise à profit de faiblesses de matériels informatiques et même utilisation du formulaire de rapport d’erreur de Microsoft : voilà quelques-unes des méthodes à la disposition d’une unité spéciale de l’Agence de sécurité nationale (National Security Agency, NSA), nommée « opérations d’accès sur mesure » (Tailored Access Operations, TAO), afin d’accéder aux données contenues dans des ordinateurs visés par l’agence. C’est ce que révèle le Spiegel, en se fondant sur des documents transmis par Edward Snowden.

    Ça circule depuis 3 jours, mais je ne trouve toujours pas de lien vers les documents originaux : le fameux catalogue

    Donc, il faut recopier l’énumération qui circule

    Les outils FeedThrough , GourmetThrough et JetPlow permettent d’insérer des « implants » dans les serveurs de différents constructeurs, dont les américains Cisco et Dell ou le chinois Huawei. Ironie de l’histoire, ce constructeur avait été soupçonné de surveiller les internautes pour le compte des autorités chinoises. Jointes par le Spiegel, les entreprises fabriquant les équipements auxquels l’unité peut avoir accès ont déclaré ne pas avoir connaissance de ces éléments. Cisco a déclaré ne travailler avec « aucun gouvernement pour modifier ses produits ».

    DropoutJeep est un matériel espion qui permet de récupérer les informations contenues dans les iPhone d’Apple. MonkeyCalendar est, lui, un logiciel qui envoie par SMS la géolocalisation du téléphone sur lequel il est installé. RageMaster , de son côté, capte et transmet les informations transmises à l’écran de l’ordinateur grâce au câble VGA. Le catalogue auquel l’hebdomadaire allemand a eu accès date de 2008, mais les équipes expliquent qu’elles travaillent sur de nouveaux outils s’adaptant aux nouveaux appareils sur le marché.

    Une opération plus anecdotique mais révélatrice est celle qui consiste à récupérer les rapports d’erreur envoyés par le système d’exploitation Windows aux ingénieurs de Microsoft. Ces rapports donnent des détails précis sur la machine utilisée et peuvent, comme le mentionnent des membres de l’équipe, permettre « de rassembler des informations détaillées et de mieux accéder à l’ordinateur ».

    Der Spiegel raconte également que certaines livraisons d’ordinateur sont interceptées et redirigées vers des ateliers secrets de la TAO, où des agents ouvrent précautionneusement le paquet et mettent en place des espions dans la machine. Cette technique permet notamment de cibler les personnes ayant recours à des ordinateurs neufs et qu’ils ne connectent jamais à Internet pour éviter les fuites. C’est notamment la façon de travailler de Glenn Greenwald, le journaliste entré en contact avec Edward Snowden.

  • Une faille de sécurité dans OpenSSL injectée par la NSA

    OpenSSL mit kaputter Hintertür | heise online
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/OpenSSL-mit-kaputter-Hintertuer-2072370.html

    Bei OpenSSL wurde Dual EC DRBG für einen ungenannten Sponsor eingebaut, der die komplette Umsetzung des NIST-Zufallszahlen-Standards SP800-90A (PDF) beaufragte. Er war jedoch nie voreingestellt. Der erst jetzt gefundene Fehler soll auch nicht mehr behoben werden, erklären die Entwickler. In kommenden OpenSSL-Versionen wird Dual EC DRBG statt dessen entfernt.

    On devine qui est le sponsor ayant financé l’introduction du générateur de chiffres aléatoires défaillant. Ne produisant qu’un message d’erreur il ne fut utilisé par personne.

    Pourtant la nouvelle nous impose une question connue déjà des opposant en Allemagne de l’Est / RDA : Qui parmi nous travaille pour la #STASI ? Nous n’aurons jamais de réponse crédible, mais nous pouvons employer un workaround pour resoudre le problème :

    Tant que la totalité de notre code et de nos activités logicielles seront publiées et visibles pour le monde entier, nous pourrons compter sur l’engagement et la solidarité de nos collègues et camarades pour nous prévenir des attaques éventuelles.

    #open_source