• La BCE lève les dernières limites imposées aux banques sur les dividendes
    https://www.letemps.ch/economie/bce-leve-dernieres-limites-imposees-aux-banques-dividendes

    Dès octobre, la Banque centrale européenne compte lever sa recommandation aux banques de limiter le versement de dividendes. Après une période de gel complet en mars 2020, ces versements étaient limités depuis décembre dernier.

    La Banque centrale européenne (BCE) a annoncé vendredi la levée, à compter d’octobre, de sa recommandation aux banques de limiter le versement de dividendes pour cause de pandémie, les invitant cependant à rester prudentes en la matière.

    Le superviseur des grandes banques de la zone euro, logé au sein de la BCE, a décidé de « ne pas prolonger au-delà de septembre 2021 » cette recommandation en vigueur depuis décembre 2020, selon un communiqué. Au moment de décider de leurs dividendes, elles ne devront toutefois « pas sous-estimer le risque de crédit » qui pourrait à lui seul amputer leurs fonds propres, ajoute l’institut.

    En levant sa recommandation, la BCE reconnaît que les dernières projections macroéconomiques « confirment le rebond » de l’activité et indiquent « une baisse de l’incertitude », le tout augurant d’un renforcement prochain des fonds propres des banques.

    Des dividendes encadrés depuis décembre 2020
    . . . . . . . .

    #banques #dividendes #BCE #ue #union_européenne #euro

  • Mega-Share-Deal auf dem - Wohnungsmarkt : Vonovia zahlt keine Dummensteuer
    https://taz.de/Mega-Share-Deal-auf-dem-Wohnungsmarkt/!5782042

    La Société Générale prévoit d’achter des parts d’une société immobilière afin de permettre à l’achteur principal d’éviter le paiement d’un milliard d’Euros en taxes d’acquisition. Le perdant dans l’histoire est la ville de Berlin qui aurait dû encaisser cette taxe locale.

    Bei der geplanten Übernahme der Deutschen Wohnen fällt keine Grunderwerbssteuer an. Per Steuerschlupfloch will Vonovia eine Milliarde Euro sparen.
    Berliner Stadtplan, auf dem drei Monopoly-Häuschen liegen

    Ist aufs Gemeinschaftsfeld gekommen: Vonovia muss keine Grunderwerbssteuer zahlen Foto: imago

    BERLIN taz | Steu­er­zah­le­r*in­nen hassen diesen Trick: Der Wohnungskonzern Vonovia könnte bei der Übernahme der Deutschen Wohnen mit einem Steuerschlupfloch rund eine Milliarde Euro sparen. Während Privatpersonen beim Hauskauf Grunderwerbssteuer zahlen müssen, plant Vonovia bei der Übernahme von circa 3.000 Immobilien mit 161.000 Wohnungen für 18 Milliarden Euro, diese Zahlung zu umgehen. Immobilienfirmen sparen häufig diese Steuer mit einem legalen Steuertrick – per sogenanntem Share Deal. Nicht umsonst heißt die Abgabe in der Branche „Dummensteuer“. Als Gemeindesteuer wäre sie an Berlin geflossen.

    Dass die Vonovia für die Übernahme von Berlins größter privater Wohnungsfirma einen Share Deal nutzen will, geht nun schwarz auf weiß aus den veröffentlichungspflichtigen Papieren zum Übernahmeangebot hervor. Bei der Übernahme sollen demnach nicht alle Anteile des Unternehmens und seiner Unterfirmen gekauft werden, sondern unter 90 Prozent. Vonovia übernimmt damit faktisch alle Immobilien und Grundstücke der Deutschen Wohnen, auf dem Papier werden aber nur Anteile unter dem Schwellenwert übernommen und so keine Umschreibung und Grunderwerbssteuer fällig.

    So heißt es unter dem Punkt Grunderwerbssteuer: „Vorstand und Aufsichtsrat der Deutsche Wohnen ist bekannt, dass die Bieterin durch den Abschluss der Drittbankvereinbarung sicherstellen wird, dass die Bieterin eine Beteiligungshöhe von 90 Prozent an der Deutschen Wohnen nicht erreichen wird.“ Und weiter: „[…] der Vollzug des Angebots sollte keine Grunderwerbssteuer in der ab dem 1. Juli 2021 geltenden Fassung auslösen.“

    Im Übernahmeangebot von Vonovia heißt es übereinstimmend: „Zu einer Vereinigung von 90 Prozent oder mehr der Anteile kann es allerdings nicht kommen.“ Drittbankvereinbarung heißt: Sollten doch mehr Anteile bei der Übernahme zusammen kommen, hat sich ein unabhängiger Finanzdienstleister, hier die französische Bank Société Generale, dazu verpflichtet, alle Anteile über 89,9 Prozent zu übernehmen.
    „Gesellschaftlich verantwortungsvolles Unternehmen“

    Auf taz-Anfrage äußert sich Vonovia nicht direkt zum geplanten Share Deal, ergeht sich stattdessen in PR-Sprech: „Durch den angestrebten Zusammenschluss entsteht ein mieterorientiertes und gesellschaftlich verantwortungsvolles Unternehmen.“ Die grüne Bundestagsabgeordnete Lisa Paus sagte der Berliner Zeitung dazu: „Das Signal an die Investoren ist eindeutig: Macht euch keine Sorgen, wir haben uns gegen Steuerzahlungen abgesichert.“

    Der Deal zeigt, dass die gerade in Kraft getretene Reform der Grunderwerbssteuer durch die Immobilienlobby ausreichend verwässert wurde. Während die SPD die Grenzen von steuerpflichtigem Grunderwerb weiter herabsetzen wollte, scheiterte sie damit an der CDU. Grüne und Linke hatten kritisiert, dass die Reform nicht weit genug geht.

    Besonders pikant: Um sich für die Übernahme schlank zu machen, will die Deutsche Wohnen 20.000 Berliner Wohnungen in teils offenbar schlechtem Zustand an das Land verkaufen. Die SPD verkauft das als Verhandlungserfolg. Allerdings gehören dazu offenbar auch die großen Blöcke am Kreuzberger Kottbusser Tor, wo zuverlässig jeden Winter die Heizungen ausfallen, weil die Deutsche Wohnen nicht ausreichend saniert hat. Angesichts dessen und Kosten von über 2 Milliarden Euro hat die Linke noch Redebedarf, ebenso wie zahlreiche Mieter*innen-Bündnisse.

    SPD-Spitzenkandidatin Giffey sagte kürzlich, dass sie gegen Enteignungen sei und in der Wohnraumfrage auf einen Dialog mit Immobilienfirmen setzen wolle. Wie börsennotierten Immo-Firmen tatsächlich am Gemeinwesen gelegen ist, zeigt dieser Deal. Das Agieren von Vonovia dürfte bei vielen Wäh­le­r*in­nen eher die Argumente des erfolgreichen Volksbegehrens für die Vergesellschaftung privater Immo-Konzerne mit mehr als 3.000 Wohnungen stützen.

    #Berlin #logement #impôt #immobilier #banques #Europe

  • Mega-Share-Deal auf dem - Wohnungsmarkt : Vonovia zahlt keine Dummensteuer
    https://taz.de/Mega-Share-Deal-auf-dem-Wohnungsmarkt/!5782042

    La Société Générale prévoit d’achter des parts d’une société immobilière afin de permettre à l’achteur principal d’éviter le paiement d’un milliard d’Euros en taxe d’acquisition. Le perdant dans l’histoire est la ville de Berlin qui aurait dû encaisser cette taxe locale.

    Bei der geplanten Übernahme der Deutschen Wohnen fällt keine Grunderwerbssteuer an. Per Steuerschlupfloch will Vonovia eine Milliarde Euro sparen.
    Berliner Stadtplan, auf dem drei Monopoly-Häuschen liegen

    Ist aufs Gemeinschaftsfeld gekommen: Vonovia muss keine Grunderwerbssteuer zahlen Foto: imago

    BERLIN taz | Steu­er­zah­le­r*in­nen hassen diesen Trick: Der Wohnungskonzern Vonovia könnte bei der Übernahme der Deutschen Wohnen mit einem Steuerschlupfloch rund eine Milliarde Euro sparen. Während Privatpersonen beim Hauskauf Grunderwerbssteuer zahlen müssen, plant Vonovia bei der Übernahme von circa 3.000 Immobilien mit 161.000 Wohnungen für 18 Milliarden Euro, diese Zahlung zu umgehen. Immobilienfirmen sparen häufig diese Steuer mit einem legalen Steuertrick – per sogenanntem Share Deal. Nicht umsonst heißt die Abgabe in der Branche „Dummensteuer“. Als Gemeindesteuer wäre sie an Berlin geflossen.

    Dass die Vonovia für die Übernahme von Berlins größter privater Wohnungsfirma einen Share Deal nutzen will, geht nun schwarz auf weiß aus den veröffentlichungspflichtigen Papieren zum Übernahmeangebot hervor. Bei der Übernahme sollen demnach nicht alle Anteile des Unternehmens und seiner Unterfirmen gekauft werden, sondern unter 90 Prozent. Vonovia übernimmt damit faktisch alle Immobilien und Grundstücke der Deutschen Wohnen, auf dem Papier werden aber nur Anteile unter dem Schwellenwert übernommen und so keine Umschreibung und Grunderwerbssteuer fällig.

    So heißt es unter dem Punkt Grunderwerbssteuer: „Vorstand und Aufsichtsrat der Deutsche Wohnen ist bekannt, dass die Bieterin durch den Abschluss der Drittbankvereinbarung sicherstellen wird, dass die Bieterin eine Beteiligungshöhe von 90 Prozent an der Deutschen Wohnen nicht erreichen wird.“ Und weiter: „[…] der Vollzug des Angebots sollte keine Grunderwerbssteuer in der ab dem 1. Juli 2021 geltenden Fassung auslösen.“

    Im Übernahmeangebot von Vonovia heißt es übereinstimmend: „Zu einer Vereinigung von 90 Prozent oder mehr der Anteile kann es allerdings nicht kommen.“ Drittbankvereinbarung heißt: Sollten doch mehr Anteile bei der Übernahme zusammen kommen, hat sich ein unabhängiger Finanzdienstleister, hier die französische Bank Société Generale, dazu verpflichtet, alle Anteile über 89,9 Prozent zu übernehmen.
    „Gesellschaftlich verantwortungsvolles Unternehmen“

    Auf taz-Anfrage äußert sich Vonovia nicht direkt zum geplanten Share Deal, ergeht sich stattdessen in PR-Sprech: „Durch den angestrebten Zusammenschluss entsteht ein mieterorientiertes und gesellschaftlich verantwortungsvolles Unternehmen.“ Die grüne Bundestagsabgeordnete Lisa Paus sagte der Berliner Zeitung dazu: „Das Signal an die Investoren ist eindeutig: Macht euch keine Sorgen, wir haben uns gegen Steuerzahlungen abgesichert.“

    Der Deal zeigt, dass die gerade in Kraft getretene Reform der Grunderwerbssteuer durch die Immobilienlobby ausreichend verwässert wurde. Während die SPD die Grenzen von steuerpflichtigem Grunderwerb weiter herabsetzen wollte, scheiterte sie damit an der CDU. Grüne und Linke hatten kritisiert, dass die Reform nicht weit genug geht.

    Besonders pikant: Um sich für die Übernahme schlank zu machen, will die Deutsche Wohnen 20.000 Berliner Wohnungen in teils offenbar schlechtem Zustand an das Land verkaufen. Die SPD verkauft das als Verhandlungserfolg. Allerdings gehören dazu offenbar auch die großen Blöcke am Kreuzberger Kottbusser Tor, wo zuverlässig jeden Winter die Heizungen ausfallen, weil die Deutsche Wohnen nicht ausreichend saniert hat. Angesichts dessen und Kosten von über 2 Milliarden Euro hat die Linke noch Redebedarf, ebenso wie zahlreiche Mieter*innen-Bündnisse.

    SPD-Spitzenkandidatin Giffey sagte kürzlich, dass sie gegen Enteignungen sei und in der Wohnraumfrage auf einen Dialog mit Immobilienfirmen setzen wolle. Wie börsennotierten Immo-Firmen tatsächlich am Gemeinwesen gelegen ist, zeigt dieser Deal. Das Agieren von Vonovia dürfte bei vielen Wäh­le­r*in­nen eher die Argumente des erfolgreichen Volksbegehrens für die Vergesellschaftung privater Immo-Konzerne mit mehr als 3.000 Wohnungen stützen.

    #Berlin #logement #impôt #immobilier #banques #Europe

  • Credit Suisse soll milliardenschwere Nazi-Konten öffnen
    https://www.wiwo.de/unternehmen/banken/dokumentenfund-in-argentinien-credit-suisse-soll-milliardenschwere-nazi-konten-oeffnen/25615760.html

    06. März 2020 von Jannik Deters- In Argentinien hat ein Forscher eine alte Liste mit 12.000 Nazi-Anhängern gefunden. Viele von ihnen brachten Vermögen in der Schweiz unter – das ihnen nicht gehört.

    Die interne Spitzelaffäre um Ex-CEO Tidjane Thiam Anfang des Jahres ist ausgestanden, der Machtkampf an der Spitze der Credit Suisse entschieden. Doch jetzt muss der neue Vorstandschef Thomas Gottstein, gerade vier Wochen im Amt, schon den nächsten Imageschaden von der zweitgrößten Schweizer Bank abwenden. Die Ursache dafür lag viele Tausende Kilometer entfernt lange versteckt: in Buenos Aires.

    Dort hat ein Forscher eine verschollen geglaubte Liste entdeckt, darauf: 12.000 Namen von argentinischen Nazis oder Menschen vor Ort, die zumindest eng verbunden mit dem Hitler-Regime waren. Sie sollen in den 1930er- und 1940er-Jahren Geld auf Konten der Schweizerischen Kreditanstalt versteckt haben. Aus der Kreditanstalt ging 1997 die Credit Suisse hervor. Das Simon Wiesenthal Center (SWC), das seit Jahrzehnten Naziverbrecher aufspürt, geht davon aus, dass die Gelder in Europa Juden geraubt und dann über Familienangehörigen oder Gesinnungsgenossen in Argentinien in die Schweiz transferiert wurden. So sei der Weg des gewaschenen Geldes verschleiert worden.

    Das SWC hat das Züricher Institut offiziell aufgefordert, der jüdischen Organisation Zugang zu den nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs eingefrorenen Bankkonten zu geben. „Wir glauben, dass es sich um Gelder handelte, die aus Enteignungen jüdischer Opfer aufgrund der Nürnberger Rassengesetze in den 30er-Jahren stammten“, schreiben Shimon Samuels und Ariel Gelblung vom SWC in einem Brief an die Schweizer. Angesichts dieses Fundes müssten die Konten neu bewertet werden.


    Auszüge aus der Namensliste, die Nazis oder zumindest eng mit dem Hitler-Regime verbundene Personen listet, die in den 1930er- und 1940er-Jahren Geld auf Konten der Schweizerischen Kreditanstalt versteckt haben. Quelle: Simon Wiesenthal Center

    Übereinstimmenden argentinischen Medienberichten zufolge beläuft sich die Summe auf den Konten auf rund 33 Milliarden Euro. Die Summe wollten weder das SWC noch das Geldhaus kommentieren.

    Viele der erwähnten Personen hatten offenbar Verbindungen zu Unternehmen, die während des Zweiten Weltkriegs von den USA und Großbritannien auf eine Schwarze Liste gesetzt worden waren. Darunter die IG Farben, die das Zyklon-B produzierte, mit dem Hitlers Untertanen in den Vernichtungslagern Juden vergasten. Die Verbindungen zwischen Deutschland und Argentinien waren vor und während der Hitler-Diktatur eng. Verschiedene argentinische Regierungen sympathisierten mit den Nationalsozialisten in Deutschland. Die Auslandsorganisation der NSDAP zählte 1400 Mitglieder in dem südamerikanischen Land. Nach einem Machtwechsel 1938 ging die neue argentinische Regierung zwar gegen die Nazi-Anhänger vor und setzte eine Untersuchungskommission ein, die die ursprüngliche Liste mit den 12.000 Unterstützern erstellte. Als sich 1943 der faschistische Offizier Pedro Pablo Ramírez an die Macht putschte, löste der die Untersuchungskommission aber wieder auf und ließ die Listen verbrennen. Die Kopie der Liste, die der Forscher Pedro Filipuzzi jetzt in die Hände bekam, lag im früheren Nazi-Hauptquartier in Buenos Aires.

    Nach 1945 war Argentinien ein beliebter Zufluchtsort für deutsche Kriegsverbrecher. Einer von ihnen war Adolf Eichmann, Organisator der Judenvernichtung in Europa. Ihn entführten 1960 jüdische Agenten und brachten ihn nach Israel, wo ihm der Prozess gemacht wurde.

    Schweizer Banken sind für Diskretion bekannt – bei der Credit Suisse gilt das nicht mehr, seit eine Spitzelaffäre die Großbank erschüttert hat. Verlierer des anschließenden Machtkampfs ist der Vorstandschef.

    Das Wiesenthal Center verfolgt nicht nur seit Jahrzehnten auf der ganzen Welt Menschen wie Eichmann, es erstreitet auch Geld für enteignete Juden und Opfer des Holocausts. An das eingefrorene Vermögen in der Schweiz will aber nicht nur das SWC heran. Laut einem Bericht der argentinischen Zeitung „La Nación“ versuchen Nachfahren einiger der Personen auf der Liste, Konten mit juristischer Hilfe freigeben zu lassen. Der bekannteste Name ist die Familie Freude. Ludwig Freude war in Buenos Aires einige Jahre Direktor der Banco Alemán Transatlántico. Die Tochtergesellschaft der Deutschen Bank sowie die Deutsch-Südamerikanische Bank hätten den Geldfluss von Deutschland nach Südamerika und weiter in die Schweiz organisiert, so Shimon Samuels.

    Erst Ende der 90er-Jahre versuchte eine Kommission um den US-Ökonomen Paul Volcker die Rolle der Schweizer Banken während der Raubzüge der Nazis, die Juden um ihr Vermögen brachten, aufzuklären. Mehrere Institute legten einen Fonds mit 70 Millionen US-Dollar für die Hinterbliebenen auf. Die Erkenntnisse der Volcker-Kommission überprüfte eine internationale Gruppe von Historikern noch einmal. Ein Sprecher der Credit Suisse sagte, dieser zweite Bericht sei zu dem Schluss gekommen, dass die erste Untersuchung „ein umfassendes Bild über die Schweizer Konten von Opfern der Nazi-Verfolgung geschaffen“ habe. Die Bank stehe wegen des aktuellen Falls aber mit dem Center in Kontakt und werde „der Angelegenheit nochmals nachgehen“.

    Ob sich Thomas Gottstein mit der 80 Jahre alten Liste beschäftigt, ist unklar. Fragen über konkrete Schritte und die Chancen des Centers, mit der Forderung durchzukommen, ließ der Credit-Suisse-Sprecher offen.

    #nazis #shoa #Argentine #Suisse #banques #histoire

  • Émouvant. « Fini les soirées, les taxis gratuits, la camaraderie entre jeunes banquiers » : la « génération P » à bout de souffle à Wall Street
    https://www.lemonde.fr/emploi/article/2021/06/02/a-wall-street-la-generation-pandemie-est-a-bout-de-souffle_6082528_1698637.h

    « Payer plus ? C’est le contraire de ce qu’il faut faire », juge M. Beunza Ibanez. Alex Croft et Logan Naidu, chasseurs de têtes de Dartmouth Partners, prédisent, eux, une hausse du nombre de départs et l’arrivée consécutive d’une nouvelle vague de jeunes étudiants endettés pour les remplacer. La réponse à la crise, expliquent-ils, passe par un changement culturel. Et « un changement qui vient du haut ».

    #banque #finance #burn-out

  • Notes anthropologiques (LXII)

    Georges Lapierre

    https://lavoiedujaguar.net/Notes-anthropologiques-LXII

    « La violence sacrificielle manipulée par les seigneurs a servi à renforcer les inégalités sociales, en concentrant et en centralisant le pouvoir. Maurice Godelier rappelle justement que, dans la théorisation du don, Mauss ajoute une quatrième obligation, souvent oubliée, aux trois étapes classiques de la réciprocité : donner, recevoir, rendre. Il s’agit de l’obligation de faire des dons aux dieux et aux hommes qui les représentent. Les offrandes et les sacrifices auraient la capacité de “contraindre” les divinités à continuer à dispenser aux humains les biens dont ils sont les maîtres (pluie, nourriture, plantes, richesses diverses). Dans ces rapports, les dieux et les esprits sont toujours supérieurs aux hommes, qui restent perpétuellement les débiteurs. La formation de classes sociales et la divinisation des seigneurs (rois, souverains) qui manipulent ces croyances sont corrélatives de cet “endettement”. C’est la dette de la vie (de l’énergie qui anime les hommes, de leur sang) que les hommes doivent payer régulièrement aux divinités par le truchement de ceux qui les représentent, voire de ceux qui les incarnent. Le sacrifice humain est donc une prédation et il n’est pas étonnant que les félins, les plus grands prédateurs du règne animal, apparaissent constamment dans l’iconographie des peuples américains. »

    Dans un premier temps, Je me propose de commenter ce passage de Carmen Bernand tiré de son livre Histoire des peuples d’Amérique.

    La première remarque concerne le don aux dieux, qui serait selon l’opinion de Maurice Godelier une quatrième obligation, le plus souvent oubliée, dans les étapes concernant le don : le don aux dieux viendrait donc couronner les différents moments qui définissent d’un point de vue théorique la pratique du don : donner, obligation de recevoir, obligation de rendre et, enfin obligation de faire des dons aux dieux. Dans cette affaire, Maurice Godelier et à sa suite Carmen Bernand confondent, volontairement ou non, deux circonstances différentes qui peuvent se présenter en fonction du donneur : il s’agit de rendre à qui donne. (...)

    #anthropologie #Carmen_Bernand #Maurice_Godelier #Marshall_Sahlins #Luc_de_Heusch #don #dette #dieux #assujettissement #aliénation #banques #insoumission #zapatistes

  • Le Nyiragongo, considéré comme le volcan le plus dangereux d’Afrique
    https://www.lemonde.fr/afrique/article/2021/05/24/le-nyiragongo-considere-comme-le-volcan-le-plus-dangereux-d-afrique_6081263_

    Après l’éruption de 2002, un observatoire sismique a été créé à Goma, l’Observatoire volcanologique de Goma (OVG), afin de surveiller à la fois le Nyiragongo et le Nyamuragira. Mais cette surveillance s’était interrompue pendant sept mois, jusqu’en avril dernier, faute de financements.

  • How America Became the Money Laundering Capital of the World | The New Republic
    https://newrepublic.com/article/162321/america-money-laundering-capital-fincen

    [...] regulatory efforts to clamp down on lawyers who have facilitated some dirty money real estate transactions may be tough to pull off given the recent positions of the American Bar Association, which lobbied against early versions of the new law.

    “The ABA will never allow its members to be required to have AML [anti–money laundering] programs, or be required to file suspicious activity reports,” Jim Richards, the former Wells Fargo official, told me. Further, the “ABA’s position is a major reason the U.S remains noncompliant” with anti–money laundering positions promulgated by the top global standard-setting body known as the Financial Action Task Force, “hurting efforts to attack money laundering worldwide,” Richards added.

    Highlighting another weakness in curbing bank money laundering, Richards told me that if regulators can’t go after powerful bank officials, they will have a hard time deterring banks that can afford to bleed money. Richards said that recent history has shown that fines have had, at best, limited success. “The same group of large financial institutions have been paying hundred-million-dollar-plus fines for 15 to 20 years, with no end in sight.”

    He added, “Let’s try something different: Instead of having bank shareholders pay fines for the misdeeds of bankers, hold bank directors and CEOs personally responsible for the misdeeds of their bankers. The threat of a prison sentence is much more persuasive than the threat of a large money penalty. You start throwing bank directors and CEOs in jail, and all of a sudden bank directors and CEOs see that they have a real problem that can’t be fixed with shareholders’ money. Then you’ll start to see reform.”

    #blanchiment #états-unis #complicité #banques #barreau #justice

  • #Monténégro : les #boues_rouges du #KAP, une #bombe_écologique à retardement - Le Courrier des Balkans
    https://www.courrierdesbalkans.fr/Montenegro-les-boues-rouges-du-KAP-une-bombe-ecologique-a-retarde

    | PDF | Réagissez

    C’est une bombe écologique à retardement. Les deux bassins de boues rouges du Combinat d’#aluminium de Podgorica, au Monténégro, menacent directement les riverains et le milieu fragile du lac de Skadar. La #privatisation et la vente à la découpe de l’entreprise ont favorisé toutes les magouilles. Enquête.

    #pollution #bauxite #plans_sociaux #métaux_lourds #antisyndicalisme #eau #alimentation #santé #terres_rares #criminalité_en_col_blanc #banque_mondiale

  • L’absence d’archivage de la BNG ? « Un problème majeur »
    https://medor.coop/hypersurveillance-belgique-surveillance-privacy/police-justice-bng/episodes/bng-la-base-non-geree-55-archivage-covid-rgpd

    Frank Schuermans est la figure centrale de l’Organe de Contrôle des données policières. L’info-flic, c’est son domaine. Son équipe et lui veillent à la légalité de la gestion des bases de données par nos polices. Cela tombe bien, Médor avait deux ou trois questions sur la BNG. Interview réalisée le mardi 9 mars 2021. Frank Schuermans est néerlandophone mais s’est exprimé en français. Il a dès lors demandé à relire ses propos. Aucune correction de fonds n’a été apportée. Médor. 11000 organisations étaient (...)

    #criminalité #données #[fr]Règlement_Général_sur_la_Protection_des_Données_(RGPD)[en]General_Data_Protection_Regulation_(GDPR)[nl]General_Data_Protection_Regulation_(GDPR) #police (...)

    ##criminalité ##[fr]Règlement_Général_sur_la_Protection_des_Données__RGPD_[en]General_Data_Protection_Regulation__GDPR_[nl]General_Data_Protection_Regulation__GDPR_ ##BanqueNationaleGénérale-BNG

  • ANG, de losgeslagen politiedatabank
    https://www.apache.be/2021/04/28/ang-de-losgeslagen-politiedatabank

    België beschikt over een gigantische databank met politiegegevens : de Algemene Nationale Gegevensbank (ANG). Het beheer daarvan laat te wensen over : sinds de coronacrisis wordt te veel informatie geregistreerd, de informatie wordt niet gearchiveerd en burgers kunnen hun eigen gegevens niet raadplegen. Die laksheid blijft niet zonder gevolgen voor individuele burgers. Dit is het verhaal van de ANG, van de jaren 90 tot de registratie van (...)

    #BanqueNationaleGénérale-BNG #criminalité #police #données #[fr]Règlement_Général_sur_la_Protection_des_Données_(RGPD)[en]General_Data_Protection_Regulation_(GDPR)[nl]General_Data_Protection_Regulation_(GDPR)

    ##criminalité ##[fr]Règlement_Général_sur_la_Protection_des_Données__RGPD_[en]General_Data_Protection_Regulation__GDPR_[nl]General_Data_Protection_Regulation__GDPR_

  • BNG, la Base Non Gérée (1/5)
    https://medor.coop/hypersurveillance-belgique-surveillance-privacy/police-justice-bng/episodes/bng-la-base-non-geree-15-quizz

    Lectrice, lecteur ! Bienvenue dans le grand article-quizz de Médor consacré à la Banque Nationale Générale (BNG), la base de données mégalodon de la police ! Vous vous en fichez ? Ça tombe bien, la BNG aussi. Vous n’avez rien à cacher ? La BNG si. Venez découvrir combien nous sommes dans cette base de données, pourquoi, à partir de quel âge, pour combien de temps, et bien pire encore (...)

    #police #données #profiling #surveillance #BanqueNationaleGénérale-BNG

  • BNG, la Base Non Gérée (2/5)
    https://medor.coop/hypersurveillance-belgique-surveillance-privacy/police-justice-bng/episodes/bng-la-base-non-geree-25/?full=1#continuer-a-lire

    Dans la première partie de ce quizz, nous avons appris à quel point la BNG était une bonne idée. Cette référothèque policière contient tous les PV de polices locales et fédérale, elle intègre les condamnations, les informations douces, à savoir des constats policiers dans des rapports d’informations. Petit détail : le cadre pour gérer cette base de données est une directive ministérielle de (...)

    #police #données #BanqueNationaleGénérale-BNG #surveillance

  • BNG, la Base Non Gérée (3/5)
    https://medor.coop/hypersurveillance-belgique-surveillance-privacy/police-justice-bng/episodes/bng-fichage-archivage-covid-testing-quarantaine-plf

    Dans la deuxième partie de ce quizz, nous avons appris que la BNG a fonctionné sans loi claire et précise pendant 12 ans, que plus de trois millions de suspects y étaient recensés en 2019 et que parmi eux, des mineurs de 14 ans pouvaient se retrouver encodés sans autorisation de magistrat de la Jeunesse. Prêts pour la suite ?

    #police #données #banque #BanqueNationaleGénérale-BNG #surveillance

  • World Bank’s COVID-19 Assistance to Kenya Benefits Multinational Agribusiness and Agrochemical Firms | The Oakland Institute
    https://www.oaklandinstitute.org/blog/world-bank-covid-19-assistance-kenya-benefits-multinational-agribu

    The World Bank(link is external) and International Monetary Fund(link is external) (IMF) have committed billions of dollars in loans to help countries respond to the ongoing COVID-19 pandemic. While some of these loans will be used to strengthen the capacity of health systems, the funding appears conditioned on countries adopting policies favorable to the private sector. World Bank President David Malpass has explicitly laid out the types of policy shifts that will be necessary for countries to receive support, stating(link is external) in March, “For those countries that have excessive regulations, subsidies, licensing regimes, trade protection, or litigiousness as obstacles, we will work with them to foster markets, choice, and fast growth prospects during the recovery.”

    Kenya offers a striking illustration on how this conditionality materializes for a mostly rural economy in Africa, where the Bank is behind significant reforms and deregulation in the agricultural sector. On May 20th, the Bank approved US$1 billion(link is external) to support the second phase of the country’s Inclusive Growth and Fiscal Management Development Policy Financing (DPF) Program. Hailed by the Bank(link is external) as a timely response to the ongoing economic shock, the DPF loan aims to support affordable housing and expand access to agricultural inputs with a subsidy program that will allow farmers to purchase fertilizers, “improved” seed, and agrochemicals through electronic vouchers (e-vouchers) sent to their mobile phones.

    While the proportion of the DPF loan that will be spent on the e-voucher program remains to be confirmed, the Ministry of Agriculture, Livestock, Fisheries and Irrigation announced(link is external) before the onset of the pandemic that approximately US$500 million would be allocated to the input program. As of March 2020, the first round of the DPF e-voucher subsidies reached 86,000 farmers and the second phase of the program(link is external) aims to reach 150,000 by 2021.

    #Fmi #Banque_mondiale #Kenya #agroindustrie

  • Extreme poverty isn’t natural, it’s created — Jason Hickel
    https://www.jasonhickel.org/blog/2021/3/28/extreme-poverty-isnt-natural-it-is-created

    Over the past few years, this graph has become a sensation. Developed by Our World In Data and promoted widely by Bill Gates and Steven Pinker, the graph gives the impression that virtually all of humanity was in “extreme poverty” as of 1820 (...)
    There’s only one problem: the graph’s long-term trend is empirically baseless.

  • Bribes d’autres voies :

    "L’idée choc étudiée en Islande : et si on retirait aux banques la capacité de créer de la monnaie ?" http://www.latribune.fr/economie/international/l-idee-choc-etudiee-en-islande-et-si-on-retirait-aux-banques-la-capacite-d

    "La révolution du système monétaire en Islande peut-être pour demain" https://mrmondialisation.org/une-revolution-du-systeme-monetaire-en-islande

    "L’Islande envisage une révolution monétaire" http://www.gaullistelibre.com/2015/04/lislande-envisage-une-revolution.html

    "L’Islande a laissé ses banques faire faillite, et jeté des banquiers en prison. Et voici ce qui s’est produit" http://www.express.be/business/fr/economy/lislande-a-laisse-ses-banques-faire-faillite-et-jete-des-banquiers-en-prison-et-voici-ce-qui-sest-produit/214182.htm

    "Oubliez tout ce que vous croyez savoir sur l’Islande post-crise : France 2 réécrit l’histoire" http://www.acrimed.org/article4652.html

    Des Pirates à l’assaut de l’Islande, par Philippe Descamps (Le Monde diplomatique, octobre 2016)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2016/10/DESCAMPS/56432

    #Islande #Monnaie
    http://zinc.mondediplo.net/messages/9951#message14442

    Le banquier, l’anarchiste et le bitcoin, par Edward Castleton (Le Monde diplomatique, mars 2016)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2016/03/CASTLETON/54957
    #Monnaie #Innovations #Alternatives #Socialisme #Finance

    –Et si la banque centrale nous faisait un joli cadeau pour Noël ?
    http://www.lenouveleconomiste.fr/et-si-la-banque-centrale-nous-faisait-un-joli-cadeau-pour-noel%e2

    « Pourquoi pas la rediriger vers les ménages, et des investissements utiles par exemple pour ralentir le réchauffement climatique, sujet qui est, paraît-il, d’une actualité brûlante : cet argent pourrait aider les gens à isoler leur maison ou acheter un véhicule électrique ?

    Et, justement, le site européen QE4People (http://www.qe4people.eu) vient de lancer une pétition dans ce sens, déjà signée par 71 économistes. Il a calculé que si la monnaie créée par la BCE était destinée aux ménages, cela ferait 175 euros par citoyen européen par mois.

    Le 23 septembre devant le Parlement européen, le président de la banque centrale n’a pas dit non a priori, a même dit que l’idée était étudiée, y compris par la BCE, mais qu’il fallait regarder si elle était compatible avec les traités européens (lesquels ne disent rien à ce sujet) »

    #BCE #UE #BCE_QE

    Les banques centrales envisagent de distribuer de l’argent aux gens - Express [FR]
    http://fr.express.live/2016/03/31/les-banques-centrales-envisagent-de-distribuer-de-largent-aux-gens
    http://fr.express.live/wp-content/uploads/sites/2/2016/03/000_WAS2005010725401.jpg

    -"Les banques centrales du monde envisagent de plus en plus d’employer une stratégie appelée “hélicoptère monétaire“, qui consiste à imprimer de l’argent pour le distribuer directement au secteur privé (entreprises ou ménages) afin de stimuler l’activité économique et la demande, rapporte le blog américain The Economic Collapse." ;
    –"Cette réflexion est révélatrice de l’inquiétude qui règne, face aux faibles résultats obtenus par les instruments de politiques monétaires traditionnels, écrit-il. Depuis 2008, les banques centrales ont en effet réduit 637 fois les taux d’intérêt, et injecté 12.300 milliards de dollars dans l’économie mondiale au travers de multiples politiques d’assouplissement quantitatif (“QE”). Mais la croissance est restée anémique, tandis que les dettes souveraines ont explosé. En Europe, 16 pays sont entrés en déflation."

    #Monnaie #Hélicoptère_monétaire


    Les Suisses voteront pour ôter aux banques leur pouvoir de création monétaire. Par Romaric Godin
    http://www.latribune.fr/economie/international/les-suisses-voteront-pour-oter-aux-banques-leur-pouvoir-de-creation-moneta

    -"Cette initiative dispose du soutien de plusieurs économistes, suisses et européens. Mais elle fait, on s’en doute, l’objet de vives critiques de la part du secteur bancaire helvétique, qui est, avec près de 12 % du PIB suisse, un des piliers de l’économie nationale. Mais Reinhold Harringer estime que l’initiative va permettre au secteur de revenir à une activité « plus traditionnelle et plus solide. » Il cite le cas de banques comme la banque postale suisse, qui, sans avoir la possibilité de créer de la monnaie, réalisent de bons bénéfices. Reste que, pour les géants bancaires comme Credit Suisse ou UBS, qui vivent sur les activités de marché, le coup pourrait être rude et ils pourraient ainsi décider de quitter le pays. Mais l’initiative semble viser un changement de système : mieux vaut des banques plus modestes, mais plus utiles, que des géants bancaires instables et qui font peser un risque continuel sur les comptes publics." ;
    –"L’initiative n’est, il est vrai, pas fondée sur du sable. Elle s’inscrit dans une longue histoire. C’est, dans les années 1930, l’économiste Irving Fisher, qui avait lancé la proposition dans le cadre du « plan de Chicago » proposé au président Franklin Delano Roosevelt. Ce dernier a rejeté cette proposition, mais elle a été reprise par plusieurs économistes, dont le monétariste Milton Friedman. Cette idée a cependant été progressivement oubliée sous le triomphe de la financiarisation de l’économie. C’est la crise de 2007-2008 qui la fait revivre avec notamment une étude de deux économistes du FMI, Jaromir Benes et Michael Kumhof, qui reprennent et valident les thèses d’Irving Fisher, voyant dans le retrait aux banques de la création monétaire, un moyen de dynamiser la croissance en réduisant les risques de crise." ;

    #QU #Islande #Suisse #Monnaie #Banque_Centrale #Politique_monétaire #Economie #Banques #Finance #Bulles_spéculatives #Crédit

    –-"Ni protectionnisme, ni néolibéralisme mais une « relocalisation ouverte », base d’une nouvelle internationale" - Basta !
    http://www.bastamag.net/Ni-protectionnisme-ni-neoliberalisme-mais-une-relocalisation-ouverte-base-

    Décevant de voir ici une rhétorique usée jusqu’à la corde par les orthodoxes médiatiques : homme de paille et anathèmes. Ce qui donne : #Protectionnisme égal repli-sur-soi-égoiste-entretenant-la-logique de-compétition-de-tous-contre-(presque)-tous.

    A part ça, plus intéressant :

    -"Or, l’enjeu n’est pas de trouver des palliatifs pour adoucir la tyrannie de l’économie, ni de réguler l’économie. Il s’agit bien de sortir la religion de l’économie, de nous libérer de ces addictions, de faire des « pas-de-côté » et de questionner le sens de nos productions bien plus que d’en protéger leur localisation." ;

    –" Il s’agit de sortir de la logique de l’économie toute puissante. En finir avec une économie décisionnaire de nos vies" ;

    –"L’enjeu est de revenir à de vraies questions. Celles du sens de nos vies" ;

    –"Est-ce à dire que toutes les idées derrière le terme de protectionnisme sont inutiles ? Non, si nous en utilisons certaines comme des outils de transition au service d’une relocalisation désormais nécessaire de l’économie, mais dans une logique d’ouverture et d’altruisme, de dialogue et de manière concertée."
    (Bon, soit je manque d’attention soit il aurait fallu commencer par faire le tri, je ne sais pas.) ;

    –"La relocalisation ouverte signifie clairement la remise en cause du primat de l’économie, du travail comme valeurs centrales de nos sociétés mais aussi la repolitisation de la société afin que nos sociétés deviennent autonomes et responsables.

    « La folle valse des crevettes, pêchées au Danemark et décortiquées au Maroc pour des raisons de coût de main d’œuvre, ou le yaourt à la fraise dont les ingrédients parcouraient en 1992 plus de 9 000 kilomètres, ont contribué à construire chez moi un certain scepticisme sur la marche du monde », rappelle l’ingénieur Philippe Bihouix" ;

    –"On pourrait par exemple penser les limites par des distances au lieu des frontières, et ainsi donner naissance à des territoires superposés et reliés, au lieu de territoires juxtaposés et étrangers. C’est ce que l’on voit apparaître avec les projets dits transfrontaliers qui s’inscrivent dans des territoires écologique et de vie."

    Poulet ivoirien : la filière se remplume
    https://www.francetvinfo.fr/sante/alimentation/poulet-ivoirien-la-filiere-se-remplume_2732591.html
    #Afrique #Agriculture #Protectionnisme

    –-
    #Alternatives #Innovations

    alternatives | Mr Mondialisation
    https://mrmondialisation.org/tag/alternatives

    La carte de France des alternatives écologiques et sociales - Basta !
    http://www.bastamag.net/La-carte-de-France-des

    Alternatives concrètes - Basta !
    http://www.bastamag.net/Alternatives-concretes

    Inventer - Basta !
    http://www.bastamag.net/Inventer

    #Démocratie #Institutions :
    #DataGueule S4E14 - Démocratie représentative : suffrage, Ô désespoir ! IRL
    http://irl.nouvelles-ecritures.francetv.fr/datagueule-S4E14-1.

    Un processus de vote pour faire de Nuit Debout une réelle démocratie participative – Gazette debout
    https://gazettedebout.org/2016/05/07/un-processus-de-vote-pour-faire-de-nuit-debout-une-reelle-democratiqu

    Aux urnes, citoyens : si l’élection présidentielle avait eu lieu au jugement majoritaire, voilà qui serait le président | Atlantico.fr (Le titre est trompeur)
    http://www.atlantico.fr/decryptage/aux-urnes-citoyens-election-presidentielle-avait-eu-lieu-au-jugement-major

    Noter pour mieux voter ?, par Charles Perragin (Le Monde diplomatique, octobre 2017)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2017/10/PERRAGIN/58013
    #Sciences_Politiques #Sondages

    "« Au-delà de la qualification au second tour, le premier tour de la présidentielle donne aussi une photographie des rapports de forces entre les familles politiques, ainsi que l’importance de divers enjeux de société (écologie, immigration, sécurité…). Cette photographie sera importante pour la suite, non seulement pour négocier des portefeuilles ministériels ou des alliances aux élections suivantes, mais plus généralement pour la perception que la société a d’elle-même », rappelle Karine van der Straeten, de l’École d’économie de Toulouse.

    Selon le politiste Nicolas Sauger, dont le travail s’articule autour des transformations historiques de la compétition politique, « [...] Il faut garder à l’esprit qu’un mode de scrutin différent aurait aussi des répercussions en amont, sur les discours politiques, la structure des partis et, plus généralement, sur la façon de faire de la politique ». On peut aussi s’interroger sur la façon dont une presse avide de spectacle et de prescriptions pourrait s’en saisir."

    Pour la république sociale, par Frédéric Lordon (Le Monde diplomatique, mars 2016)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2016/03/LORDON/54925

    Et si l’on refondait le droit du travail…, par Alain Supiot (Le Monde diplomatique, octobre 2017)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2017/10/SUPIOT/58009

    #Islande
    http://zinc.mondediplo.net/messages/4349

  • #UE #Union_européenne #Austérité #Economie
    –"Austérité : quatre erreurs qui ont contribué à l’aveuglement collectif" http://www.latribune.fr/opinions/tribunes/20141015trib1ee92ae1d/austerite-quatre-erreurs-qui-ont-contribue-a-l-aveuglement-collectif.html

    –Le laboratoire grec.
    Dossier : la Grèce, à l’avant-garde de la démolition sociale (Le Monde diplomatique, février 2013)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2013/02/A/48768

    –"L’austérité, qu’est-ce que c’est ?" http://blog.francetvinfo.fr/classe-eco/2012/11/15/lausterite-quest-ce-que-cest.html

    –"L’austérité, un "nouveau colonialisme"pour le pape François" http://www.latribune.fr/economie/international/l-austerite-un-nouveau-colonialisme-pour-le-pape-francois-491257.html

    –"Les disqualifiés", par Frédéric Lordon (Le Monde diplomatique, novembre 2008)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2008/11/LORDON/16500

    –"Aux sources morales de l’austérité"http://www.monde-diplomatique.fr/2012/03/CHOLLET/47512

    –"Manipulations statistiques : les racines de la crise dans la zone euro expliquées par ses présidents" http://www.regards.fr/economie/les-economistes-ne-sont-pas-tous/article/manipulations-statistiques-les

    –"Et l’intégrisme économique, on le combat ?" http://blogs.rue89.nouvelobs.com/chez-les-economistes-atterres/2015/03/23/et-lintegrisme-economique-le-combat-234379

    –"Économie : Marx in the City"
    http://cqfd-journal.org/Economie-Marx-in-the-City

    –"L’économiste italienne Mariana Mazzucato a remporté la première édition du Prix New Statesman – SPERI, pour ses travaux en faveur d’un "État entrepreneur". Femme et à contre-courant de la doxa : deux raisons d’être injustement sous-médiatisée." http://www.regards.fr/web/article/les-economistes-ne-sont-pas-tous-8015

    –« L’austérité, une erreur ? Non, un projet ! »

    http://www.regain2012.com/2014/05/l-austerite-une-erreur-non-un-projet.html "L’austérité, une erreur ? Non, un projet !"

    « il est hors de question pour le 1% qui nous gouverne, de s’écarter de la voie de l’austérité, même au prix d’une dépression européenne, car c’est la voie la plus sûre pour démanteler les conquêtes salariales et sociales de la Libération , et rétablir la position concurrentielle des capitalismes européens dans la mondialisation. »

    Le rapport est-il consultable ?

    –"L’affreux doute des libéraux"
    http://www.monde-diplomatique.fr/2014/03/VERGOPOULOS/50204

    –"La double peine des classes populaires" http://www.liberation.fr/economie/2015/03/23/la-double-peine-des-classes-populaires_1226833

    –"La domination des orthodoxes stérilise le débat public
    Police de la pensée économique à l’Université" http://www.monde-diplomatique.fr/2015/07/RAIM/53196

    –"Quand l’Europe impose son credo
    La compétitivité, un mythe en vogue"
    http://www.monde-diplomatique.fr/2012/10/ARDINAT/48241

    –"La compétitivité, ou la loi des multinationales" http://blogs.mediapart.fr/edition/leur-dette-notre-democratie/article/031112/la-competitivite-ou-la-loi-des-multinational

    –"La consternante passion des médias pour les « palmarès » en tous genres" http://www.acrimed.org/article4236.html

    La relance budgétaire revient en grâce, mais la zone euro l’ignore
    http://www.latribune.fr/economie/union-europeenne/la-relance-budgetaire-revient-en-grace-mais-la-zone-euro-l-ignore-590581.h

    #Allemagne #Discours_orthodoxes
    L’enfer du miracle allemand, par Olivier Cyran (Le Monde diplomatique, septembre 2017)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2017/09/CYRAN/57833
    L’ordolibéralisme allemand, cage de fer pour le Vieux Continent, par François Denord, Rachel Knaebel & Pierre Rimbert (Le Monde diplomatique, août 2015)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2015/08/DENORD/53518
    #Ordolibéralisme

    La relance budgétaire revient en grâce, mais la zone euro l’ignore
    http://www.latribune.fr/economie/union-europeenne/la-relance-budgetaire-revient-en-grace-mais-la-zone-euro-l-ignore-590581.h

    –Zone euro : le trou noir de l’économie mondiale
    http://www.marianne.net/les-eco-att/zone-euro-trou-noir-economie-mondiale-100239185.html

    –PartiPris.info Compétitivité : le retour de l’idéologie de la guerre économique. Par David Cayla
    http://www.partipris.info/2012/12/competitivite-le-retour-de-lideologie-de-la-guerre-economique

    #Austérité #UE #PS

    –Les pays qui ont appliqué l’austérité ont vu leurs dettes publiques exploser. Par Romain Renier | 23/07/2013
    http://www.latribune.fr/actualites/economie/union-europeenne/20130723trib000777080/les-pays-qui-ont-applique-l-austerite-ont-vu-leurs-dettes-publiques-explos

    –-Cap sur l’austérité (Le Monde diplomatique, juillet 2011)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2011/07/A/20798

    Mesures prises ou annoncées depuis 2010, date des premiers plans officiellement destinés à faire face à la crise financière

    De Lisbonne à Dublin, à la recherche du prochain Syriza, par Renaud Lambert (Le Monde diplomatique, mai 2015)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2015/05/LAMBERT/52910

    #Portugal : -"« (...) La production de richesse a reculé à son niveau d’il y a environ dix ans ; l’emploi, à son niveau d’il y a vingt ans ; l’investissement, qui prépare la croissance de demain, à son niveau d’il y a trente ans. En conséquence, l’émigration est comparable à celle d’il y a quarante ans"

    –"entre 2006 et 2012, nous dit le politiste André Freire, auteur d’une étude sur le sujet (7), « le nombre de salariés percevant le salaire minimum est passé de 133 000 à 400 000, sur une population active d’environ cinq millions de personnes ». Près de 30 % sont privés d’emploi"

    –"« Et pourtant, comme en Grèce, la dette continue d’augmenter », soupire Paes Mamede. De 96,2 % du produit intérieur brut (PIB) en 2010, elle a bondi à 128,9 % en 2014. Un tel fardeau conduit à la ponction de 4,5 % de l’ensemble des richesses produites chaque année pour le simple remboursement des intérêts"

    –" le premier ministre portugais, pour qui « les réformes des comptes publics et de l’économie constituent un nouveau mode de vie qu’il s’agit désormais d’adopter de façon permanente (10) »."

    #Irlande : -"« Certes, les choses ont commencé à s’améliorer, mais c’est en grande partie parce que la chute a été particulièrement sévère », commente-t-il, avant de glisser : « Quand on le lance d’assez haut, même un chat mort rebondit. » Alors que le PIB a reculé de plus de 12 % entre 2008 et 2010, « le pays a perdu un emploi sur sept. Et ceux qui ont été créés sont en général mal rémunérés, à temps partiel et concentrés dans la capitale »."

    –"le président de l’association des consultants hospitaliers, le Dr Gerard Crotty, a dénoncé « les coupes claires dans les budgets de la santé », qui ont engendré selon lui une « surmortalité des patients en attente d’un lit d’hôpital (12) ». Le développement des contrats « zéro heure »,(...) et l’augmentation des emplois à temps partiel ont fait basculer un salarié sur six sous le seuil de pauvreté."

    –"« Mais les chiffres du PIB irlandais sont trompeurs, poursuit McDonnell. Le poids des multinationales est tel et les profits rapatriés si importants que le PIB surévalue la production de richesse réelle. »"

    –"31 milliards d’euros, soit environ 20% du PIB. « Dans les faits, il s’agit d’une opération de monétisation de la dette, résume McDonnell. La Banque centrale a tout simplement créé 31 milliards d’euros sur un écran d’ordinateur. » Une opération réputée illégale au sein de la zone euro…"

    –"En janvier 2010, l’ancien directeur de la BCE Jean-Claude Trichet avait appelé le ministre des finances irlandais de l’époque pour lui demander de « sauver les banques à tout prix ». « D’une certaine façon, poursuit M. Hannigan, l’Irlande a accepté de se sacrifier pour le reste de l’Europe. Cela méritait bien un petit coup de main ! » Le type de coup de main que la Grèce ne semble pas mériter en 2015."

    –"Pourquoi, dans ces conditions, ne pas joindre sa voix à celle d’Athènes pour exiger davantage de souplesse de la part de Bruxelles et de Francfort ? « De crainte, nous répond le député Seán Kyne, du Fine Gael, qu’un autre pays n’obtienne un traitement préférentiel alors que les Irlandais ont déjà avalé une sévère dose d’austérité. » "

    –"l’Irlande devance désormais les Bermudes sur la liste des principaux paradis fiscaux de la planète."

    –"Pour Goldman Sachs, c’est déjà trop : « L’essor du Sinn Féin représente la principale menace pour la croissance irlandaise (15). »"

    –"C’est ce que démontre l’expérience grecque. Nous savons désormais que la zone euro ne tolérera pas de gouvernement de gauche. (...) L’idée de changer le PSP pour que lui-même change l’Europe, c’est une stratégie du désespoir ! "

    http://zinc.mondediplo.net/messages/4352
    http://zinc.mondediplo.net/messages/2838
    http://zinc.mondediplo.net/messages/3959
    #UE #Austérité #Grèce #Portugal #Irlande 

    Contre le FMI : le triomphe des insoumis (1) Par Antoine Dumini, François Ruffin, 30/06/2013 - FAKIR | Presse alternative | Edition électronique
    http://www.fakirpresse.info/Contre-le-FMI-le-triomphe-des.html

    -"Tout se passe comme si les recommandations du FMI servaient de programme au gouvernement. Il faut se préparer, alors, comme le préconise l’institution internationale, à « revoir les allocations chômage », à une « déréglementation des services », à une nouvelle « révision du régime des retraites qui devra reposer sur une augmentation de l’âge du départ à la retraite », etc.

    En France, le FMI agit en sous-main. Il influence, oriente les ministres, participe d’un climat libéral – parmi d’autres institutions : la Commission, les agences de notation, la Banque centrale européenne, le Médef, etc., dont les voix accordées fixent la norme économique. Y déroger réclame du courage politique. Mais ailleurs en Europe, le FMI ne recommande plus : il tient les commandes. En Grèce, évidemment. Mais au Portugal, en Espagne, en Irlande, à Chypre également." ;

    –" Le gouvernement espagnol, socialiste à l’époque, a aussitôt approuvé : « L’analyse du FMI correspond à la nôtre (…) Le gouvernement ne doit pas retarder les réformes structurelles annoncées. »" ;

    –"Ça coince en 2011, avec le chômage, la récession, les déficits ? « Cela signifie que les réformes menées doivent être renforcées » ! Et de le faire « courageusement », avec une négociation collective plus flexible, des indemnités de licenciement diminuées, etc. Ça empire en 2012, avec un taux de chômage de 24,4 %, le plus élevé du monde industrialisé ? Réponse : « Le FMI exige plus d’austérité en Espagne » !(...)et ce « pour aider à rétablir la confiance et remettre l’économie sur le chemin de la croissance ». Le triomphe n’a pas tardé : le chômage s’établit désormais à 26,2 %..." ;

    –"Seul hic : le Portugal va connaître sa troisième année de récession. Le chômage crève tous les mois un plafond, il est au-dessus de 16 % désormais.
    Sa jeunesse fuit, 100 000 Portugais quittent leur pays chaque année. Et même, l’endettement public grimpe encore : 93 % du PIB fin 2010, 107 % fin 2011, 118 % en vue pour 2013." ;

    Contre le FMI : le triomphe des insoumis (2) - FAKIR | Presse alternative | Edition électronique
    http://www.fakirpresse.info/Contre-le-FMI-le-triomphe-des-600.html

    –"« La Grèce a mené à bien 60 % des réformes qui lui étaient demandées, relève l’hebdomadaire allemand Der Spiegel. Quelques 20 % sont encore en discussion au sein du gouvernement, et les autres restent à programmer. » Voilà un pays plutôt obéissant, donc." ;

    –"À l’arrivée, le pays est en lambeaux. La récession s’installe, avec un PIB en chute de 12 % depuis 2008. Du coup, l’endettement s’accroît plus qu’il ne se résorbe : 158 % en 2011, 175 % en 2012, 190 % prévu en 2013 (hors banqueroute). Le chômage dépasse les 20 %. Le taux de suicide a triplé, devenant le plus important de toute son histoire. Et sans même des chiffres, c’est une société, avec ses hôpitaux, sa solidarité, son espoir, qui s’écroule." ;

    –"Quelle solution propose alors le FMI dans un énième audit ? « La Grèce va devoir encore mener à bien 150 nouvelles réformes de son économie » ! Et en échange, on lui accordera « deux ans de plus pour ramener son déficit sous la barre des 3 % en 2016 – au lieu de 2014 comme prévu jusque-là »." ;

    –"ils mettent un pays genoux, à feu et à sang, et parlent de quoi ? De quelle priorité ? Un déficit sous les 3 % ! (...) Et le FMI n’en démord pas : « Le programme peut placer la dette grecque dans une trajectoire viable. »" ;

    –"Et à quoi est dû ce relatif succès ? Parce que l’Islande n’a pas adopté les recettes traditionnelles du FMI ! Elle a même fait tout le contraire !"

    #Austérité #Discours_orthodoxes #Orthodoxie #PS #FMI #IFI #Espagne #PSOE #Espagne_PSOE #Portugal #Novlangue #Afrique #Amérique_du_Sud #Asie #Grèce #Islande

    Comme quoi, même un petit pays ayant la folie de "s’isoler" en refusant le bonheur et l’avancée civilisationnelle que représentent l’appartenance à l’UE et ses "réformes structurelles" peut naviguer hors des ténèbres promises à ceux qui voudraient quitter la belle union.
    Ah oui c’est vrai, "petit pays", "petite population", "pas comparable" etc.

    Miracle à l’islandaise : à Reykjavik, le taux de chômage est tombé à 1,9%. Par Pierre Magnan
    http://geopolis.francetvinfo.fr/miracle-a-l-islandaise-a-reykjavik-le-taux-de-chomage-est-tomb

    -"Selon le Premier ministre, « nous n’aurions pu sortir de la crise si nous avions été menbre de l’Union européenne », avait-il dit en novembre 2015. Sigmundur Davíð Gunnlaugsson avait même été plus loin en affirmant que ne pas être membre de la zone euro avait été une chance pour l’Islande : « Si toutes ces dettes avaient été en euros, et si nous avions été obligés de faire la même chose que l’Irlande ou la Grèce et de prendre la responsabilité des dettes des banques en faillite, cela aurait été catastrophique pour nous sur le plan économique. »" ;
    –"Le pays a mené une politique mêlant contrôle des capitaux (une idée mal vue en Europe), austérité budgétaire mais aussi hausse des impôts et surtout dévaluation importante de sa monnaie (60%) qui a entraîné une importante inflation, aujourd’hui maîtrisée... et une reprise de la croissance. Résultat, Reykjavik n’a pas sacrifié sa politique sociale et le FMI a été totalement remboursé de ses avances financières."

    "L’Islande a laissé ses banques faire faillite, et jeté des banquiers en prison. Et voici ce qui s’est produit"
    http://www.express.be/business/fr/economy/lislande-a-laisse-ses-banques-faire-faillite-et-jete-des-banquiers-en-prison-et-voici-ce-qui-sest-produit/214182.htm
    #Islande #UE #Finance

    CADTM - Belgique : 50 milliards d’austérité en 5 ans, pour quels résultats ?
    http://www.cadtm.org/Belgique-50-milliards-d-austerite

    –Zone euro : le trou noir de l’économie mondiale
    http://www.marianne.net/les-eco-att/zone-euro-trou-noir-economie-mondiale-100239185.html

    -"Depuis 2008, indépendamment des évènements conjoncturels, il faut bien reconnaître que la zone euro est très loin d’avoir apporté la prospérité promise à ses membres. Même les pays soi-disant performants comme l’Allemagne, l’Autriche ou les Pays-Bas ont connu une croissance plus faible que les États-Unis, pourtant à l’origine de la crise de 2008-2009." ;
    –"Partout en Europe, la politique menée est la même. Seule l’intensité de l’austérité varie : plus légère dans les pays du nord, plus brutale dans les pays du sud. La France est dans une situation intermédiaire, mais l’effort accompli au service des entreprises est considérable. Le « Pacte de responsabilité » vise à distribuer près de 40 milliards d’euros aux entreprises. Pour se faire une idée, la totalité du RSA coûte environ 9 milliards d’euros et le budget de la recherche et de l’enseignement supérieur en France représente 23 milliards d’euros. Avec cette somme, on pourrait facilement créer au moins un million d’emplois." ;
    –"la baisse des coûts généralisée a fini par annihiler toute inflation en zone euro. Cela n’est pas une bonne nouvelle. Une inflation zéro signifie que le poids des dettes dans l’économie ne se réduit pas. Cela rend très délicat le rétablissement des finances publiques et pousse à renforcer encore les mesures d’austérité." ;
    –"On voit là l’absurdité d’une politique économique qui appuie sur l’accélérateur en menant une politique monétaire très favorable à la croissance… mais qui en même temps freine de toute ses forces en réduisant les dépenses publiques. Voilà la conséquence de la gouvernance européenne fondée sur des règles arbitraires et intangibles qui impliquent l’irresponsabilité absolue des décideurs. Chaque institution suit donc sa logique propre sans s’intéresser au bien commun. La BCE gère l’inflation, la Commission gère les déficits publics, les États se mènent entre eux une guerre économique sans fin et les marchés « libres et non faussés » s’occupent du reste. Brillant résultat !" ;
    –"L’Europe à 28 est devenue un vaste terrain de luttes entre des États qui sont loin de se considérer solidaires. Et la crise a simplement accéléré ce processus en déversant sur les peuples le sentiment que la logique de la concurrence et de la compétitivité intra-européenne s’apparentait en réalité à un vaste système d’affrontements nationaux.
    Les entreprises profitent évidemment de ces rivalités en organisant une fraude de plus en plus décomplexée. Pour faire apparaître les profits là où les impôts sont les plus faibles elles jouent sur les prix de transfert ou de licence entre filiales." ;

    –"On connaît très bien les effets d’une politique de l’offre généralisée, où chacun cherche à diminuer ses coûts pour être plus compétitif que son voisin. La diminution des coûts entraîne la baisse des revenus qui conduit à la compression de la demande. Aussi, pour ne pas voir leur part de marché s’effondrer, les entreprises sont contraintes de baisser leurs prix, ce qui diminue leurs marges. C’est ce qu’on appelle la déflation. On y est."

    –PartiPris.info Compétitivité : le retour de l’idéologie de la guerre économique. Par David Cayla
    http://www.partipris.info/2012/12/competitivite-le-retour-de-lideologie-de-la-guerre-economique

    -"En Italie, Mario Monti engagea ses réformes dès le début de l’année 2012. Il commença par s’attaquer aux retraites avec une réforme particulièrement brutale qui réussit à la fois à rallonger la durée de cotisation (de 40 à 42 ans), à reculer l’âge minimal de départ à la retraite (66 ans en 2018) et à réduire le montant des pensions. Au printemps, le gouvernement italien s’attaqua à la réforme du marché du travail. L’objectif, clairement affiché, était de faciliter les licenciements des entreprises en échange d’une indemnisation et d’une sécurisation sociale des salariés. La fameuse « flexi-sécurité ». Les aides directes aux entreprises ne furent pas écartées : réduction des cotisations sociales pour certains emplois, aide à l’investissement des entreprises, instauration d’un crédit d’impôt pour les dépenses de recherche ou d’économie d’énergie. Tout cela fut financé en ponctionnant le pouvoir d’achat des ménages" ;
    –"En dehors des mesures d’austérité qui touchèrent particulièrement les fonctionnaires et les classes moyennes, le gouvernement espagnol s’est attelé, dès le mois de février, à faire passer une réforme du marché du travail encore plus drastique, puisque non seulement elle visait, comme sa cousine italienne, à faciliter les licenciements, mais elle permettait aussi aux employeurs d’imposer des baisses de salaire ou de redéfinir à leur guise la fonction, les horaires et le lieu de travail de leurs salariés. " ;
    –" en 2010, la Troika imposa pas moins de quatre réformes du marché du travail. Chacune apporta sa contribution en matière de flexibilisation des horaires de travail, de facilitation des licenciements ou de diminution les salaires, en particulier du salaire minimal. Comme ces mesures échouèrent à redresser l’économie grecque qui s’enfonça encore davantage dans la crise, deux nouvelles lois furent adoptées en 2011, en échange de rares sursis financiers de la Troïka, et avec la même logique et le même succès. Enfin, en février 2012, la Grèce instaura une septième réforme du marché du travail qui imposa la diminution du salaire minimum de 22 % (32 % pour les moins de 25 ans) et qui suspendit toute augmentation automatique des salaires prévus par les accords de branche. Malgré ces mesures, il semblerait que les autorités européennes et le FMI considèrent que l’effort grec est encore insuffisant. Dans un récent rapport, la Commission exige d’assouplir davantage la durée hebdomadaire du travail pour permettre aux salariés de travailler six jours par semaine." ;
    –"Au nom de la lutte pour l’emploi et pour la croissance, l’ensemble des pays européens est en train de s’engager dans ce que les économistes appellent des « politiques de l’offre », et qu’ils enrobent du doux nom de « compétitivité ».
    Mais à bien y réfléchir, ce mot même de compétitivité cache une formidable régression intellectuelle. Recyclage conceptuel du monde de l’entreprise, il renvoie à l’idée de compétition. Or, être compétitif, ce n’est pas être efficace, c’est être meilleur. De l’efficacité à la compétitivité, on passe donc de l’absolu au relatif. Si l’on peut comprendre que pour une entreprise individuelle, la performance implique souvent un gain dans le cadre d’une lutte concurrentielle, du point de vue d’une Nation, l’efficacité nécessiterait plutôt un équilibre, ou à tout le moins l’achèvement d’un collectif organisé de manière harmonieuse.
    Car s’il est une leçon à retenir de la crise de 2009, c’est que les économies sont bien davantage interdépendantes qu’elles ne sont concurrentes.(...) Ce qu’un pays perd en croissance économique ne se fait pas au bénéfice d’un autre pays, bien au contraire ! Voilà pourquoi la logique des États, la logique macroéconomique, n’a rien à voir avec la logique des entreprises. Au niveau macroéconomique, la notion de compétitivité relève donc davantage d’un argument fallacieux au service d’intérêts particuliers que d’une analyse économique sérieuse." ;
    –" Au sortir d’une effroyable guerre mondiale, les « pères fondateurs » de la construction européenne avait bien conscience qu’en matière économique la coopération est bien plus efficace que la compétition." ;
    –"entre 1995 et 2012, alors que la productivité du travail en Allemagne a évolué au même rythme que dans le reste de l’Europe, l’écart relatif entre les salaires allemands et ceux du reste de l’Europe s’est creusé de plus de dix points. Cette politique, que l’on peut qualifier de « dévaluation salariale », a permis à l’Allemagne d’engranger des excédents commerciaux records… au détriment de ses partenaires européens" ;
    –"Pourtant, à aucun moment, les responsables européens qui mettent aujourd’hui en œuvre des politiques de compétitivité en totale contradiction avec la logique coopérative qu’ils promouvaient jadis ne s’interrogent sur le sens économique de ces mesures. Car si pour une petite économie individuelle une telle politique peut éventuellement fonctionner en permettant à ce pays de gagner des parts de marché sur ces concurrents, à l’échelle du continent en entier personne ne peut croire qu’il soit possible de généraliser les excédents commerciaux intra-européens. Tout ce que l’Espagne pourra gagner avec la relance de ses exportations sera nécessairement pris sur ses partenaires commerciaux, dont l’immense majorité se situe en Europe. La logique qui nous est proposée est donc proprement suicidaire : elle consiste à appauvrir systématiquement les salariés européens pour que chaque pays tente de récupérer une part plus importante d’un gâteau dont la taille ne cesse de se réduire.
    Car c’est bien là le drame de la situation actuelle : poussée jusqu’à l’absurde, la logique de la compétitivité n’aboutit qu’à la disparition de la prospérité générale, sans créer le moindre emploi supplémentaire, et participe à l’effondrement de la demande des ménages et à l’intensification de la concurrence. L’Europe est en train de réinventer le mercantilisme le plus obtus ; celui qui confond la logique marchande avec la logique économique, et la balance commerciale avec la prospérité. Aveuglé par l’idéologie, elle conduit une guerre commerciale contre elle-même.
    Nous sommes en 1914 et nous envoyons nos salariés dans une boucherie absurde, à la conquête de victoires qui n’existent pas."

    Zone euro : qui doit réformer d’abord, la France ou l’Allemagne ? « Le Mouvement Réel. Romaric Godin
    https://lemouvementreel.com/2017/04/19/zone-euro-qui-doit-reformer-dabord-la-france-ou-lallemagne
    #Macron

    "Car l’Allemagne sait parfaitement jouer sur le registre de la confiance que l’on perd aisément, mais que l’on retrouve difficilement. Il faudra faire preuve non seulement de volonté, mais aussi prouver des résultats. Et quand bien même ces résultats seront obtenus, alors il faudra encore sans doute en faire davantage. Si l’on observe les attitudes face à l’Espagne, au Portugal ou à la Grèce, on remarque que ces pays ne vont jamais assez loin dans les réformes. La Grèce en est l’exemple caricatural puisqu’on en est encore à réclamer des gages de confiance sous la forme de nouveaux plans d’austérité après sept ans d’ajustements. Mais l’Espagne, dont on loue tant les « réformes », qu’a-t-elle obtenu ? Deux ans pour réduire son déficit public au lieu d’une sanction immédiate."

    "cet excédent pose clairement plusieurs problèmes majeurs. D’abord, il est le symptôme d’une économie allemande qui vit en dessous de ses moyens"

    "Il conviendrait donc de mettre en place un système permettant de réduire les excédents excessifs en zone euro. En théorie, ce système existe puisque la Commission européenne peut demander des politiques correctrices depuis 2013 lorsque l’excédent courant dépasse 6 % du PIB. Mais si Bruxelles blâme régulièrement Berlin, elle n’engage pas une politique du même ordre dans ce domaine que dans celui des déficits."

    "Le CEPR publie ce mardi 18 avril une note de recherche qui conclut qu’il existe « de nombreuses preuves qui soutiennent l’idée que le chômage de masse et la stagnation en France sont le résultat d’une demande inadéquate plutôt que de problèmes structurels sur le marché du travail ou d’une dette publique trop élevée. »"

    "Baisser le coût du travail serait-il alors la solution ? On ne saurait réussir une montée de gamme par ce biais qui, au contraire, à tendance à maintenir la France dans son point faible : un niveau de gamme moyen qui subit la concurrence directe des pays à bas coût."

    Europe : 4 idées reçues - Osons Causer #Vidéos
    http://osonscauser.com/europe-4-idees-recues

    Idée reçue : l’austérité est le seul remède à la crise, par Allan Popelard & Paul Vannier (Le Monde diplomatique, septembre 2014)
    http://www.monde-diplomatique.fr/publications/manuel_d_histoire_critique/a53293

    "Entre 2008 et la fin de l’année 2013, le produit intérieur brut (PIB) de l’Italie a chuté de 8,3 % ; celui du Portugal, de 7,8 % ; celui de l’Espagne, de 6,1 %. Quant à la dette publique, depuis 2007, elle est passée de 25 % du PIB à 117 % en Irlande ; de 64 % à 103 % en France ; de 105 % à 175 % en Grèce."

    "le taux de chômage s’élève, en Grèce, à 27,9 % en 2013 contre 10 % en 2007 ; en Espagne, à 26,7 % contre 7,3 % ; au Portugal, à 16 % contre 6,1 % ; et en Irlande, à près de 15 % contre 4,7 %"

    "en Grèce, la baisse de 23,7 % du budget du ministère de la santé entre 2009 et 2011"

    "Le nombre des suicides s’est envolé, quant à lui, de 22,7 %."

    "La « troïka » a favorisé la mise en place d’un gouvernement technocratique en Italie."

    Le temps des colères, par Serge Halimi (Le Monde diplomatique, mars 2016)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2016/03/HALIMI/54932
    #Portugal #Austérité #Espagne #Grèce #Sociaux-démocrates #Conflits_d'intérêts #Ploutocratie #Discours_orthodoxes #Orthodoxie #Novlangue

    "« Aujourd’hui, se réjouit M. Jean-Claude Trichet, ancien gouverneur de la Banque de France puis de la Banque centrale européenne, nous avons un quasi-consensus au sein des grandes sensibilités politiques de gouvernement sur au moins trois points : nos dépenses publiques doivent diminuer, notre économie a encore beaucoup trop de rigidités et nous ne sommes pas assez compétitifs (12). » Si le « quasi-consensus » des dirigeants crève les yeux, ses résultats aussi. M. Trichet est assurément incapable de les comprendre, mais ceux qui se cabrent sont de plus en plus nombreux. Rien ne leur sera concédé. Ainsi, après avoir soumis la Grèce, l’Union européenne cible à présent le Portugal. « A la tête d’une fragile coalition, relève Le Figaro, António Costa, le chef du gouvernement socialiste, a promis à son allié communiste et aux Portugais, épuisés par des années de récession, de desserrer l’étau de l’austérité. Sauf que les garants bruxellois du pacte de stabilité ne l’entendent pas de cette oreille. Sous la pression européenne, surtout du gendarme allemand, et des marchés, le gouvernement portugais a dû revoir sa copie (13). »

    En revanche, lorsque le gouvernement conservateur de M. David Cameron a exigé que ses « partenaires européens » protègent les intérêts de la City des effets de la monnaie unique et que Londres soit autorisé à réduire les aides sociales dues aux travailleurs migrants membres de l’Union, la « copie » britannique n’a pas dû être revue."

    Enterrées, les leçons de la crise ! par Finance Watch
    http://zinc.mondediplo.net/messages/10737

    #Espagne
    Dans les villes rebelles espagnoles, par Pauline Perrenot & Vladimir Slonska-Malvaud (Le Monde diplomatique, février 2017)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2017/02/PERRENOT/57096


    #Finance #Dette_publique #Austérité #Alternatives

    « Une motion qu’ils portent depuis des mois vient d’être adoptée. Elle dénonce une clause prévoyant l’indexation des intérêts de certains prêts immobiliers sur un indice dont la méthode de calcul a été revue de manière très favorable aux banques par une loi de septembre 2013 »

    « Adeptes du concept d’empowerment, repris et développé par Podemos, les nouvelles mairies pensent le terrain institutionnel comme un champ d’expérimentation politique. Elles misent sur la conception de plates-formes numériques citoyennes »

    A encadrer :
    =>

    "la loi de rationalisation et durabilité de l’administration locale, dite loi Montoro, du nom du ministre des finances de M. Mariano Rajoy, M. Cristóbal Montoro, qui l’a fait adopter en 2013. La première phrase de son préambule ne laisse planer aucun doute sur ses visées : « La réforme de l’article 135 de la Constitution espagnole (…) consacre la stabilité budgétaire comme principe directeur devant présider à l’action de toutes les administrations publiques. » Dictée par le « respect des engagements européens en matière de consolidation fiscale » et arrivant dans le sillage des politiques d’austérité, cette loi impose, en plus de la réduction du déficit, de consacrer tout éventuel excédent budgétaire au remboursement de la dette."

    "Cette situation oblige les coalitions progressistes à d’étranges contorsions en matière de communication. Si toutes peuvent se vanter d’avoir assaini les comptes publics et dégagé un confortable excédent budgétaire depuis leur prise de pouvoir (5), elles ont dû, en vertu de la loi Montoro, reverser celui-ci aux banques (2,3 milliards d’euros cumulés (6))"

    La #France va-t-elle suivre le modèle allemand et transformer ses chômeurs en travailleurs pauvres ? - Basta !
    https://www.bastamag.net/La-France-va-t-elle-suivre-le-modele-allemand-et-transformer-ses-chomeurs-
    https://www.bastamag.net/IMG/arton6233.jpg?1497879556
    #Statistiques #Stats #Emploi #Macron #Allemagne #Chômage

    Au #Portugal, la gauche essaye, par Marie-Line Darcy & Gwenaëlle Lenoir (Le Monde diplomatique, octobre 2017)
    https://www.monde-diplomatique.fr/2017/10/DARCY/58000

    Portugal : la gauche anti-austérité a divisé le déficit par deux | www.cnewsmatin.fr
    http://www.cnewsmatin.fr/monde/2017-04-13/portugal-la-gauche-anti-austerite-divise-le-deficit-par-deux-753187

    Economie : en 2018 le Portugal continue sa course vers le plein emploi et la réduction des inégalités sociales
    https://information.tv5monde.com/info/economie-en-2018-le-portugal-continue-sa-course-vers-le-plein-

    "L’UE souffre d’un déficit de #Démocratie comme un astronaute sur la Lune souffre d’un déficit d’oxygène" - L’analyse de l’économiste F. Farah #Lectures #Grèce
    http://lvsl.fr/l-ue-souffre-dun-deficit-de-democratie

    Portugal : le seul pays à avoir rejeté l’austérité se porte mieux que jamais
    https://mrmondialisation.org/portugal-le-seul-pays-a-avoir-rejete-lausterite-se-porte-mieux-que

    « La lecture de la crise par les élites européennes a été un coup communicationnel hors pair, puisqu’il s’agissait de faire oublier l’origine bancaire et privée de la crise, en affirmant au contraire que l’origine de la contraction économique se trouvait dans des dépenses publiques élevées et un État social trop coûteux. De la sorte, l’austérité a pour but de redimensionner à la baisse l’État social à des fins politiques. La question grecque a été un affreux test réussi, puisque la population grecque a plié, a fui, mais ne s’est finalement pas révoltée. La stratégie du choc, pour le dire avec Naomi Klein, a fonctionné. »

    Le déficit public du Portugal au plus bas depuis 45 ans de démocratie
    https://www.courrierinternational.com/article/le-chiffre-du-jour-le-deficit-public-du-portugal-au-plus-bas-
    2018

    "Deux raisons expliquent cette amélioration, selon l’INE : “La hausse des recettes fiscales et celle des contributions à la sécurité sociale, reflétant l’évolution de l’activité économique et de l’emploi.” Du côté de l’opposition, rapporte Eco, on salue ce résultat “positif”, mais les principaux partis de droite (PSD et CDS-PP) rappellent qu’il a été obtenu grâce à “des impôts maximums et des services publics minimums”"

    Ni austérité, ni populisme : le Portugal suit sa voie de gauche
    https://information.tv5monde.com/info/portugal-gauche-austerite-143226

    Economie : en 2018 le #Portugal continue sa course vers le plein emploi et la réduction des inégalités sociales
    https://information.tv5monde.com/info/economie-en-2018-le-portugal-continue-sa-course-vers-le-plein-

    –Hold-up social : comment le droit du travail a été démantelé en Europe, sans aucun bénéfice sur l’emploi et les gens - Basta !
    https://www.bastamag.net/Hold-up-social-comment-le-droit-du-travail-a-ete-demantele-en-Europe-sans-

    "C’est ainsi qu’en octobre 2011, par exemple, Pierre Deleplanque, patron du producteur de ciment Heracles, lui-même filiale du leader mondial des matériaux de construction #Lafarge, a pu transmettre directement ses exigences au chef de la délégation du FMI à Athènes"

    "En #Roumanie, les lobbies patronaux rédigent des lois
    Selon l’Organisation internationale du travail (OIT), la fin imposée des négociations salariales contrevenait pourtant aux conventions internationales. Ce qui n’a pas suscité d’états d’âme du côté de la Commission européenne."

    "La Commission européenne en a pris bonne note. Lorsqu’un gouvernement ultérieur à Bucarest a annoncé en 2012 qu’il souhaitait encourager à nouveau les accords salariaux nationaux contraignants, les émissaires du commissaire Olli Rehn, avec ceux du FMI, ont mis leur veto. « Nous pressons fortement les autorités de s’assurer que les accords collectifs nationaux ne contiennent pas d’éléments relatifs aux salaires et ne remettent en cause les progrès obtenus avec le nouveau code du travail adopté en mai 2011 », ont-ils écrits au gouvernement."

    La Banque centrale, actrice et arbitre de la débâcle financière
    Enquête dans le temple de l’euro
    https://www.monde-diplomatique.fr/2011/11/DUMINI/46897
    #BCE

    MM. Trichet et Draghi n’ont adressé aucune lettre aux patrons de la Société générale, de HSBC, de BNP Paribas exigeant, puisque la BCE vole à leur secours, que leurs établissements se retirent des paradis fiscaux, cessent de spéculer sur les dettes souveraines

     

    « On a imposé un plan de sauvetage au Portugal. Mais sur les 78 milliards d’euros prêtés par la BCE, 54 partent directement aux créanciers. On nous a dit : “Priorité aux banques qui détiennent les dettes souveraines.” Et pour financer ça, on coupe dans les salaires — alors que le smic s’élève chez nous à 485 euros —, dans les pensions — alors que la retraite moyenne ne dépasse pas 300 euros. On a augmenté de 17, 18 et 20 % l’eau, le gaz et l’électricité. La TVA [taxe sur la valeur ajoutée] atteint maintenant 23 %. Et tout ça, pendant que le grand capital est complètement sauvegardé — au nom de la nécessité d’attirer les investisseurs. »

    En Irlande, la BCE est sortie du bois. « Pendant les élections qui se sont déroulées au printemps, le Parti travailliste a répété le slogan “It will be Labour’s way, or Frankfurt’s way” [“Ce sera notre voie, ou la voie de Francfort”], raconte le député européen Paul Murphy (du groupe GUE également). Ils promettaient que les banques, les créanciers privés seraient mis à contribution — et pas seulement les citoyens. Mais la Banque centrale européenne a insisté pour qu’aucun créancier ne soit pénalisé. Et peu après le scrutin, la prétendue social-démocratie irlandaise, tout comme la social-démocratie à travers l’Europe, a capitulé. Elle fait des génuflexions devant les marchés, devant la BCE, devant la troïka. »

    Aucun des gardiens du temple de l’euro, en revanche, n’a pour l’instant décidé de rejoindre un syndicat

    • C’est vrai que la présence d’une logique m’échappe dans le discours des orthodoxes-austéritaires disant : "il faut être compétitifs pour relancer la croissance et l’emploi, pour cela il faut diminuer le coût du travail". Le projet m’échappe. Faut-il être moins cher que la Chine , le Bangladesh ou l’Ethiopie, pays aux "coûts" du travail moins élevés ? Est-ce dans les pays où ce "coût" est le moins élevé qu’il fait bon vivre, sont-ce des modèles de société à copier ? Tous les pays du monde doivent-ils rechercher à être les plus "compétitifs" en ayant le plus bas coût du travail ? Existe -t-il une corrélation inversée entre coût du travail et qualité de vie ? Etc
      Est-ce ça le projet de ces êtres supérieurement intelligents ? http://www.valeursactuelles.com/fran%C3%A7ais-trop-pay%C3%A9s20130206.html
      Ou plutôt ça ? http://www.okeanews.fr/20140507-austerite-en-grece-tous-les-chiffres
      Ces gens géniaux, ne sont-ce pas les mêmes qui, par hasard, n’ont eu de cesse de promouvoir l’UE organisant la concurrence entre pays, territoires, et travailleurs, les dumping fiscal et social ? Ne sont-ce pas les mêmes arrogants qui chantaient les louanges de la modernité du modèle anglo-saxon de dérégulation financière et moquaient les archaismes français ?
      Est-ce la même logique que le chantage à l’évasion fiscale légale : « il ne faut pas taxer davantage le capital, car le monde est ouvert, et donc il partirait » ? Mais si certains paradis fiscaux permettent des impositions nulles ou quasi-nulles, comment se fait-il qu’il y ait encore des états ? Doit-on s’aligner sur les fiscalités les plus faibles ?
      Et justifier les violentes politiques "d’austérité" mises en oeuvre depuis quelques années en Grèce par l’impérieuse nécessité de réduire les déficits, la dette, et de "rassurer les marchés financiers", c’est quoi pour ces génies ?? Faire preuve de "pragmatisme", de "bon sens", de "réalisme", de "sagesse", c’est être "moderne","responsable", "raisonnable", "bon gestionnaire", c’est avoir le "courage" de faire "les réformes", être un digne héritier des Lumières, être humaniste, démocrate et rationnel ?
      http://zinc.mondediplo.net/messages/3866#message4118

      Une petite dose de "bon sens" pour le plaisir (vers 1 min 50s) :Attac France (Officiel)
      https://www.facebook.com/attacfr/videos/1115355081868172 #Discours_orthodoxes #Novlangue #PS #Bêtisier #Fraude/évasion_fiscale

      #Bêtisier :

      –"A l’origine du déficit à 3% du PIB, une invention 100%... française"
      http://www.latribune.fr/opinions/tribunes/20101001trib000554871/a-l-origine-du-deficit-a-3-du-pib-une-invention-100-francaise.html
      L’inventeur des "3% de déficit" doute de la validité économique de son équation | France info
      http://www.franceinfo.fr/actu/economie/article/l-inventeur-des-3-de-deficit-doute-de-la-validite-economique-de-son-equat

      –"La dépression Excel"
      http://www.rtbf.be/info/chroniques/detail_la-depression-excel-paul-krugman?id=7976746&chroniqueurId=5032403

      –"L’incroyable erreur des experts du FMI"
      http://www.marianne.net/L-incroyable-erreur-des-experts-du-FMI_a225822.html

      –"Oups ! L’austérité était une erreur (FMI)" - Rue89 - L’Obs
      http://rue89.nouvelobs.com/2013/01/07/oups-lausterite-etait-une-erreur-fmi-238357

      #DataGueule S4E11 - Le PIB, cette fausse boussole IRL
      http://irl.nouvelles-ecritures.francetv.fr/datagueule-S4E11-1.html

      –Le cabinet du Dr Folamour, par Serge Halimi (Le Monde diplomatique, juin 2016)
      http://www.monde-diplomatique.fr/2016/06/HALIMI/55769

      "Le président de l’Eurogroupe, M. Jeroen Dijsselbloem, vient ainsi d’admettre qu’il comprenait mal lui-même la signification de ce « déficit structurel » qu’aucun État ne doit excéder"

      sur le sujet => L’Europe mal-traitée | Les Économistes Atterrés
      http://www.atterres.org/livre/leurope-mal-trait%C3%A9e

      « C’est cependant en raison de statistiques opaques de cet acabit que la Grèce ne cesse d’être punie »

      « aucune sanction n’a été infligée à l’Espagne, dont le déficit budgétaire dépasse allègrement la limite autorisée par les traités. Ni Bruxelles ni Berlin n’ont voulu gêner le gouvernement de M. Mariano Rajoy — membre de la même famille politique que M. Juncker et Mme Angela Merkel… — avant les élections législatives espagnoles du 26 juin. »

      –Le temps des colères, par Serge Halimi (Le Monde diplomatique, mars 2016)
      https://www.monde-diplomatique.fr/2016/03/HALIMI/54932

      "La chose s’étant faite à bas bruit, la droite, la gauche libérale et les grands médias peuvent feindre de n’avoir rien remarqué"

      "Affaiblir les syndicats, démanteler le code du travail devaient libérer l’esprit d’entreprise et permettre la flexibilité. Deux économistes du Fonds monétaire international (FMI) ont récemment admis que le résultat de cette politique — longtemps défendue par le FMI — a surtout été de creuser les inégalités"

      "L’an dernier, l’Organisation de coopération et de développement économiques (OCDE) a calculé que l’enrichissement des plus riches (un groupe qui compte au moins autant d’intermédiaires parasites que de « patrons entreprenants ») avait compromis « la croissance économique à long terme » là où, au contraire, une amélioration des revenus des plus pauvres l’aurait accélérée"

      " Revendiquée solennellement par M. Hollande lors de sa conférence de presse du 13 novembre 2012, cette « politique de l’offre » devait par surcroît favoriser le rétablissement des comptes publics. Las, l’hebdomadaire britannique The Economist, bible du libéralisme mondial, vient de concéder, un peu piteux tout de même, que « les prévisions selon lesquelles la réduction des impôts générerait assez de croissance pour être autofinancée semblent un peu irresponsables aujourd’hui (5) ». Trente ans de matraquage néolibéral flanqués par terre…"

      "Nul besoin en effet que la droite soit au pouvoir pour que ceux-ci contrôlent les ministères-clés (M. Macron). Des banques ou des fonds spéculatifs recrutent par ailleurs d’anciens dirigeants socialistes dans leurs conseils d’administration (MM. Blair, Schröder, Strauss-Kahn), sans négliger pour autant de financer les campagnes de candidats démocrates. Comme celle de Mme Hillary Clinton en ce moment."

      "« Aujourd’hui, se réjouit M. Jean-Claude Trichet, ancien gouverneur de la Banque de France puis de la Banque centrale européenne, nous avons un quasi-consensus au sein des grandes sensibilités politiques de gouvernement sur au moins trois points : nos dépenses publiques doivent diminuer, notre économie a encore beaucoup trop de rigidités et nous ne sommes pas assez compétitifs (12). » Si le « quasi-consensus » des dirigeants crève les yeux, ses résultats aussi."

      Le président du Bundestag, M. Wolfgang Schäuble, appelle à un retour des politiques d’austérité en Europe de façon à… apaiser les antagonismes sociaux.
      https://www.monde-diplomatique.fr/2021/07/A/63259

    • #Espagne https://seenthis.net/messages/906103

      « En Espagne, austérité et privatisations détruisent le système de santé publique et nuisent à la qualité des soins » http://www.bastamag.net/En-Espagne-austerite-et-privatisations-detruisent-le-systeme-de-sante-publ

      « En Espagne, un bâillon sur la colère »
      http://www.monde-diplomatique.fr/2015/07/VALDEZ/53224

      CADTM -" Le changement constitutionnel du PSOE qui nous soumet à l’esclavage de la dette est illégal"
      http://cadtm.org/Le-changement-constitutionnel-du

      -"septembre 2011, à l’encontre tant du droit international que du droit national, le projet de révision de la Constitution espagnole du gouvernement socialiste de José Luis Rodriguez Zapatero, est adopté avec le soutien du Parti populaire (PP) de Mariano Rajoy, faisant du remboursement de la dette une « priorité absolue » (article 135.3) devant tout autre nécessité." ;
      –" Il s’agit d’une concession inédite accordée aux créanciers, un pas de plus qui garantit leur suprématie et satisfait leurs prérogatives en les inscrivant dans l’édifice constitutionnel. L’accord entre le PSOE et le PP va plus loin que les seuils redoutables de déficit et d’endettement public établis par le pacte de stabilité et de croissance (PSC) de l’Union européenne en 1997. Constitutionnaliser la « priorité absolue » du paiement des intérêts et du capital de la dette, devant tout autre type d’investissement, est très grave, car d’autres objectifs constitutionnels comme l’exercice des droits sociaux sont alors sacrifiés. Inscrire cette suprématie de la dette dans la Constitution démontre le caractère fermé et exclusif de l’idéologie néolibérale qui balaye les modèles alternatifs" ;

      –"1. Toutes les administrations publiques conformeront leurs actions au principe de stabilité budgétaire." ;
      –"Les crédits correspondant aux intérêts et au capital de la dette publique des administrations devront toujours être inclus dans le montant des dépenses de leurs budgets et leur paiement jouira de la priorité absolue." ;

      –" La violation du droit est récurrente chez les créanciers, mais nous avons des arguments juridiques solides pour la condamner."

      Le douloureux coût humain de l’austérité pour certains malades en Espagne
      http://www.leparisien.fr/flash-actualite-sante/le-douloureux-cout-humain-de-l-austerite-pour-certains-malades-en-espagne

      -"Cet homme est l’un des nombreux exemples des conséquences humaines de la crise financière en Espagne et des mesures d’austérité qu’elle a déclenchées dans ce pays, doté d’un des meilleurs systèmes de santé au monde en 2000 selon l’OMS.
      « Nous avons constaté une hausse des délais de prise en charge, la détérioration de l’attention, un personnel médical décimé, se plaignant d’épuisement et de burn outs », déclare Helena Legido-Quigley, membre de l’école de Santé publique Saw Swee Hock de Singapour, qui a étudié en profondeur le système de santé espagnol.
      « Les mesures d’austérité ont particulièrement touché les plus vulnérables, qui ont perdu l’accès aux soins et ont commencé à ne plus pouvoir prendre des traitements essentiels, faute de moyens, en raison d’un système de co-paiement de plus en plus étendu », explique-t-elle.
      Selon des données officielles, les dépenses de santé sont passées de 70 milliards d’euros en 2009 à quelque 53 milliards en 2014, avec les licenciements, fermetures de services et la fin de la médecine entièrement gratuite pour les retraités." ;
      –"Au final, assurent les experts, le coût pour le système n’est pas moins élevé.
      Manuel Espinel, médecin urgentiste d’un hôpital public madrilène, voit défiler ce genre de patients, comme cet homme, atteint de tuberculose, ayant dû rester dix jours en soins intensifs faute d’avoir été pris en charge à temps. « Cela multiplie les coûts par 20 ou 30 », estime-t-il.
      « Certains patients ont dû séjourner aux urgences pendant deux ou trois jours car d’autres étages avaient fermé, faute de personnel », témoigne le docteur Espinel.
      On les surnomme « les malades des couloirs », raconte le médecin, dont le salaire a été réduit de 20% et les horaires allongés."
      –"pour le gouvernement, aucune autre solution n’était possible en raison de l’ampleur des déficits de l’Espagne."

      En Espagne, les manifestants anti-expulsions taxés de nazisme 14.04.2013
      http://www.lemonde.fr/europe/article/2013/04/14/en-espagne-les-manifestants-anti-expulsions-taxes-de-nazisme_3159531_3214.ht

      L’exclusion sociale en forte hausse en Espagne, par Valérie Demon 31/3/14 | La-Croix.com - Europe
      http://www.la-croix.com/Actualite/Europe/L-exclusion-sociale-en-forte-hausse-en-Espagne-2014-03-31-1158993

      En Espagne, une reprise économique à double face, par Marie Dancer | La-Croix.com - Europe
      http://www.la-croix.com/Actualite/Europe/En-Espagne-une-reprise-economique-a-double-face-2015-12-20-1395248
      #Espagne #Austérité #Réformes_structurelles #Démocratie #Dette #Espagne_Austérité #Austérité_Espagne
      #Discours_orthodoxes #Orthodoxie #UE
      Espagne : les dessous du « miracle » de l’emploi. Par Romaric Godin
      http://www.latribune.fr/economie/union-europeenne/espagne-les-dessous-du-miracle-de-l-emploi-547626.html
      http://zinc.mondediplo.net/messages/9951

      Espagne : la crise a provoqué une épidémie de suicides - Express [FR]
      http://fr.express.live/2016/04/01/espagne-la-crise-a-provoque-une-epidemie-de-suicides

      « Selon l’Agence espagnole de statistiques, on a dénombré 3910 suicides en 2014, contre 3263 en 2007. Cette augmentation spectaculaire est le résultat de la crise profonde que vit l’Espagne, avec les mesures d’austérité, un chômage élevé et une forte augmentation des saisies immobilières réalisées par les banques. »

      En Espagne, la crise ne tue pas, l’austérité, si | Slate.fr
      http://www.slate.fr/story/56355/espagne-austerite-suicide

      "en #Italie et en #Grèce, les médias n’ont pas eu le temps d’épiloguer sur la question : les « veuves blanches » italiennes ont établi un lien direct entre le suicide de leurs maris et l’insoutenable poids de la dette qui pesait sur leurs têtes. En Grèce, Dimitris Christoulas a aussi été clair sur les raisons qui l’ont poussé à se donner la mort : « Je ne laisserai pas de dettes à ma fille », ont été les dernières paroles de l’ex-pharmacien grec de 77 ans, qui s’est tiré une balle dans la tête sur la combative place Syntagma le 5 avril." ;
      –"« La tendance régulière à la baisse des taux de suicide observée (…) avant 2007, s’est soudain inversée », affirme David Stuckler, sociologue à l’université de Cambridge qui mène une étude sur les effets de la crise sur la santé publique." ;
      –"Ce qui tue ne serait donc pas tant la situation économique que la réponse adoptée par les élus nationaux." ;
      –"Aujourd’hui, l’Espagne a toujours un taux de suicide presque trois fois inférieur à celui de la France, et le nombre de morts par suicide a même diminué de 3.429 à 3.158 entre 2009 et 2010 selon l’Institut national de statistiques espagnol.
      Des chiffres qui s’opposent au lien établi entre hausse du chômage et hausse du suicide par l’étude de David Stuckler, lequel défend d’une part que les dernières statistiques ne sont pas encore tombées, et de l’autre que « le suicide n’est que la partie visible de l’iceberg »." ;
      –"on ne sait pas pourquoi les gens se suicident. Les statistiques officielles n’offrent d’ailleurs aucune donnée sur les causes du suicide" ;
      –"Difficile d’inviter les habitants d’Andalousie vers un centre de prévention, car jusqu’à récemment, le seul programme de prévention était déployé à l’hôpital Sant Pau de Barcelone. Des programmes identiques sont nés en Asturies et en Galice, mais face aux coupes budgétaires exigées dans la santé publique, ils risquent d’être vidés de leur contenu. Alors quand tomberont les chiffres du suicide de 2011 réclamés par Cayo Lara au gouvernement, les journalistes pourraient bien reprendre la mise en garde de David Stuckler : « La récession n’est qu’un facteur de risque, c’est la politique d’austérité qui a un effet direct sur l’aggravation des chiffres du suicide. »"

      Carte des suicides dus aux expulsions en Espagne : l’Andalousie très touchée | Atlantico.fr
      http://www.atlantico.fr/pepites/carte-suicides-dus-aux-expulsions-en-espagne-andalousie-tres-touchee-64047

      « Cela fait pas moins de 11 suicides lors des derniers six mois. Du coup, le Parlement débattra sur une initiative citoyenne comptant l’appui de 1,4 millions de signatures et qui propose une solution durable pour les personnes menacées par les expulsions pour impayé. Mariano Rajoy (PP) avait annoncé qu’il n’accepterait pas le débat avant de faire machine arrière après le suicide du couple de retraités. »

      Espagne : la lourde facture de la crise bancaire. Par Romaric Godin
      http://www.latribune.fr/economie/union-europeenne/espagne-la-lourde-facture-de-la-crise-bancaire-598697.html
      #Sauvetages_bancaires #Réformes_structurelles

      "Au total, ce sont pas moins de 38,1 milliards d’euros qui reviendront à la charge du contribuable espagnol, soit environ 4,2 % du PIB espagnol."

      "Certes, on est loin de la charge du sauvetage bancaire pour l’Irlande (18,2 % de son PIB) ou de la Grèce (16,8 %), mais l’Espagne arrive, après la Slovénie, Chypre et le Portugal, en sixième position dans l’UE concernant le coût net du sauvetage de ses banques. La moyenne européenne est de 1,4 % du PIB et plusieurs pays, dont la France, ont finalement gagné de l’argent avec les prêts accordés aux banques."

      "Le problème est que ce « coût pour le contribuable » ne s’est pas uniquement traduit par des hausses d’impôts, c’est un coût pour la société espagnole dans son ensemble. D’autant que, en s’endettant pour sauver ses banques, l’Espagne, comme les autres pays, a dû se soumettre à un programme « d’ajustement » défini par l’UE qui a accéléré la récession causée par l’éclatement de la bulle immobilière. Les coupes claires dans les dépenses publiques ont ainsi touché des secteurs essentiels pour l’avenir du pays comme la santé, l’éducation ou la recherche."

      "les conditions des bulles financières restent d’actualité : l’isolement de la BCE dans sa lutte contre l’inflation faible, en raison de l’opposition des Etats européens à toute relance d’envergure est le premier carburant d’une telle crise. La facture espagnole pourrait donc ne pas être la dernière."

      « Madrid, première capitale européenne à auditer sa dette »
      http://cadtm.org/Madrid-premiere-capitale

      -"Alors que l’État espagnol a consacré plus de 60 milliards d’euros à sauver des banques responsables de leur situation, en raison de spéculations inconsidérées, il abandonne les plus vulnérables. Notamment ceux qui s’étaient endettés pour acquérir leur logement principal et qui, en raison de la crise, ne sont plus en mesure de rembourser leur emprunt. Ils se voient non seulement expulsés, la banque récupérant leur bien, mais restent par dessus tout redevables de cette dette qui n’a pourtant plus lieu d’être."

      –"Alors que Madrid, avec ses 3,165 millions d’habitants, représente moins de 7% du total de la population du pays, sa dette s’est élevée à plus de 17% des dettes de toutes les municipalités |2|. Elle est en effet passée de 1,45 milliards en 2003 à près de 6 milliards en 2015 (42% du total de la dette de toutes les capitales des 50 provinces espagnoles) et le service de la dette a presque triplé entre 2011 et 2014, passant de 523 millions à 1,49 milliards d’euros. "

      –"Dans une étude sur le sujet, le conseiller Sánchez Mato montre qu’alors que les dotations aux différents quartiers ont diminué en l’espace de 4 ans de 98 millions, le service de la dette a, lui, augmenté de plus de 1,1 milliard d’euros. Le montant affecté aux quartiers sur les 5 derniers exercices est monté à 2,6 milliards alors que le coût du service de la dette a été bien plus élevé avec 4,8 milliards d’euros "

      –"Alors que le service de la dette sur la période a englouti 4,42 milliards d’euros, les dépenses liées à la promotion et protection sociale n’ont, elles, représenté que 1,1 milliard d’euros soit 4 fois moins. Et pourtant le discours véhiculé par les médias est généralement le même : « nous avons vécu au dessus de nos moyens » ; « on a trop dépensé, il faut se serrer la ceinture ». Jamais on n’entend parler du service de la dette comme la première dépense celle qui entretient et aggrave les déficits publics créés par des cadeaux fiscaux et des dépenses inappropriées dont la majorité des citoyens n’est nullement responsable. "

      –"L’annonce de l’organisation d’un audit a ainsi donné lieu à la dégradation de la note de la dette de Madrid par l’agence de notation Standard & Poors"

      Législatives espagnoles : des élections à quatre inconnues, Par Loïc Le Clerc- regards.fr
      http://www.regards.fr/web/article/legislatives-espagnoles-des

      Espagne : le premier ministre sortant Mariano Rajoy renonce à former un gouvernement
      http://www.lemonde.fr/europe/article/2016/01/22/espagne-podemos-ouvert-a-une-alliance-avec-le-parti-socialiste-pour-former-u

      "Comme condition à l’alliance avec les socialistes, Pablo Iglesias avait exigé l’entrée au gouvernement de son parti et d’Izquierda unida, et des postes clés, comme les affaires étrangères ou un nouveau ministère des « plurinationalités ». Il souhaitait également l’adoption urgente de mesures sociales, notamment pour freiner les expulsions de particuliers surendettés de leurs logements"

    • « Grèce : Deux fois plus de suicides depuis la crise »
      https://seenthis.net/messages/905459
      Traitements (hum, hum...) médiatiques de la Grèce et de Syriza
      https://seenthis.net/messages/905862

      –"Grèce : la vraie nature du troisième mémorandum"
      http://www.latribune.fr/economie/union-europeenne/grece-la-vraie-nature-du-troisieme-memorandum-492098.html

      –"Jeffrey Sachs : « Les Etats puissants seront rattrapés par les souffrances qu’ils infligent »" http://www.liberation.fr/monde/2015/07/14/jeffrey-sachs-les-etats-puissants-seront-rattrapes-par-les-souffrances-qu

      –"Le fonds à la sauce allemande imposé à la Grèce"
      http://www.liberation.fr/monde/2015/07/13/le-fonds-a-la-sauce-allemande-impose-a-la-grece_1347249

      –"UE-Grèce : la gauche européenne face à ses responsabilités"
      http://www.politis.fr/UE-Grece-la-gauche-europeenne-face,31909.html

      –"Les parlementaires se prononcent sur l’asservissement d’une nation"
      http://www.politis.fr/Les-parlementaires-se-prononcent,31911.html

      –"Cinq preuves que le plan de réformes imposé à la Grèce n’est pas réaliste"
      http://www.francetvinfo.fr/monde/grece/cinq-preuves-que-le-plan-de-reformes-impose-a-la-grece-n-est-pas-realis

      –"GRÈCE / RÉFORMES : 900 PAGES "QUE PERSONNE NE LIRA JAMAIS" ?"
      http://www.arretsurimages.net/breves/2015-07-23/Grece-reformes-900-pages-que-personne-ne-lira-jamais-id19095

      –"PILLER LA GRÈCE
      Par Julien Mercille"
      http://iris-recherche.qc.ca/blogue/piller-la-grece

      –« La Grèce est mise au même régime sec que l’Afrique »
      http://blogs.rue89.nouvelobs.com/rues-dafriques/2015/07/21/la-grece-est-mise-au-meme-regime-sec-que-lafrique-234810

      –"L’Europe impose à la Grèce un plan de privatisation punitif" (YÁNIS VAROUFÁKIS)
      http://www.alterecoplus.fr/grece/leurope-impose-a-la-grece-un-plan-de-privatisation-punitif-201507231651

      -J.Sachs : " Il y a juste un choix politique, idéologique, de casser la Grèce. Il y a un choix économique, fondamentaliste, de soumettre ce pays. Il n’y a aucune raison pour que le pays s’en sorte avec la batterie de « réformes » passées en force. "

      –Kako Nubukpo, économiste togolais, ancien ministre de la Prospective (DR) :« Cela étant dit, quel est l’agenda caché derrière ces mesures ? Pourquoi fait-on tout cela à la Grèce, un petit pays dont on pourrait facilement effacer la dette sans rien changer à la vie de l’Europe ? En fait, l’Allemagne envoie un signal clair à la France, pour lui dire de faire attention à ses dérapages budgétaires, à son Etat providence, etc. La guerre est déclarée : on doit casser l’Etat social. » ;
      « Par les économistes hétérodoxes, oui. Le fameux « cercle de la raison » des néolibéraux vit sans doute ses dernières heures. La réalité va les obliger à revoir leur doctrine. On l’a bien vu avec la réponse qu’ont apporté les Etats occidentaux à la crise des subprimes, fin 2008... On l’oublie souvent, mais cette crise de la dette est due au fait que l’Etat est allé à la rescousse des banques fin 2008, partout en Europe.
      On est dans la socialisation des pertes (les Etats nationalisent ou renflouent les banques en perdition) et la privatisation des bénéfices : c’est le modèle politique du néo-libéralisme... »

      –Varoufakis : « Notre proposition a été accueillie par un silence assourdissant. Plus précisément, l’Eurogroupe et la troïka ont continué à laisser entendre à la presse mondiale que les autorités grecques n’avaient aucune proposition novatrice et crédible à fournir – leur rengaine habituelle. »

      Quand Varoufakis dévoile les coulisses de l’Europe
      https://www.lesechos.fr/monde/europe/030420449881-quand-varoufakis-devoile-les-coulisses-de-leurope-2099055.php#
      #PS #Grèce #Allemagne

      –-
      CADTM - Analyse de la légalité du mémorandum d’août 2015 et de l’accord de prêt en droit grec et international
      http://cadtm.org/Analyse-de-la-legalite-du

      -"A partir de février 2015, après l’accession au pouvoir de Syriza, on a assisté à de nombreuses formes de coercition. Les menaces ne se sont pas limitées au gouvernement mais ont aussi visé tout le peuple grec. Nous nous limiterons ici à donner quelques exemples"

      "Il est aussi révélateur qu’à la suite du référendum, lors du vote de la résolution de l’ONU portant sur les neuf principes à suivre en cas de restructuration des dettes souveraines, la Grèce se soit abstenue. Une telle position est inconcevable étant donné que le contenu de la résolution était de la plus haute importance pour un pays endetté comme la Grèce (et les termes de la résolution lui étaient plutôt favorables). En dépit de la position européenne commune |10| sur le sujet (qui appelle les États de l’UE à voter contre ou à s’abstenir), on peut relever un conflit d’intérêt très clair entre la Grèce et les autres États membres étant donné que la Grèce est débitrice et que les autres « partenaires » sont ses créanciers. La position de la Grèce lors du vote (abstention à l’instar la majorité des États de l’UE) ne peut qu’être le résultat de pressions de ses créanciers, étant donné que son abstention va clairement à l’encontre de ses intérêts."

      –"La Grèce voit sa souveraineté piétinée de la même manière que lors des précédents accords. Tout projet de loi présenté au Parlement doit avoir l’accord des créanciers avant de pouvoir être adopté. Une telle restriction à la souveraineté du législateur témoigne parfaitement de l’absence de démocratie et d’une situation de soumission coloniale. Pour arriver à un accord avec les créanciers, le gouvernement Syriza a même dû adopter une série de lois que les créanciers exigeaient déjà sous les gouvernements précédents. L’exemple de l’adoption d’un nouveau Code de procédure civile l’illustre bien.(...)Ce Code prévoit ainsi que dans le cas d’un problème de solvabilité, les banquiers privés auront toujours le statut de créanciers privilégiés avant l’Etat !"

      #Grèce #UE #Démocratie

      Non, non, tout cela n’est pas motivé par des buts politiques c’est évident...

      Leçon deNon, non, tout cela n’est pas motivé par des buts politiques c’est évident...

      Grèce : « La thérapie de choc exige l’opacité », par Philippe Lamberts (Le Monde diplomatique, octobre 2015)
      http://www.monde-diplomatique.fr/2015/10/LAMBERTS/53935

      -"Ce qui est en jeu ici est ni plus ni moins que l’affaiblissement, voire la suspension, de moins en moins dissimulée, de la légitimation démocratique de la politique économique et sociale."

      –"A la mi-février 2012, (...) les négociations entre Athènes et la « troïka » (Fonds monétaire international [FMI], Banque centrale européenne [BCE] et Commission européenne) butent sur un dernier effort budgétaire de 325 millions d’euros. Alors que le gouvernement grec de l’époque avait envisagé de les prélever sur les dépenses de fonctionnement du ministère de la défense, la « troïka » refusa ce choix et imposa des coupes dans le budget des pensions de retraite. Avant cela, en octobre 2010 puis en août 2011, M. Jean-Claude Trichet, alors patron de la BCE, avait écrit secrètement aux ministres des finances d’Irlande, puis d’Espagne et d’Italie, pour leur enjoindre de prendre des mesures précises, non seulement financières, mais aussi budgétaires et sociales."

      –"L’accord du 13 juillet 2015 fait tomber toute précaution oratoire et inscrit noir sur blanc la logique coloniale de la « troïka » en Grèce. Il précise en effet que « le gouvernement [grec] doit consulter et obtenir l’accord des Institutions [nouvelle appellation officielle de la « troïka »] sur tout projet législatif dans les domaines relevant de l’accord, avec un délai adéquat, avant de le soumettre à consultation publique ou au Parlement »."

      –"Quant à la motivation profonde de cette humiliation, je suis convaincu qu’elle relève avant tout de la volonté d’hégémonie des partis de ce qu’on appelle la « grande coalition » — conservateurs/chrétiens-démocrates (PPE), sociaux-démocrates (PSE) et libéraux (ALDE) — face à l’émergence de toute alternative à la pensée unique. Comment interpréter autrement la rhétorique de la « confiance perdue » à l’égard du gouvernement grec, exprimée dès la première ligne de l’accord politique du 13 juillet ? « Confiance perdue » en moins de cinq mois par un gouvernement de gauche radicale au motif qu’il n’avait pas su réformer dans cet infime laps de temps un pays gangrené par plus de quarante ans de clientélisme établi par le duopole Nouvelle Démocratie/Pasok, c’est-à-dire précisément par les chrétiens-démocrates et sociaux-démocrates grecs. Que ceux-ci aient maquillé les comptes de la Grèce pour lui permettre d’accéder à l’euro, et maintenu en place l’essentiel du système clientéliste, non seulement avant 2010, mais pendant les cinq premières années des programmes d’assistance à la Grèce, n’avait pas suffi à ce que leurs amis politiques européens leur retirent leur confiance."

      –"On peut légitimement s’interroger sur les moyens que s’est donnés le gouvernement Tsipras au moment d’aller au bras de fer avec les créanciers."

      –"La priorité donnée au respect de l’orthodoxie économique sur celui des règles démocratiques se manifeste également dans l’attitude du Conseil européen, qui n’hésite pas à agiter la menace de sanctions à l’égard des Etats membres qui ne respecteraient pas leurs objectifs budgétaires, tout en laissant en paix ceux qui, comme la Hongrie — gouvernée par M. Viktor Orban, dont le parti reste envers et contre tout membre du PPE —, foulent aux pieds les valeurs démocratiques de l’Union européenne. Dans le cénacle des chefs d’Etat et de gouvernement européens, on ménage Orban et on écrase Tsipras."

      –-
      "Le FMI suspend son aide à la Grèce" - Economie - RFI
      http://www.rfi.fr/economie/20141229-crise-politique-grece-inquiete-creanciers-athenes-FMI-aide-zone-euro/?aef_campaign_date=2014-12-29&aef_campaign_ref=partage_user&ns_campaign=reseaux_

      Contre le défaitisme | Contretemps par Cédric Durand
      http://www.contretemps.eu/interventions/contre-d%C3%A9faitisme

      « Les données de l’OMC donnent un ratio commerce sur PIB en 2011-2013 de 54% pour la Grèce contre 61% pour la France, 98% pour l’Allemagne et 188 % pour l’Irlande. La comparaison avec le Portugal (78%) qui est un pays sensiblement de la même taille souligne la vulnérabilité relativement limitée de la Grèce au choc sur le prix des imports. »

       ??

      –-Divergences entre la Grèce et ses créanciers avant l’Eurogroupe de lundi - Challenges.fr
      http://www.challenges.fr/europe/20151108.CHA1365/divergences-entre-la-grece-et-ses-creanciers-avant-l-eurogroupe-de-lundi.

      -"La Grèce pourrait devoir attendre encore pour recevoir les deux milliards d’euros promis par ses créanciers tant les divergences restent fortes.Parmi les points sensibles : faciliter les saisies immobilières et la hausse de la TVA." ;

      –"Cette somme aurait déjà dû être versée en octobre, avant un autre versement prévu avant la fin de l’année de 1 milliard d’euros sur les 86 milliards du plan d’aide décidé au cours de l’été." ;

      –"Les divergences entre Athènes et ses créanciers portent principalement sur le règlement des arriérés fiscaux et en matière de cotisations sociales, ainsi que sur les saisies de résidence principale." ;

      –"Les créanciers réclament des mesures pour faciliter les saisies immobilières, mais Athènes résiste, et veut maintenir certaines des dispositions permettant d’en protéger la majorité des ménages endettés. Les discussions portent concrètement sur la valeur-plafond en-dessous de laquelle une résidence principale ne pourra pas être saisie.

      Parmi les autres points sensibles, figurent la hausse de la TVA dans les îles grecques et dans l’enseignement privé, et le prix minimum des médicaments génériques" ;

      –" l’agenda s’annonce chargé pour le gouvernement grec d’Alexis Tsipras, qui doit adopter d’ici la fin de l’année un deuxième train de mesures pour compléter les « mesures préliminaires » réclamées jusqu’ici." ;

      –" réforme du système des retraites, avec de nouvelles coupes dans les pensions, et des réformes pour améliorer la gouvernance du système financier."

      Grèce : Alexis Tsipras déjà dos au mur, par R.Godin
      http://www.latribune.fr/economie/union-europeenne/grece-alexis-tsipras-deja-dos-au-mur-520890.html

      -"Jusqu’ici, les Grecs qui ne parvenaient plus à payer leurs traites immobilières étaient protégés lorsque la valeur estimée du bien était inférieure à 250.000 euros. Les créanciers voudraient abaisser ce seuil pour que les banques puissent récupérer une partie des prêts et « réalisent leurs pertes. » Ainsi, le renflouement des établissements bancaires sera plus aisé et moins coûteux pour le contribuable européen.

      L’ennui, c’est que ces expulsions risquent de provoquer des situations sociales dramatiques. De nombreux Grecs profitaient de cette tolérance pour continuer à disposer d’un logement, malgré le chômage ou des baisses drastiques de salaires" ;

      –"Ce soir, on mesurera le poids du soutien de la France à Athènes
      Le gouvernement grec est donc pris au piège. Ses moyens de pression sur les créanciers sont faibles. Certes, il semble pouvoir s’appuyer sur la France dont le gouvernement soutient une ligne modérée qui consiste à s’en tenir aux seules mesures du mémorandum. Michel Sapin, le ministre français des Finances, lui aussi, a défendu l’idée d’un accord dès ce lundi.

      « La Grèce a fait des efforts considérables et c’est un peu étrange de lui demander toujours plus », a indiqué le locataire de Bercy, qui a dit « comprendre » la résistance grecque." ;

      –"Sans compter que les créanciers tentent aussi d’arriver en position de force dans le cadre des négociations sur la dette. Un Tsipras trop discipliné serait bien trop en position de force. Il s’agit de poursuivre le "storytelling" de la Grèce rétive aux réformes pour ne pas accorder à Athènes ce qu’elle veut dans la renégociation de la dette."

      L’Eurogroupe donne une semaine à la Grèce pour réformer | La-Croix.com - Economie, par Alain Guillemoles (avec AFP)
      http://www.la-croix.com/Actualite/Economie-Entreprises/Economie/L-Eurogroupe-donne-une-semaine-a-la-Grece-pour-reformer-2015-11-10-1378763

      -"Les responsables de la zone euro ont refusé de débourser une tranche d’aide de 2 milliards d’euros à la Grèce, estimant qu’elle avait pris du retard par rapport à ses engagements en matière de réformes." ;

      –"Lundi 9 novembre, les pays de la zone euro ont indiqué qu’ils ne verseront pas d’argent pour recapitaliser les banques grecques, " ;

      –"une première évaluation de son programme de réformes, effectuée par ses créanciers (UE et FMI) et espérée avant fin 2015. Une fois cette étape franchie, les discussions sur une restructuration de la colossale dette grecque pourront débuter."

      #Grèce #UE #Eurogroupe #Zone_Euro

      Grèce : l’économie s’est effondrée au troisième trimestre, Par Romaric Godin
      http://www.latribune.fr/economie/union-europeenne/grece-l-economie-s-est-effondree-au-troisieme-trimestre-530994.html

      -"Reste, enfin, la question de la responsabilité de ce désastre. La version officielle et largement admise à présent par les observateurs est de faire porter cette responsabilité au gouvernement grec coupable d’un « fol entêtement » face aux créanciers. Ce scénario permet d’épargner à bon compte toute culpabilité aux Etats créanciers et à la BCE. La réalité peut cependant être un peu plus nuancée. Le gouvernement grec a cherché à construire pendant des mois un compromis prenant en compte des éléments de son programme électoral. Ce compromis a été systématiquement rejeté. Les créanciers ont joué sur la faiblesse du système bancaire grec pour faire céder les autorités de ce pays. Quel qu’en soit le prix pour l’économie hellénique. C’est aussi cette stratégie qui a conduit au désastre décrit par Elstat. Car, non seulement cet affaiblissement du système bancaire a conduit au contrôle des capitaux, mais la capitulation du gouvernement grec le 13 juillet a laissé présager avec raison une nouvelle vague d’austérité sévère, ce qui n’est pas réellement de nature à favoriser l’investissement." ;
      –"Ce vendredi 27 septembre, l’Euro working group, le groupe de travail de l’Eurogroupe a publié 13 mesures à prendre avant le 11 décembre pour toucher la dernière tranche de la première partie du prêt du MES, soit un milliard d’euros. On y trouve la volonté de faire passer une nouvelle grille salariale dans le privé et le lancement de nouvelles privatisations pour commencer à alimenter le fameux fonds de privatisations de 50 milliards d’euros. Viendra ensuite, en décembre, la réforme, sûrement très douloureuse, du système de retraite."

      #Austérité_Grèce

      Fraport s’empare de 14 aéroports grecs, par François Duclos | Air Journal
      http://www.air-journal.fr/2015-12-16-fraport-sempare-de-14-aeroports-grecs-5155214.html

      Le port du Pirée cédé au chinois Cosco
      http://www.lemonde.fr/economie/article/2016/01/21/le-port-du-piree-cede-au-chinois-cosco_4851244_3234.html
      #Privatisations #Chine #Transports #Commerce

      –-Grèce : Alexis Tsipras renonce à son plan anti-austérité, par ROMARIC GODIN
      http://www.latribune.fr/economie/union-europeenne/grece-alexis-tsipras-renonce-a-son-plan-anti-austerite-537005.html

      -"Lundi 14 décembre, un projet de « programme parallèle » a été soumis aux députés grecs. Ce programme avait pour but de compenser les mesures d’austérité réclamées par les créanciers et que le gouvernement avait fait adopter depuis juillet dernier. Ce jeudi 17 décembre, le texte a été retiré. Selon des médias grecs, la cellule technique de l’Eurogroupe, l’Euro working group (EWG) aurait rejeté ce programme. Un rejet qui menaçait de compromettre la libération du milliard d’euros que le vote de mesures par la Vouli, le parlement grec, mardi, permettait d’envisager" ;
      –"Ceci est d’autant plus étonnant que le gouvernement grec en novembre a affiché un excédent primaire de 4,4 milliards d’euros contre un objectif de 2,6 milliards d’euros. Autrement dit, le gouvernement d’Alexis Tsipras joue les bons élèves budgétaires et est en passe de faire mieux que les objectifs"

      CADTM - Le grand renoncement social d’Alexis Tsipras. par Angélique Kourounis
      http://cadtm.org/Le-grand-renoncement-social-d

      -"Déjà à l’époque, les créanciers avaient dans un premier temps refusé ce programme mais devant la bronca générale ils avaient dû revenir sur cette décision. En novembre et décembre, ils ont remis le couvert. Pourtant, le gouvernement grec affiche un
      excédent budgétaire primaire de 4,4 milliards d’euros contre un objectif fixe de 2,6 milliards.

      On pourrait penser qu’avec cet excédent le programme pour les plus démunis est assuré. C’était compter sans l’obligation faite au gouvernement grec de verser 25% des excédents dégagés au remboursement de la dette. Celle-là même qui plombe l’économie du pays depuis des années et qui est devenue pour Alexis Tsipras la justification à toute mesure d’austérité.

      Pour lui désormais la priorité, et sa planche de salut pour sa survie politique, est d’ouvrir le débat sur la dette. D’où les bouchées doubles mises en pleine trêve des confiseurs pour trouver des alliés et mener à terme la réforme de la sécurité sociale, qui devrait être votée d’ici la fin janvier. C’est le dernier obstacle avant de s’attaquer à la dette." ;

      –"Mais là aussi, ce fut le fiasco car pour les créanciers il fallait faire un exemple et montrer que, en Europe, peu importe la couleur du parti élu, c’est la même politique libérale qui sera suivie. Une politique qui juge contreproductive toute dérive sociale d’où le rejet de ce fameux programme parallèle. Le social est superflu, seule la compétitivité compte."

      Grèce : le gouvernement présente sa réforme des retraites. Par Romaric Godin
      http://www.latribune.fr/economie/union-europeenne/grece-le-gouvernement-presente-sa-reforme-des-retraites-540424.html

      -"Ce week-end, la Banque de Grèce - dirigée par l’ancien ministre des Finances conservateur Yannis Stournaras - a fait savoir qu’elle jugeait dangereux pour la « compétitivité, l’emploi et la croissance » cette hausse des cotisations. Ceci ne manque certes pas de piquant lorsque l’on se souvient des hausses d’impôts imposées par les créanciers depuis 2010 et encore dans le troisième mémorandum" ;
      –" les partis d’opposition ont faits avoir leur rejet de ces mesures. On a, du reste, vu un spectacle assez singulier : le Pasok, qui avait promu et soutenu les précédentes coupes dans les pensions, a fortement critiqué ces nouvelles baisses"

      Mettons ça ici...
      Le ministre allemand des Finances défend la formation d’une armée européenne
      http://www.latribune.fr/economie/union-europeenne/le-ministre-allemand-des-finances-defend-la-formation-d-une-armee-europeen
      "Les Grecs ne devraient pas rejeter uniquement la responsabilité des problèmes sur les autres, ils devraient également regarder ce qu’ils peuvent faire pour s’améliorer "

      CADTM - Zoé Konstantopoulou : « La Commission de Vérité sur la dette publique subit une chasse politique de la part des nouveaux partisans des memoranda »
      http://cadtm.org/Zoe-Konstantopoulou-La-Commission

      Comment surfer sur l’#Austérité et le chômage pour séduire des jeunes diplômés bon marché - Basta ! PAR GRÉGOIRE MONTELIONE
      http://www.bastamag.net/La-Grece-dans-le-creux-de-la-vague-Teleperformance-surfe-au-sommet-5308

      Grèce : nouvel échec de l’austérité imposée
      https://information.tv5monde.com/info/grece-austerite-croissance-157798

      « Le système a absorbé le virus », par Renaud Lambert 
      https://www.monde-diplomatique.fr/2015/08/LAMBERT/53535

    • "Détails" de l’histoire :
      –"Comment les plans d’austérité dégradent la santé des Européens" - Basta !
      http://www.bastamag.net/Comment-les-plans-d-austerite

      Le respect des "règles", toujours, ou presque... :

      « Le directeur général chargé de la santé et de la protection du consommateur à la Commission européenne a l’obligation légale d’examiner les conséquences des politiques européennes sur la santé. Il ne l’a pas fait pour la politique d’austérité de la troïka. Au lieu de cela, il s’est limité à conseiller les différents ministères de la Santé des pays membres sur comment ils pouvaient couper dans leurs budgets »

      –"A LA UNE. L’austérité tue" | Courrier international
      http://www.courrierinternational.com/article/2013/05/29/l-austerite-tue

      –"AUSTÉRITÉ. Une question de vie ou de mort" | Courrier international
      http://www.courrierinternational.com/article/2013/05/30/une-question-de-vie-ou-de-mort

      –"Quand l’austérité tue", par Sanjay Basu & David Stuckler (Le Monde diplomatique, octobre 2014)
      http://www.monde-diplomatique.fr/2014/10/BASU/50879
      Quand l’austérité tue - | Editions Autrement
      http://www.autrement.com/ouvrage/quand-lausterite-tue-david-stuckler-sanjay-basu-les-economistes-atterres-
      http://www.autrement.com/sites/default/files/couvertures/quand-l-aust-rit-tue_9782746738027.jpg

      –L’austérité aboutit à empoisonner l’eau d’une ville du Michigan. Par Stéphane Lauer
      http://www.lemonde.fr/planete/article/2016/01/18/l-austerite-aboutit-a-empoisonner-l-eau-d-une-ville-du-michigan_4848860_3244
      #Austérité #Grèce #Espagne #Portugal #Irlande #UE #Etats_Unis

      –La crise économique a fait grimper le nombre de suicides | Actualité | LeFigaro.fr - Santé
      http://sante.lefigaro.fr/actualite/2013/09/18/21270-crise-economique-fait-grimper-nombre-suicides

      -"Les disparités entre les pays confirment bien que la crise financière a été l’élément déclencheur. En effet, les pays les plus touchés par la hausse des suicides sont aussi ceux qui ont été frappés de plein fouet par le marasme économique." ;
      _"« Il était certain que la crise économique aurait un impact sur le nombre de suicides. Cela s’était déjà produit après la crise de 1929, avec un petit effet de décalage : ce n’est que trois ans après que la vague de suicides est apparue », explique au Figaro le Pr Michel Debout.
      Aujourd’hui, même si les données récentes manquent, les experts estiment que les Européens suivent le même chemin. En 2010, les taux de suicides étaient presque proportionnels au niveau de difficulté économique du pays." ;
      –"« Bien que d’autres évènements aient pu influencer les taux de suicides de chaque pays, il est peu probable que tous les pays aient été affectés au même moment par ces évènements spécifiques, comme avec la crise », affirment les auteurs de l’étude."

      (à recouper) NHS : une étude d’Oxford fait le lien entre austérité et surmortalité, les tories en furie – Grey Britain
      http://www.grey-britain.net/2017/02/17/nhs-une-etude-doxford-fait-le-lien-entre-austerite-et-surmortalite-les

      –Etats-Unis : humilier les élèves pour obliger les familles à payer la cantine
      http://geopolis.francetvinfo.fr/etats-unis-humilier-les-eleves-pour-obliger-les-familles-a-pay

      "Dans certaines écoles américaines, on pratique le « lunch shaming », mot à mot « humiliation pour le déjeuner ». En clair, un élève, en retard de paiement à la cantine, est privé de repas qui est jeté à la poubelle. Mais on peut aussi tamponner sur son bras la mention : « Je dois de l’argent à la cantine. » Cette pratique d’un autre âge commence à faire scandale. Et à faire réagir certains élus."

      "« Nous ne pouvons plus nous permettre d’augmenter les déficits. Les autorités de l’Etat (de Pennsylvanie) insistent là-dessus », explique le superintendant."

      Le « lunch shaming », ou comment les cantines scolaires humilient les enfants défavorisés
      http://www.lemonde.fr/big-browser/article/2017/04/25/le-lunch-shaming-ou-comment-les-cantines-scolaires-humilient-les-enfants-def

      « A La Ville-aux-Dames (Indre-et-Loire), dit-il, une famille a été radiée de la cantine pour un impayé de 20 euros.
      A Ruffec (Charente), le maire a installé un écran numérique à l’entrée de la cantine qui affichait le nom des parents qui n’avaient pas payé.
      A La Teste-de-Buch (Gironde), les enfants dont les parents ne pouvaient pas payer la cantine se sont vu offrir un menu exclusivement composé de raviolis.
      En 2014, Joris Hébrard, maire Front national du Pontet (Vaucluse), avait mis fin à la gratuité de la cantine pour les plus défavorisés, dans un souci d’économie. Pour M. Hébrard – qui avait augmenté son salaire de 1 000 euros par mois dans le même temps – ce problème a une solution simple. Il faut que les parents se responsabilisent »

    • « Pour en finir avec la rhétorique bancaire »
      Par Romaric Godin
      http://www.latribune.fr/opinions/tribunes/pour-en-finir-avec-la-rhetorique-bancaire-505473.html

      -"Souvenez-vous, c’était il n’y a pas si longtemps. Il y a tout juste sept ans, Lehman Brothers faisait faillite, plongeant le monde dans une crise dont nous ne sommes pas encore sortis. Dans les semaines qui ont suivi, les politiques de tous bords, à commencer par le président de la République française Nicolas Sarkozy, promettaient qu’ils allaient en finir avec les excès de la finances et « moraliser le capitalisme. »"

      –Depuis, "(...)le sujet semble avoir été soigneusement mis de côté dans le débat public et rien ne pouvait davantage satisfaire les milieux bancaires, bien heureux de pouvoir gérer directement et en toute discrétion ces questions avec les pouvoirs en place. L’enjeu, aujourd’hui, est bien de remettre cette question de la maîtrise de la finance et de la nature de l’activité bancaire au centre du débat"

      –"Les trois effets négatifs mis en avant, selon Hirschman, par les Réactionnaires : l’effet pervers (« perversity »), l’effet d’inanité (« Futility ») et l’effet de mise en péril (« Jeopardy ») sont exactement les ressorts utilisés par le lobby bancaire pour tenter d’échapper au couperet du régulateur."

      –"A travers l’usage de la méthode Hirschman, l’auteur met donc à jour le caractère proprement réactionnaire du lobby bancaire qui repose sur la croyance d’une forme de transcendance du marché qu’il serait dangereux de contester. « Un peu comme si le secteur bancaire et financier était devenu dans l’inconscient collectif le nouveau totem de nos sociétés. Gare à celui qui ne se prosterne pas devant lui comme il se doit, qui n’accepte pas d’y déposer silencieusement l’offrande, qui pénètre le domaine interdit et entend en modifier le fonctionnement ! » Derrière les arguments scientifiques et les expertises qui viennent à l’appui des arguments bancaires, il y a dans ces derniers un élément clairement religieux qui en fait sa force "

      #Novlangue #Médias #Finance

    • Ploutocratie accompagnée de son sac Novlangue (by orthodoxes), collection automne-hiver 2015 :
      « Portugal. Standard and Poor’s s’invite dans la campagne électorale »
      http://www.courrierinternational.com/article/portugal-standard-and-poors-sinvite-dans-la-campagne-electora

      -"A l’orée du lancement de la campagne officielle pour les législatives portugaises, l’agence de notation a annoncé qu’elle remontait la note du pays. Elle en a profité pour demander au Portugal de garder une “continuité politique” après les élections prévues le 4 octobre."

      –“S&P remonte le rating et attend une ‘continuité des politiques’ après les élections.” Signe de l’engagement de l’agence de notation américaine, celle-ci a déclaré dans un communiqué que “nous considérerions comme une action négative si le nouveau gouvernement se déviait de la politique économique actuelle, ralentissait les réformes structurelles en cours ou implantait des politiques qui puissent mettre en cause l’accès du Portugal aux marchés financiers.”

      –"Alors que l’issu du scrutin grec, prévu pour ce soir, pourrait influencer le choix des électeurs portugais, l’agence insiste sur les différences entre les deux pays, mettant en valeur “l’absence de nouveaux partis populistes qui auraient pu menacer la tendance traditionnellement pro-européenne des partis politiques au Portugal.”"

      http://zinc.mondediplo.net/messages/9951
      #Portugal #Austérité #Finance #Ploutocratie #Réformes_structurelles

      « Le Portugal vote dimanche, sans illusion »
      http://www.latribune.fr/economie/union-europeenne/quel-gouvernement-pour-le-portugal-apres-les-elections-de-dimanche-509672.

      -"entre le troisième trimestre 2011 et deuxième trimestre 2015, le PIB s’est contracté de 8,9 points et que le PIB par habitants demeure inférieur de 22 % à la moyenne de la zone euro en parité de pouvoir d’achat."

      –" L’austérité a fait fuir sur la seule année 2014 près de 110.000 Portugais. Entre 2011 et 2014, la population active a baissé de 203.000 personnes. Enfin, le pays doit gérer une dette publique et privée considérable dont le poids ne peut qu’augmenter avec la croissance faible et l’inflation nulle. Les dettes privées et publiques s’élèvent à 400 % du PIB."

      « L’économie portugaise reste très vulnérable »
      http://www.latribune.fr/economie/union-europeenne/l-economie-portugaise-reste-tres-vulnerable-497059.html

      -"Du reste, au regard des efforts consentis par les Portugais depuis 2010, le bilan final semble particulièrement décevant. Malgré ses « réformes », le Portugal est incapable de générer une croissance structurelle forte. Et c’est un réel échec pour la politique du gouvernement et de la troïka que le FMI reconnaît implicitement en prédisant que la croissance va s’affaiblir à partir de 2016, faute de vraie dynamique interne. Les prévisions de l’institution de Washington ne font guère rêver : 1,5 % en 2016, 1,4 % en 2017... A ce rythme, le pays n’aura retrouvé son niveau de richesse de 2009 qu’en... 2020."

      –"Selon Eurostat, le PIB par habitant en parité de pouvoir d’achat est inférieur de 22 % à la moyenne de l’UE, contre 28 % en Grèce. En 2009, cet écart était de 19 %. "

      –"Pour éviter la faillite au pays, on a ajouté de la dette à la dette en réclamant une politique austéritaire qui a réduit le PIB. La dette publique portugaise s’est donc alourdie, passant de 83,6 % du PIB en 2009 à 130,2 % en 2014."

      –"en 2015, le FMI prévoit un excédent primaire du budget portugais, hors service de la dette, de 1,6 % du PIB, mais un déficit public de 3,2 % du PIB. Près de 5 % du PIB auront donc été « perdus. »"

      –"l’an passé, Lisbonne a dû venir en aide à Banco Espirito Santo à hauteur de 5 milliards d’euros"

      –" Au deuxième trimestre 2015, le taux de chômage a reculé de deux points par rapport à la même période de 2014 à 11,9 %. Cependant, outre l’effet cyclique, cette baisse s’explique aussi par un recul de la population active, de 0,8 % sur un an, alimenté par l’émigration et le vieillissement de la population, qui amplifie le mouvement. Surtout, cette progression de l’emploi s’explique par des emplois temporaires, donc bel et bien liés à la cyclicité de la reprise. Sur les 66.200 nouveaux emplois créés par le Portugal en un an, 58.700 sont des emplois temporaires, soit 88,7 % du total !"

      http://zinc.mondediplo.net/messages/9951
      #Portugal #Austérité

      « Portugal : les socialistes proches d’une alliance avec la gauche antilibérale pour gouverner »
      http://www.leparisien.fr/flash-actualite-monde/portugal-les-socialistes-proches-d-une-alliance-avec-la-gauche-antilibera
      « A gauche toute contre l’austérité au Portugal » - La Libre.be
      http://www.lalibre.be/actu/international/a-gauche-toute-contre-l-austerite-au-portugal-5627daf63570b0f19f901bbd
      Portugal : le président impose un gouvernement de droite, mais la gauche se rassemble
      http://www.latribune.fr/economie/union-europeenne/portugal-le-president-impose-un-gouvernement-de-droite-516381.html

      -"« L’observation des engagements internationaux est décisif et cruciale pour le financement de notre économie et la croissance de l’emploi. Hors de l’euro, le futur du Portugal sera catastrophique », a indiqué Anibal Cavaco Silva qui tente donc de transformer le choix de gouvernement en un choix pour ou contre l’euro."

      –"Antonio Costa pourra avancer qu’il a déjà obtenu du Bloc de gauche (BE) et du parti communiste (PCP) l’acceptation du « cadre budgétaire européen » et qu’il fera du maintien dans l’euro la condition sine qua non de la coalition future."

      « L’Euro-zone franchit le Rubicon : la gauche anti-austérité se voit interdire le pouvoir au Portugal » par Ambrose Evans-Pritchard
      http://www.les-crises.fr/leuro-zone-franchit-le-rubicon-la-gauche-anti-austerite-se-voit-interdire

      Belle définition du rêve européen, au passage :

      -"En 40 ans de démocratie, aucun gouvernement au Portugal n’a jamais dépendu du soutien de forces anti-européennes, c’est-à-dire de forces ayant fait campagne pour l’abrogation du Traité de Lisbonne, du Paquet fiscal, du Pacte de stabilité et de croissance, ainsi que pour le démantèlement de l’union monétaire(...)"

      Quant au respect du vote, hein...chacun ses priorités :

      -« Après avoir mené un coûteux programme d’aide financière, marqué par de nombreux sacrifices, il est de mon devoir, dans le cadre de mes pouvoirs constitutionnels, de faire tout mon possible pour empêcher que de mauvais signaux soient envoyés aux institutions financières, aux investisseurs et aux marchés »

      -"Cette clause stupide du traité oblige le Portugal à réduire sa dette à 60% du PIB sur les vingt prochaines années dans un piège austéritaire perpétuel, et ce alors que le reste de l’Europe méridionale tente de faire de même, le tout dans un contexte de récession mondiale puissante." ;
      –"M. Cavaco Silva utilise de fait son mandat pour imposer un programme issu d’une idéologie réactionnaire, dans l’intérêt des créanciers et de l’establishment de l’EMU, en maquillant le tout, avec un culot remarquable, en défense de la démocratie." ;
      –"Les socialistes européens se trouvent face à un dilemme. Ils prennent enfin conscience de la déplaisante vérité : l’union monétaire est une entreprise autoritaire de droite, qui a échappé à la bride de la démocratie ; et cependant, s’ils agissent en conséquence, ils risquent de se voir interdire tout accès au pouvoir."

      Portugal : le gouvernement de droite est renversé
      http://www.latribune.fr/economie/union-europeenne/portugal-le-gouvernement-de-droite-est-renverse-521362.html

      -"Pour la première fois depuis la Révolution des Oeillets en 1974, la gauche portugaise a donc réussi à s’unir sur un projet gouvernemental." ;

      –"Les menaces du premier ministre sortant n’y auront rien changé. Il aura pourtant mis en garde contre la remontée des taux d’intérêt." (sans commentaire) ;

      –" Les partis de gauche se sont mis d’accord sur un programme minimum qui prévoit notamment de rééquilibrer les efforts fiscaux, de relever le salaire minimum et de terminer le gel des pensions. Mais le PS s’est engagé également à respecter le cadre budgétaire européen. " ;

      –Le "président de la République Anibal Cavaco Silva qui, le 30 octobre, avait refusé d’écouter Antonio Costa (...) avait (alors) justifié son choix par un risque sur les « engagements internationaux » du Portugal, notamment sa participation à la zone euro. Le PCP est ouvertement hostile à l’euro et le BE très dubitatif. Sa marge de manœuvre est cependant très limitée dans la mesure où le parlement ne peut être dissout dans les six mois qui suivent et précèdent l’élection présidentielle prévue en janvier."

      Comme pour les référendums, certaines habitudes ont la vie dure :
      Portugal : la droite veut changer la constitution pour rester au pouvoir, Par Romaric Godin
      http://www.latribune.fr/economie/union-europeenne/portugal-la-droite-veut-changer-la-constitution-pour-rester-au-pouvoir-521

      -"Le premier ministre lusitanien, renversé mardi par le parlement, demande une modification d’urgence de la constitution pour permettre de nouvelles élections." ;

      –"La version officielle à droite est désormais de présenter l’établissement d’un gouvernement PS soutenu par le BE et la CDU comme un « coup d’Etat » venant satisfaire la seule « ambition personnelle » du leader socialiste, Antonio Costa. L’argument principal utilisé par le PSD et le CDS-PP est que, durant la campagne électorale, les trois partis n’ont jamais parlé de s’entendre et qu’ainsi, la volonté populaire, a été trompée." ;

      –"le premier ministre, accusant ceux qui refuseraient sa proposition, autrement dit les Socialistes, de vouloir gouverner comme des « faiseurs de coup d’Etat » et des « fraudeurs. »"

      #Démocratie

      Élections portugaises : quand les éditorialistes transforment le perdant en vainqueur, par Gregory Mauzé - Acrimed | Action Critique Médias
      http://www.acrimed.org/Elections-portugaises-quand-les-editorialistes-transforment-le-perdant-en

      -"Élections portugaises : quand les éditorialistes transforment le perdant en vainqueur
      par Gregory Mauzé, Jeudi 3 Décembre 2015

      Au lendemain des élections législatives au Portugal, les médias dominants ont transformé le cinglant désaveu pour le pouvoir en place en un plébiscite pour l’austérité, appliquée avec zèle depuis quatre ans. Au risque d’être rapidement contredits par la réalité des nouveaux rapports de force politiques issus des urnes : six semaines plus tard, un gouvernement mandaté pour rompre avec la rigueur budgétaire voyait en effet le jour…" ;
      –"L’espoir, parmi les éditocrates, d’enfin voir un fidèle exécutant des mesures d’austérité récompensé "

      =>Au Royaume-Uni, la victoire des bourreaux, par Owen Jones (Le Monde diplomatique, juin 2015)
      http://www.monde-diplomatique.fr/2015/06/JONES/53101

      -" Peu diserte sur la contestation sociale qui a accompagné le début de la législature, la presse française a, cette fois-ci, tourné ses projecteurs vers ce qui s’apparentait à la success-story de l’austérité." ;
      –"le mémorandum de réforme appliqué par la droite avait été négocié par le PS, qui avait ensuite perdu les élections." ;
      –"Mais pas question d’attendre, pour la presse hexagonale, qui s’est livrée à une réécriture en règle de l’élection plus conforme au storytelling dominant." ;
      –"contrairement au système majoritaire tel qu’il existe en France ou au Royaume-Uni, le vainqueur d’une élection à la proportionnelle n’est pas celui qui arrive en tête, mais celui qui parvient à s’assurer d’une majorité parlementaire. Autrement dit, désigner un gagnant dans un tel contexte n’a pas de sens en l’absence d’une majorité absolue de députés prête à soutenir un gouvernement ou à s’abstenir de lui faire obstacle.
      À la prudence requise en ce genre de circonstance, la plupart des rédactions ont privilégié l’équation : « droite en tête = victoire de l’austérité ». " ;
      –"Marc Fiorentino dans un éditorial pour BFMTV, pour qui la prétendue victoire de la coalition sortante constitue un « formidable exemple de courage politique, un exemple de consensus social et un exemple de maturité des électeurs ». Le « bon sens que nous a enseigné l’Allemagne », dont auraient fait preuve les Portugais, en justifiera d’ailleurs un « bravo, merci et Boa Sorte (bonne chance) » de la part de l’économiste, visiblement en peine à contenir sa jubilation.
      Jean-Marc Sylvestre, du très droitier journal en ligne « Atlantico », nous livre quant à lui une analyse sortie tout droit d’on ne sait quel univers politique parallèle : « Les Portugais ont donné au premier ministre, qui a mis en œuvre la politique d’austérité, les moyens de continuer son entreprise de redressement. Après la Grèce, l’opinion publique portugaise a refusé les scénarios de rupture. La population portugaise a voté pour l’Europe et l’euro » (...) « Le spectacle de désolation économique et sociale offert par Athènes a convaincu nombre de Portugais qu’il valait mieux se serrer la ceinture que de subir le même sort » poursuit M. Sylvestre." ;
      –" les commentateurs qui se montrèrent les plus prompts à jauger le rapport du peuple au néolibéralisme à l’aune de la prétendue victoire de la droite ne se sont guère aventurés à appréhender le sens politique de cet accord."

      #Médias #Austérité_Portugal #Austérité_Grèce

      ZOOM : la banque portugaise Banif s’effondre en Bourse, spéculations sur une intervention de l’Etat - La Libre.be
      http://www.lalibre.be/dernieres-depeches/afp/zoom-la-banque-portugaise-banif-s-effondre-en-bourse-speculations-sur-une-in

      Bruxelles entame un bras de fer avec le Portugal. Romaric Godin | EurActiv.fr
      http://www.euractiv.fr/sections/politique/bruxelles-entame-un-bras-de-fer-avec-le-portugal-321540
      #Espagne

      Portugal : la gauche anti-austérité a divisé le déficit par deux | www.cnewsmatin.fr
      http://www.cnewsmatin.fr/monde/2017-04-13/portugal-la-gauche-anti-austerite-divise-le-deficit-par-deux-753187

    • #Chypre
      « Les créanciers arrivent à Athènes et exigent plus de réformes » | EurActiv.fr
      http://www.euractiv.fr/sections/euro-finances/les-creanciers-arrivent-athenes-et-exigent-plus-de-reformes-318757

      « Grèce : Alexis Tsipras lance un premier train de réformes »
      http://www.latribune.fr/economie/union-europeenne/grece-alexis-tsipras-lance-un-premier-train-de-reformes-513995.html

      Par Romaric Godin

      -"Les créanciers réclament que les prêteurs qui ne peuvent rembourser soient expulsés, afin de pouvoir revendre le bien immobilier concerné et établir précisément l’ampleur des pertes à éponger sur chaque prêt. Jusqu’à présent, les ménages avec des revenus modestes étaient protégés des expulsions lorsque leur résidence principale était évaluée à moins de 250 000 euros. Cette mesure a permis à de nombreuses familles frappées par le chômage de conserver un logement. Mais les créanciers voudraient abaisser cette limite pour pouvoir toucher davantage de prêts bancaires.
      (...)
      Cette question s’était posée à Chypre l’an dernier. Le parlement chypriote avait refusé de durcir les conditions d’expulsion comme l’exigeait la troïka. Finalement, la BCE avait exclu Chypre de son assouplissement quantitatif, faisant de ce durcissement une condition sine qua non pour la réintégration de l’île dans le QE. De son côté, la troïka avait gelé les versements vers Nicosie, plaçant l’île au bord de la faillite. Sous la pression du gouvernement, le parlement avait fini par accepter de rendre les expulsions plus aisées."

    • #Réformes_structurelles #Privatisations

      CADTM -" La Banque mondiale sous les feux de la critique du Rapporteur Spécial de l’ONU sur l’extrême pauvreté et les droits humains"
      http://cadtm.org/La-Banque-mondiale-sous-les-feux

      -"La Banque justifie son attitude en prétendant que la prise en compte des droits humains serait d’ordre politique et qu’elle-même ne serait guidée que par des considérations d’ordre économique." ;
      –"Le rapport souligne qu’en dépit d’obligations contractuelles de l’État emprunteur, aucune mention n’est faite de son obligation nationale ou internationale de respecter et promouvoir les droits humains"

      « La SFI investit des milliards de dollars qui contribuent à la violation des droits humains dans le monde » | Oxfam International
      https://www.oxfam.org/fr/salle-de-presse/communiques/2015-04-02/la-sfi-investit-des-milliards-de-dollars-qui-contribuent-la
      #IFI #Banque_Mondiale
      CADTM - Banque mondiale, une zone de non-droit protégée par des juges
      http://www.cadtm.org/Banque-mondiale-une-zone-de-non
      #Réformes_structurelles #Privatisations #Orthodoxie #Libéralisme

      "Le cas de la l’entreprise Dinant au Honduras illustre bien cette situation |5|. En 2010, Dinant avait été impliquée dans un conflit foncier au cours duquel six paysans avaient été abattus par les forces de sécurité privée de la firme. L’enquête subséquente du CAO de la Banque mondiale a démontré que la SFI était au courant des problèmes entourant les activités de Dinant. Mais aucune condamnation n’a suivi."

      "le Rapporteur spécial de l’ONU sur les droits de l’homme et l’extrême pauvreté Philip Alston a présenté devant l’Assemblée générale de l’ONU le 4 août 2015 un rapport cinglant consacré à la Banque mondiale, affirmant que « la Banque mondiale s’assied sur les droits humains, elles les considère davantage comme un maladie infectieuse que comme des valeurs et des obligations universelles |7| »."

      "Ces droits sont aussi sérieusement mis à mal dans le rapport « Doing Business |12| » publié tous les ans par la banque. Dans ce rapport, tous les États sont évalués et classés en fonction de la facilité à y « faire des affaires », sur base d’une batterie d’indicateurs comme l’indicateur « employing workers » qui considère que toute forme de législation protégeant les travailleurs est un obstacle au « business » |13|. Dans le secteur agricole, l’amélioration du « climat des affaires » encourage fréquemment l’accaparement des terres. A titre d’exemple, les réformes ayant permis aux Philippines d’améliorer sa position dans ce classement de la Banque mondiale ont permis aux « investisseurs » dans ce pays de développer des monocultures au préjudice des communautés locales, qui ont été expulsées de leurs terres ancestrales. Dans le domaine agricole toujours, la Banque mondiale publie un autre rapport intitulé « Enabling the Business of Agriculture |14| » qui encourage les gouvernements à privatiser des filières agricoles au détriment notamment des petits producteurs"

      " la Banque mondiale tout comme le FMI n’ont jamais eu à rendre de compte devant la justice, en plus de soixante ans d’existence"

    • Que savait Mario Draghi de l’"arrangement" des comptes de l’Italie pour entrer dans la zone euro
      http://www.latribune.fr/actualites/economie/union-europeenne/20130626trib000772381/que-savait-mario-draghi-de-l-arrangement-des-comptes-de-l-italie-pour-entr

      -"Des informations de presse indiquent que le Trésor italien, à l’époque dirigé par Mario Draghi, l’actuel président de la BCE, aurait contracté des produits financiers risqués dans les années 1990 pour faciliter l’entrée de l’Italie dans la zone euro." ;

      –" Le Trésor italien aurait alors utilisé ces instruments pour obtenir des paiements immédiats des banques afin de faire entrer le déficit italien dans les clous des critères de Maastricht et permettre l’adhésion du pays à la zone euro dès 1999. " ;

      –"L’avantage de ces swaps était de pouvoir être dissimulés dans les comptes sous la forme de prêts et de disposer de fonds immédiatement." ;

      –"Rappelons qu’en 1996, l’Italie se débattait encore pour se qualifier dans la zone euro. Après la crise monétaire de 1992 et la dévaluation de la lire, puis la crise politique qui a suivi, le pays affiche des déficits publics considérables. En 1996, il atteint encore 7 % du PIB. Mais, à la surprise générale, ce déficit passe en 1997 à 2,7 % du PIB et entre ainsi dans les clous des critères de Maastricht." ;

      –"L’an passé, le Spiegel avait déjà relevé que Helmut Kohl, alors chancelier allemand, avait préféré ignorer les rapports qui le mettaient en garde contre le « maquillage » des comptes publics italiens." ;

      –"autre question, plus brûlante encore : celle de la responsabilité de Mario Draghi, directeur du Trésor italien de 1991 à 2001."

      Six choses à savoir sur Mario Draghi, le patron de la BCE, Par Sophie Rolland
      http://www.latribune.fr/entreprises-finance/banques-finance/banque/20120905trib000717938/six-choses-a-savoir-sur-mario-draghi-le-patron-de-la-bce.html

      -"il a exercé des responsabilités au sein de la Banque mondiale puis du Trésor italien. C’est de cette période (1991-2001) que lui vient sa réputation de père la rigueur. Coupes dans les dépenses publiques, dévaluation de la lire, création d’un impôt exceptionnel sur tous les comptes courants et privatisation d’une grande partie des entreprises publiques... Il évite certes la faillite à l’Italie mais certains l’accusent d’avoir « bradé » les actifs du pays." ;

      –"Après quelques années chez Goldman Sachs, il devient gouverneur de la Banque d’Italie en 2006" ;

      –"Mario Draghi traîne son passage chez Goldman Sachs comme un boulet. De 2000 à 2002, la banque avait conseillé la Grèce dans l’utilisation de produits dérivés pour masquer ses déficits budgétaires. (...)Employé comme vice-président pour l’Europe, chargé des Etats souverains et des grandes entreprises italiennes de 2002 à 2005, Mario Draghi a toujours assuré qu’il s’était davantage intéressé au secteur privé qu’au secteur public" ;

      –"Mario Draghi a un fils qui exerce le métier de trader sur les marchés de taux, des marchés sur lesquels l’action de la BCE a une influence directe. Invoquant le code de conduite des membres du conseil des gouverneurs, l’institution affirme que « M. Draghi se conforme aux règles éthiques de la BCE ». Reste à savoir si de son côté Giacomo spécule contre les dettes espagnoles et italiennes... " ;

      –"CEO). Cet observatoire, qui suit le lobbying ayant pour cible l’Union européenne, a accusé en juin Mario Draghi de ne pas être totalement indépendant en raison de son appartenance au G30, forum international qui regroupe des dirigeants du secteur financier public et privé"

      Goldman Sachs, le trait d’union entre Mario Monti, Lucas Papadémos et Mario Draghi, Par Marc Roche
      http://www.lemonde.fr/europe/article/2011/11/14/goldman-sachs-le-trait-d-union-entre-mario-draghi-mario-monti-et-lucas-papad

      -"Deux autres poids lourds tiennent le haut du pavé dans la défenestration de l’euro, Otmar Issing, ex-président de la Bundesbank et Jim O’Neill, l’inventeur du concept des BRICS, l’acronyme désignant les marchés émergents à fort potentiel de croissance (Brésil, Russie, Inde, Chine et Afrique du Sud). Ex-président de Goldman Sachs International dont il est resté l’un des administrateurs, l’Irlandais Peter Sutherland a joué un rôle-clé dans le sauvetage de l’Irlande." ;

      –"C’est pourquoi ses hommes liges cachent cette filiation quand ils donnent une interview ou mènent une mission officielle (comme ce fut le cas de Monti qui s’est vu confier en 2010 une étude sur le marché unique européen par le président de la Commission, José Manuel Barroso).

      Mario Draghi affirme qu’étant entré en fonction en 2002, il n’a rien eu à voir avec le maquillage des comptes grecs orchestré deux ans plus tôt par la banque. Et il a démissionné en 2005, soit un an avant que Goldman Sachs ne revendre une partie du « swap » en question à la National Bank of Greece, la première banque commerciale du pays, dirigée par un ancien Goldmanien, Petros Christodoulos, aujourd’hui responsable de l’organisme gérant la dette grecque."

      #UE #Grèce #Italie #Goldman_Sachs #Conflits_d'intérêts #BCE

    • #Italie

      CADTM - Le bail-in : cadeau de Noël des banques italiennes et de l’Union Européenne, par Chiara Filoni
      http://cadtm.org/Le-bail-in-cadeau-de-Noel-des

      -"Le sauvetage rentre en effet dans la nouvelle procédure européenne de bail-in (“sauvetage interne”), déjà utilisée par l’Autriche cet été, opposé au bail-out (« sauvetage externe » comme on l’a connu jusqu’aujourd’hui en Europe), c’est-à-dire lorsque l’État intervient en recapitalisant la banque et en se portant garant d’éventuelles nouvelles pertes.
      Cette procédure a été introduite en juillet 2014 par l’Union européenne avec l’approbation d’une nouvelle directive, la Bank Recovery and Resolution Directive (BRRD), (en français Directive sur le redressement des banques et la résolution de leurs défaillances |5|- un des piliers de la nouvelle Union bancaire - pour laquelle ce sont les actionnaires et les détenteurs d’obligations subordonnées |6| qui contribuent aux sauvetages bancaires (et non plus l’État, donc les citoyens). En réalité cet ordre représente juste une partie de la directive UE (la partie implémentée par l’Italie jusqu’à maintenant) qui, lorsqu’elle rentrera en vigueur de manière complète - c’est-à-dire en janvier 2016 – prévoira aussi la contribution des détenteurs des bonds ordinaires et des déposants avec des dépôts supérieurs à 100 000 euros." ;
      –"Le 28 novembre, Luigino d’Angelo, un pensionné de 68 ans se suicide dans sa maison à Civitavecchia (ville près de Rome). Il laisse juste un petit mot où il accuse les employés de sa banque (une des banques sauvées, Banca Etruria) de ne pas lui avoir permis de retirer 70 % de ses obligations subordonnées pour un montant total de 100 000 euros. Il avait perdu toute l’épargne d’une vie. Le 12 décembre, le quotidien La Repubblica publie une interview de Marcello Benedetti, ex-employé de la Banque Etruria de Civitavecchia, dans laquelle il admet avoir convaincu monsieur D’Angelo, d’investir toutes ses économies dans ce type d’obligations (plus risquées que les obligations ordinaires qu’il détenait auparavant) sous l’insistance de sa banque. |8|
      C’est à partir de ce moment que les journalistes commencent réellement à s’intéresser au cas des sauvetages bancaires.

      Luigino n’est en effet pas le seul à avoir perdu ses économies." ;
      –" Les quatre banques, qui font les gros titres des journaux, représentent aujourd’hui la partie visible de l’iceberg d’une gestion désinvolte du crédit.
      Nos quatre banques (mais la considération peut s’étendre à d’autres banques) se distinguaient par une gestion peu transparente, l’habitude du clientélisme, par des services rendus au secteur immobilier et la myopie ou la complicité des politiques à différents niveaux." ;
      –"Dans le Conseil d’administration de la Banque dell’Etruria figure la Ministre pour les réformes constitutionnelles et députée du Parti démocratique, Maria Elena Boschi. Un bon poste, hérité directement de sa figure paternelle, ex- membre du même CA et vice-président de la banque, accusé et condamné pour violations de normes sur la transparence dans la gestion de l’activité financière de sa banque et finalement expulsé du CA.
      Autant de bonnes raisons pour soupçonner Madame Boschi de conflit d’intérêt (est-ce qu’à nouveau c’est un hasard que sa propre banque a été sauvée ?) et exiger ces démissions. Toutefois, ni la Ministre, ni le Parlement- qui vient ces jours-ci de rejeter la motion de défiance contre la Ministre- n’y voient un problème." ;
      –"les employés des banques en difficulté payent pour un système bancaire malade et gangrené : dans les deux dernières années, suite aux « sauvetages bancaires » 1100 employés des banques en crise ont perdu leur poste de travail. |12|"

      #Sauvetages_bancaires #Italie #Autriche #UE #UE_Union_bancaire #Union_bancaire #Conflits_d'intérêts

      Italie : le sauvetage de quatre banques fait scandale, par ROMARIC GODIN
      http://www.latribune.fr/economie/union-europeenne/italie-le-sauvetage-de-quatre-banques-fait-scandale-536039.html

      "les auteurs de l’union bancaire ont manqué une occasion. En voulant éviter, à la demande de Berlin, toute vraie mutualisation des risques, on a fait prendre des risques politiques et économiques considérables aux Etats membres. Le résultat risque d’être que ces derniers vont tout faire pour contourner ce risque, quitte à avoir recours encore à l’argent public. L’exemple italien est donc déjà plein d’enseignements. D’autant que ce sauvetage bancaire commence à faire planer une menace sur l’ensemble du secteur. Pier Carlo Padoan a dû rassurer ce lundi en affirmant que le secteur financier italien « était grand et solide. » Mais en voyant les épargnants ruinés, ceux qui ont placé leur argent dans des structures similaires ne peuvent qu’avoir peur et penser à se retirer. Car tout le monde sait que le poids des créances douteuses est considérable sur les petites banques italiennes."

      #UE #Italie #UE_Italie #UE_Union_bancaire #Union_bancaire

      Union bancaire : le nouveau mécanisme de sauvetage des banques pose question, Par Christine Lejoux
      http://www.latribune.fr/entreprises-finance/banques-finance/banque/union-bancaire-le-nouveau-mecanisme-de-sauvetage-des-banques-pose-question

      -"Le mécanisme de résolution unique des crises bancaires, deuxième pilier de l’union bancaire européenne, entrera en vigueur le 1er janvier 2016. Le MRU prévoit de solliciter d’abord, en cas de faillite d’une banque, les actionnaires et les créanciers, plutôt que l’Etat. Un principe de renflouement interne dont les limites ont été mises en lumière par le récent sauvetage de quatre banques régionales italiennes." ;
      –"le premier pilier de l’union bancaire - le mécanisme de supervision unique (MSU) - est déjà à pied d’œuvre, la BCE (Banque centrale européenne) étant le gendarme des principales banques européennes depuis le 4 novembre 2014.

      Le troisième pilier - le fonds européen de garantie des dépôts bancaires - en est encore au stade de projet" ;
      –"le MRU repose sur le principe du « bail-in » (renflouement interne), par opposition au « bail-out » en vigueur durant la crise de 2008, qui faisait appel à l’argent public. Concrètement, dans le cadre du « bail-in », une banque européenne au bord de la faillite devra d’abord faire appel à ses actionnaires pour sortir de ce mauvais, ainsi qu’à ses créanciers obligataires et à ses déposants détenant plus de 100.000 euros dans ses livres, avant de se tourner éventuellement vers le fonds de résolution unique (FRU), abondé par le secteur bancaire européen. L’Etat n’intervenant, lui, qu’en tout dernier ressort, si nécessaire." ;
      " un gouvernement pourra être tenté de mobiliser de l’argent public pour amortir le choc subi par les actionnaires et les créanciers d’une banque en difficulté. Ce qui retisserait le lien pernicieux entre crises bancaires et crises des dettes souveraines, lien que l’union bancaire vise justement à briser. C’est dire si le principe du MRU peut poser question, à une dizaine de jours de son entrée en vigueur. Sauf pour la Commission européenne, convaincue que les déboires des épargnants italiens ne résultent pas des nouvelles modalités de résolution bancaire européennes, mais de leur méconnaissance des produits financiers qu’ils avaient achetés"

      #UE #Union_bancaire_européenne

    • L’Europe révèle comment les comptes de dépôt seront gelés lors de la prochaine crise | BusinessBourse
      http://www.businessbourse.com/2015/10/11/leurope-revele-comment-les-comptes-de-depot-seront-geles-lors-de-la-

      Au cours des 24 derniers mois, le Canada, Chypre, la Nouvelle-Zélande, les États-Unis, le Royaume-Uni, et maintenant l’Allemagne ont mis en œuvre toute la législation qui leur permettrait d’abord de geler et ensuite saisir les avoirs bancaires lors de la prochaine crise.

    • "LA DETTE, UNE SPIRALE INFERNALE ?" #Dette_publique #Documentaires
      http://www.arte.tv/guide/fr/048762-000/la-dette-une-spirale-infernale
      #Vidéos
      "Voyage au bout de la crise" http://rutube.ru/video/5696dd70668de863d5fd6ae6ca749144

      CADTM - Solutions émancipatrices au problème de la dette publique, par Didier Epsztajn
      http://cadtm.org/Solutions-emancipatrices-au

      #DataGueule S4E11 - Le PIB, cette fausse boussole IRL
      http://irl.nouvelles-ecritures.francetv.fr/datagueule-S4E11-1.html

      Ça va pas, la dette ?! S1E1 - Le Bebé IRL
      http://irl.nouvelles-ecritures.francetv.fr/ca-va-pas-la-dette-475.html

      La dette, c’est bien ou c’est pas bien ?
      http://www.alternatives-economiques.fr/la-dette--c-est-bien-ou-c-est-pas-bien_fr_art_1432_75682.ht

      COMPARER LA DETTE AU PIB, "ÇA NE VEUT RIEN DIRE"
      https://www.arretsurimages.net/articles/comparer-la-dette-au-pib-ca-ne-veut-rien-dire

      Vidéo de F.Farah https://www.les-crises.fr/dette-publique-travailler-plus-pour-rembourser-plus

      En Italie et en Turquie comme ailleurs, les gouvernements cèdent aux marchés
      L’investisseur ne vote pas. par Renaud Lambert & Sylvain Leder
      https://www.monde-diplomatique.fr/2018/07/LAMBERT/58816

      Face aux marchés, le scénario d’un bras de fer
      https://www.monde-diplomatique.fr/2018/10/LAMBERT/59131

      « Conserver les factures » après le « quoi qu’il en coûte »
      Le retour des maîtres chanteurs de la dette. par Benjamin Lemoine
      https://www.monde-diplomatique.fr/2022/01/LEMOINE/64203

    • « Centre d’actualités de l’ONU - L’ONU décide de créer un cadre juridique de restructuration de la dette souveraine »
      http://www.un.org/apps/newsFr/storyF.asp?NewsID=33262
      http://www.un.org/News/dh/photos/large/2011/September/483666-ga-911.jpg

      « Dettes publiques : une résolution de l’Onu pour les restructurer »
      http://www.politis.fr/Dettes-publiques-une-resolution-de,32337.html

      « Résolution des Nations Unies pour restructurer les dettes des Etats »
      http://www.pressenza.com/fr/2015/09/resolution-des-nations-unies-pour-restructurer-les-dettes-des-etats

      -"À l’instar du représentant des États-Unis, qui s’est inquiété des incertitudes qu’un tel texte pourrait faire peser sur les marchés financiers, ceux de l’Union européenne, du Japon, de l’Australie et de la Norvège ont dit qu’ils ne pouvaient l’appuyer compte tenu de la précipitation avec laquelle il a été présenté à quelques jours de la fin de la session de l’Assemblée générale. Ils ont rappelé que le Fonds monétaire international (FMI) et le Club de Paris se penchaient déjà sur cette question d’un cadre contractuel relatif à la question de la dette."

      –"« Une initiative comparable avait échoué en 2003 au FMI. Cette fois encore, le doute plane sur la position des Etats européens. Celle-ci est pourtant fondamentale pour la mise en application de cette résolution. Jusqu’ici, ils sont restés à l’écart du processus, ne soutenant pas la mise en place du comité »"

      –"Jeudi 10 septembre 2015, l’assemblée générale des Nations Unies (ONU) a voté une résolution de 9 principes fondamentaux [1] concernant l’encadrement de la restructuration de la dette souveraine des États. Le texte a été adopté par 136 voix pour, 6 contre (Allemagne, Canada, États-Unis, Israël, Japon et Royaume-Uni) et 41 abstentions."

      –"« Voulez-vous savoir pourquoi ces 11 pays ont voté contre ? Car ils détiennent moins de 10 % des voix à l’Assemblée générale, mais possèdent 45 % des voix au Fonds monétaire international »"

      –"Extrait de la résolution du 09/09/2014 [5] :

      […] Considérant que tout État a le droit souverain de restructurer sa dette souveraine, droit dont nulle mesure émanant d’un autre État ne saurait contrarier ou gêner l’exercice"

      –"Un comité spécial est créé dans lequel tous les États Membres et observateurs des Nations Unies sont invités à participer. Surprise, à la première réunion de la nouvelle commission aucun pays de l’UE n’était présent."

      –"Revenons au 10/09/2015, que dit le texte ?

      1) Tout État a le droit, dans l’exercice de son pouvoir discrétionnaire, d’élaborer sa politique macroéconomique, et notamment de restructurer sa dette souveraine, droit dont nulle mesure abusive ne saurait empêcher ou gêner l’exercice. La restructuration doit être un dernier recours et préserver d’emblée les droits des créanciers.[7]

      Les mots ont un sens et cette phrase dans le premier principe fondamentale est très claire.

      Elle annihile le sens que tous les pays du G77 avaient donné à la résolution du 09/09/2014 pour remettre au centre les intérêts financiers. "

      #ONU #Dette #Dette_publique

    • CADTM - L’UE contre l’intervention de l’ONU dans la restructuration des dettes souveraines
      http://cadtm.org/L-UE-contre-l-intervention-de-l
      #UE

      Le Club de Paris marginalisé au bal des créanciers
      Jeu de dupes sur la dette des pays pauvres
      https://www.monde-diplomatique.fr/2020/06/RIVIE/61866

      La dette de l’intégration : Le prêt chinois du Monténégro et les pièges de l’Europe
      13 juillet par Tijana Okić #Balkans
      https://www.cadtm.org/La-dette-de-l-integration-Le-pret-chinois-du-Montenegro-et-les-pieges-de-l
      #UE #Dette

    • La Banque Mondiale à la gauche du Parti Socialiste français ?

      "La Banque mondiale dénonce la “corruption” des grandes entreprises" | BusinessBourse
      http://www.businessbourse.com/2015/10/05/la-banque-mondiale-denonce-la-corruption-des-grandes-entreprises

      "La dette mondiale atteint 286% du PIB de la planète
      http://www.express.be/business/fr/economy/la-dette-mondiale-atteint-286-du-pib-de-la-planete/213518.htm

      -"Le dirigeant a estimé qu’une taxation “plus équitable” permettrait de faire entrer dans les caisses de pays pauvres des sommes qui “éclipseraient” les montants reçus au titre de l’aide au développement."

      –"nous sommes dans une situation bien pire que celle dans laquelle nous nous trouvions juste avant la crise financière, affirme Michael Snyder du blog économique The Economic Collapse."

      –"D’après l’économiste allemand Claus Vogt, auteur du livre « The Global Debt Trap », « La situation actuelle est bien pire que celle de 2000 ou 2007, et avec des taux d’intérêt proches de zéro, les banques centrales ont déjà épuisé leurs munitions. De plus, l’endettement total, en particulier celui des gouvernements, est bien plus élevé qu’il ne l’a jamais été ».

      « Lorsque la confiance dans la Réserve fédérale, la Banque centrale européenne et les institutions similaires commencera à disparaître, il y aura un exode massif hors des marchés d’actions et d’obligations. Je pense que nous sommes très proches de ce moment clé de l’histoire financière », ajoute-t-il.

      Mais pour le moment, les marchés actions poursuivent leur envolée, et des sociétés de l’Internet qui n’existaient même pas il y a 10 ans sont supposées valoir des milliards de dollars, alors qu’elles ne réalisent parfois aucun bénéfice. De nos jours, Wall Street récompense même les entreprises qui enregistrent régulièrement des pertes conséquentes."

      #IFI #Banque_Mondiale #Dette #Politique_monétaire #Finance

    • CADTM - Le nouveau piège de la dette
      http://cadtm.org/Le-nouveau-piege-de-la-dette
      #Finance

      « Les crises de la dette sont devenues considérablement plus fréquentes dans le monde entier, depuis la déréglementation des prêts et des flux financiers internationaux intervenue dans les années 70. Une cause sous-jacente à la dernière crise financière mondiale qui a débuté en 2008, a été la montée des inégalités et la concentration des richesses. Plus de gens et de pays ont été rendus dépendants de l’endettement, ce qui a provoqué une augmentation des fonds affectés à la spéculation sur des actifs financiers risqués. »

    • CADTM - Deux ou trois choses que je sais de la dette publique, par Michel Husson
      http://cadtm.org/Deux-ou-trois-choses-que-je-sais

      -"C’est pourquoi on dit que l’on fait « rouler » la dette (roll over en anglais) et c’est une différence fondamentale avec la dette d’un particulier ou d’un ménage. La dette d’un Etat est potentiellement éternelle, et ce constat a deux implications importantes :

      – le fait de transposer à la dette de l’Etat les préceptes applicables à un individu (« il faut payer ses dettes », « l’Etat doit gérer son budget en bon père de famille », etc.) est un argument idéologique qui ne correspond pas à la réalité. Ce genre d’argument relève de l’ignorance ou de la tromperie.

      – puisque le dette « tourne », elle est l’héritière de tous les dérapages du passé et c’est pourquoi toute procédure d’audit doit remonter loin dans le temps." ;

      –"La première piste à examiner était suggérée par le discours dominant qui répète que « nous avons vécu au-dessus de nos moyens », un peu comme un ménage surendetté. Mais ce n’est pas le cas, comme le montre le graphique 3 : les dépenses publiques (hors intérêts) n’ont pas augmenté en proportion du PIB, la tendance étant au contraire à la baisse. La tendance est la même pour les recettes, mais avec un « retard » systématique " ;

      –"Autrement dit, la stratégie néolibérale de réduction des dépenses de l’État fonctionne de la manière suivante : une récession provoque une augmentation temporaire du ratio dépenses/PIB ; les recettes chutant du fait de la récession, on laisse se gonfler le déficit. Dans un second temps, on justifie le freinage des dépenses par la nécessité de les ajuster aux recettes." ;

      –"Les idéologues invoquent souvent la dette « que nous laissons à nos enfants ». C’est doublement absurde : d’abord « nos enfants » hériteront aussi les fruits de l’investissement public, par exemple des hôpitaux, des écoles et des universités, etc. Ensuite les enfants ne naissent pas égaux et certains héritent de titres financiers, parmi lesquels ceux de la dette publique. Ces arguments démagogiques servent à dissimuler la signification sociale de la dette publique : ce sont les mêmes catégories sociales qui bénéficient à la fois des cadeaux fiscaux et d’une sorte de rente d’Etat à des taux d’intérêt longtemps exorbitants." ;

      –"La crise dans la zone euro

      La crise ouverte en 2008 a rapidement pris la forme d’une crise des dettes souveraines dans la zone euro. Ce phénomène n’est pas apparu, ni aux Etats-Unis, ni au Royaume-Uni, ni au Japon. Il s’explique par deux particularités essentielles de la zone euro.

      – Les banques centrales n’ont pas le droit de financer le déficit public. Le financement public doit passer exclusivement par les marché financiers.

      – Il n’y a pas de mutualisation des dettes publiques au sein de la zone euro. Autrement dit, il existe des dettes allemande, française, portugaise, grecque, etc. mais pas de dette publique européenne.

      C’est l’application de ces règles qui a déclenché la crise des dettes. Les marchés financiers ont exigé des taux d’intérêt exorbitants aux pays qui ne leur inspiraient pas confiance" ;

      –"L’objectif de ces politiques est double : il s’agit d’abord de « profiter » de la crise pour faire passer en force les « réformes structurelles » visant en pratique à alléger le « coût du travail » et à rétablir la rentabilité des entreprises, même si cela passe par une phase de faible croissance. Mais, plus fondamentalement, le principe essentiel de cette gestion de la crise est de préserver le capital fictif et les droits de tirage sur la richesse produite qu’il incarne . Et cela s’est fait notamment par le transfert des dettes privées vers les dettes publiques.

      Le résultat est que les « aides » aux banques et aux entreprises, destinées à préserver ou rétablir leur bonne santé sont en fin de compte payées par la majorité des citoyens d’un pays sous forme de réduction des dépenses sociales ou d’augmentation des impôts, sans parler des effets de l’austérité salariale." ;

      –"il faut que le déficit public soit couvert autrement que par les marchés financiers. Ces derniers disposent en effet d’une arme redoutable pour sanctionner des mesures qui ne leur conviendraient pas : il leur suffit d’augmenter leurs taux d’intérêt. Il n’est pas besoin d’inventer de nouveaux dispositifs pour échapper à leur emprise : ces dispositifs existent ailleurs ou ont été mis en oeuvre par le passé, avant que l’Europe néo-libérale les interdise. Citons un quota de titres publics imposé aux banques privées ou tout simplement le financement par la Banque centrale. Mais le recours à ces instruments impose de désobéir aux règles du jeu actuellement en vigueur dans la zone euro.

      Reste l’encours de dette qu’il est nécessaire d’annuler en tout ou partie. Là encore, il existe toute une gamme de procédés (...).

      Les enjeux sont importants et on peut les résumer ainsi : accepter l’héritage de la dette revient à obérer l’avenir en prolongeant indéfiniment l’austérité"

      #Dette #Dette_publique #Austérité #Dette_publique_France #Grèce #UE #Zone_euro #Discours_orthodoxes #Réformes_structurelles #Orthodoxie #FMI
      http://zinc.mondediplo.net/messages/3965

      Tout ce que vous avez toujours voulu savoir sur la dette (sans jamais oser le demander)
      https://www.franceculture.fr/economie/tout-ce-que-vous-avez-toujours-voulu-savoir-sur-la-dette-sans-jamais-o

      "Ces mêmes hauts fonctionnaires qui ont mis en marché la dette, vont être aussi ceux qui vont penser l’architecture européenne. Ils considèrent que se mettre dans les mains des marchés financiers revient à rechercher la vertu, parce que ces marchés vont sanctionner les États s’ils décident de mener une politique « déraisonnable » de relance budgétaire."

      « Tenir le marché revient à tenir l’État. Il y a une forme de jeu de donnant-donnant, de services rendus entre l’État et les banques. Ces banques tiennent le marché de la dette. L’État doit rendre service à ces banques, il doit les ménager. »

      « Les gouvernements nous expliquent que ce ne serait pas bon qu’on connaisse les détenteurs finaux de la dette, parce qu’on risquerait d’affoler les marchés. »

      « Si un pool d’investisseurs décident collectivement de vendre la dette publique française, la France ne pourra s’endetter de nouveau qu’en promettant un taux d’intérêt nettement supérieur, Il faut se prémunir contre des investisseurs étrangers qui décideraient de saborder la dette publique française, parce qu’ils ne seraient pas d’accord avec notre politique publique. »

      « Les investisseurs n’aiment pas révéler leurs positions, pour des raisons de stabilité financière et de secret commercial. Je ne veux pas que la dette française soit positionnée avec un désavantage compétitif par rapport aux autres dettes. »

      L’État vit au-dessus de ses moyens ! - Les argumentaires contre les idées reçues
      http://argumentaires.lilas.org/dette/letat-vit-au-dessus-de-ses-moyens

      "Ces baisses d’impôt ont, de plus, entraîné une véritable « redistribution à l’envers ». En s’endettant auprès des ménages riches qu’il défiscalisait, l’État a ainsi opéré un transfert à leur profit, et leur a permis de gagner deux fois : en payant moins d’impôts, et en se voyant offrir un placement sûr"

      Comment récupérer 200 milliards d’euros sans imposer aux Français une cure d’austérité - Basta !
      http://www.bastamag.net/Comment-recuperer-200-milliards-d-euros-sans-imposer-aux-Francais-une-cure
      #Alternatives

      "La fraude fiscale représente un manque à gagner de 60 à 80 milliards d’euros par an, soit l’équivalent du déficit public annuel (75,9 milliards en 2016)"
      "Un contournement de l’impôt parfois réalisé avec la complicité des autorités : l’UEFA, qui a organisé le championnat d’Europe des nations en 2016, n’a payé aucun impôt en France. « C’est en quelque sorte une double peine en termes de finances publiques : les investissements réalisés par les pouvoirs publics français pour l’organisation du tournoi auraient coûté 2 milliards d’euros"

      "Au nom de la rigueur budgétaire, on a créé ainsi les conditions d’un maintien à haut niveau de la fraude fiscale"

      "Fillon s’était, en tant que député, prononcé contre le renforcement de la TTF. L’ensemble des parlementaires LR et UDI avaient voté contre"

      "La France compte... 451 niches fiscales ! Elles constituent un manque à gagner total de 89,9 milliards d’euros pour les finances publiques."

      "le crédit impôt recherche accordé aux entreprises dépasse 5 milliards d’euros, « alors que son efficacité n’a pas été démontrée et qu’il sacrifie la recherche publique »"

      (CICE) "une subvention indirecte de… 400 000 euros par emploi ! Pourtant, 40 milliards, c’est l’équivalent de 600 000 emplois au salaire moyen (un salarié payé 2200 euros nets)"

      Comment trouver 50 milliards sans casser les protections sociales ni taxer les classes moyennes : notre plan alternatif - Basta !
      http://www.bastamag.net/Comment-trouver-50-milliards-sans-casser-les-protections-sociales-ni-taxer

      http://zinc.mondediplo.net/messages/3965

      CADTM - La dette comme outil de domination et de transfert des richesses : est-ce un phénomène nouveau ? par Nathan Legrand
      http://www.cadtm.org/La-dette-comme-outil-de-domination

      L’épouvantail de la dette publique, par Bruno Tinel & Franck Van de Velde (Le Monde diplomatique, juillet 2008)
      https://www.monde-diplomatique.fr/2008/07/TINEL/16109
      #PS

      "Une connaissance même rudimentaire de la comptabilité obligerait les redresseurs du « bilan de l’entreprise France » à ne pas tenir compte du seul passif."

      "De plus, il convient de ne pas confondre l’endettement des administrations avec celui du pays pris dans son ensemble"

      "l’Etat est une entité économique et financière différente des autres. Il ne meurt pas, il ne fait pas faillite. On ne peut le comparer ni à un ménage ni à une entreprise"

      "entre 1991 et 1996, où le ratio gagne plus de 20 points en cinq ans, passant de 36 % à 58 % (M. Nicolas Sarkozy fut ministre du budget entre 1993 et 1995...)"

      "Plus l’économie stagne, plus la dette publique rapportée à la production nationale s’accroît."

      "L’accroissement de l’endettement public donne effectivement lieu à des transferts — non pas entre générations, mais au sein d’une même génération."

      "Autre monstre fantasmatique, le mythe de l’explosion des dépenses publiques"

      "Lorsque l’Etat s’endette pour financer des dépenses supplémentaires, il évite que cet excès d’épargne ne trouve un débouché stérile ou spéculatif. D’une certaine façon, il s’endette à la place des entreprises, qui n’investissent pas assez, pour dépenser cette épargne, utilement, dans la production de biens publics.

      En définitive, l’endettement public vient répondre à la demande de bons du Trésor découlant de l’accroissement de l’épargne placée. "

      "Depuis 1997, à l’initiative de M. Dominique Strauss-Kahn, alors ministre des finances, il existe même des obligations d’Etat indexées sur l’inflation (les OATi) : le gouvernement à direction socialiste a accordé aux rentiers l’assurance anti-inflation qu’il avait lui-même retirée aux salariés "

      "Les investisseurs institutionnels, qui interviennent sur les marchés financiers pour le compte des épargnants, raffolent des titres de la dette publique. Ils n’accordent d’ailleurs aucun crédit aux discours ambiants sur la « faillite » imminente de nos administrations"

      " la financiarisation, laquelle requiert pour préalable un ensemble de dispositions légales et institutionnelles, comme, par exemple, la libéralisation de la circulation des capitaux mise en place par l’Acte unique européen, signé en 1986, sous la houlette de M. Jacques Delors"

      "Ce qu’autrefois l’Etat obtenait de la part des ménages aisés sous la forme d’un prélèvement fiscal, il ne peut désormais l’escompter qu’en échange d’un taux d’intérêt payé par l’ensemble des contribuables"

      "Les riches bénéficient alors d’une double récompense : le cadeau fiscal d’un côté, et le paiement d’intérêts de l’autre"

      Commentaires sur la dette publique (Le Monde diplomatique, juillet 2008)
      https://www.monde-diplomatique.fr/2008/07/A/16078

      « Le constat [de la commission Pébereau sur la dette] n’est ni de gauche ni de droite. Il s’impose à tout gouvernement. »

      « incapacité de l’Etat à se réformer ; la préférence française pour la dépense. »

      La " servitude volontaire " de la dette
      https://www.franceculture.fr/emissions/le-journal-des-idees/le-journal-des-idees-du-mercredi-31-octobre-2018

      "Bel effet paradoxal de l’intervention de la troïka – BCE, Union européenne et FMI. Derrière l’inefficacité des mesures imposées aux populations pour « sortir de la crise » et l’injonction à résorber les déficits publics se cache peut-être un projet : que l’État se désengage des politiques sociales. « La dette de la sécurité sociale sera bientôt remboursée et les taux d’intérêts actuels sont l’occasion pour l’État de mettre plusieurs milliards de côté. La dette n’est donc pas ce que l’on en dit. Elle sert d’arme de dissuasion sociale massive » conclut Jacques Rigaudiat."


      Pourquoi la dette publique française explose alors que les dépenses de l’Etat n’augmentent pas ? PAR RACHEL KNAEBEL - Basta !
      http://www.bastamag.net/Pourquoi-la-dette-publique-francaise-explose-alors-que-les-depenses-de-l-E

      -"La dette publique est alors l’ennemi n°1. Car l’explosion de la dette française, bien réelle, sert depuis dix ans à couper dans les dépenses publiques. Si les nouveaux choix politiques du gouvernement inversent la tendance pour les dépenses de sécurité, les dépenses sociales restent, elles, bel et bien soumises à une ligne claire d’austérité. L’hôpital ou l’université peuvent bien être étouffés par les coupes budgétaires, leur utilité ne semble pas suffisante pour remettre en cause l’austérité." ;

      –"« Le discours dominant sur la montée de la dette publique fait comme si son origine allait de soi : elle résulterait tout simplement d’une croissance excessive des dépenses publiques. Ne reste plus alors qu’à en déduire un discours qui semble relever du sens commun : on ne peut durablement dépenser plus qu’on ne gagne, et, par conséquent, il faut dépenser moins et ajuster les dépenses aux recettes », analysent les auteurs de l’Audit citoyen de la dette française [5].

      Le problème, rappellent les auteurs de l’audit, c’est que les dépenses de l’État français ont en fait régressé en proportion du PIB depuis les années 1980. Les dépenses de l’État sont certes passées de 101 milliards d’euros en 1980 à 463 milliards en 2014 [6]. Mais, en part du PIB, elles sont en fait restées stables, avec même une tendance à la baisse ces dernières années. Ainsi, en 1985, les dépenses de l’État représentaient 24,8 % du PIB. En 1990, la proportion était de 22,2 %, et de 22,5 % en 2000. Et en 2012, elles redescendent à 21,6 % du PIB. Elles sont restées au même niveau en 2014. La part des dépenses de l’État dans le PIB français a donc baissé de trois points en trente ans"

      Hérésie (encore), le "bon sens" ne peut tolérer ce qui suit :

      -"Plus que du côté des dépenses, c’est vers les recettes que l’audit citoyen de la dette publique nous pousse à regarder. « Si le montant des déficits – et, par conséquent, [celui] de la dette – augmente, c’est tout d’abord parce que l’État s’est privé de recettes importantes, en allégeant la fiscalité des ménages aisés et des grandes entreprises », soulignent les auteurs." ;

      –"« Entre 100 et 120 milliards d’euros de recettes fiscales ont ainsi été perdues pour le budget général de l’État entre 2000 et 2010 », souligne le député communiste Nicolas Sansu dans un rapport parlementaire réalisé au printemps dernier." ;

      –" Selon les estimations de l’économiste Gabriel Zucman [9], cette pratique serait responsable d’un manque à gagner de 17 milliards d’euros pour l’État français en 2013. Sans l’évasion fiscale, la dette publique de la France s’élèverait à (seulement) 70 % du PIB, au lieu de dépasser les 90 %. Ce qui veut dire que près de un cinquième de la dette de l’État serait à mettre sur le compte de l’évasion fiscale. « Chaque année, l’État, parce qu’il a été privé des impôts évadés depuis les comptes cachés, a dû s’endetter davantage », souligne l’économiste. Les derniers rapports parlementaires évaluent même le manque à gagner entre 60 et 80 milliards d’euros par an (lire ici)." ;

      –"De fait, la France dépense chaque années des dizaines de milliards d’euros pour payer les intérêts de sa dette. En 2015, l’État a ainsi déboursé plus de 44 milliards d’euros rien que pour le remboursement des intérêts de sa dette. À titre de comparaison, le budget de l’Éducation nationale, hors cotisations retraites, oscille autour des 47 milliards d’euros. Les intérêts de la dette sont autant de milliards qui ne peuvent pas être investis dans l’éducation ou la transition écologique.

      Or l’évolution des taux d’intérêt a largement contribué à l’explosion de la dette publique française depuis trente ans." ;

      –"« Au début des années 1990, la politique de désinflation compétitive (ou du « franc fort ») menée par le gouvernement Bérégovoy pour préparer l’entrée dans l’euro, puis la crise monétaire due à la spéculation financière contre les monnaies européennes, se traduisent par une envolée inédite des taux d’intérêt », détaille l’audit citoyen de la dette publique." ;

      –"Ces taux élevés ont évidemment profité aux créanciers de l’État français. Qui sont-ils ? Impossible de le savoir exactement. La Banque de France fournit simplement des informations sur la part des résidents et des non-résidents parmi les détenteurs d’obligations de la dette publique française" ;

      –" Des taux d’intérêt qui repartent à la hausse signifieraient de facto une nouvelle augmentation en flèche de la dette publique française. « Il y a cette épée de Damoclès », analyse l’économiste Michel Husson. « Avec cette menace, les marchés financiers ont, de fait, un droit de contrôle sur les politiques publiques. »

      L’audit citoyen réalisé l’an dernier a conclu que 59 % de la dette publique, à son niveau de 2012, provenaient des cadeaux fiscaux et des taux d’intérêt excessifs, et étaient donc illégitimes. « Si l’État n’avait pas réduit ses recettes et choyé les marchés financiers, le ratio dette publique sur PIB aurait été en 2012 de 43 % au lieu de 90 % », conclut l’audit. Et ce chiffre ne prend pas en compte le poids du sauvetage des banques par les pouvoirs publics après la crise financière de 2007-2008. Pour mémoire, le seul sauvetage de la banque Dexia a coûté 6,6 milliards d’euros aux contribuables français." ;

      –"« Économiquement, ce serait tout à fait possible pour la France de ne plus financer sa dette sur les marchés financiers, fait remarquer Michel Husson. C’est un choix politique de ne financer sa dette qu’auprès des marchés financiers. Mais on peut faire autrement. Ce serait par exemple possible de demander aux banques privées d’avoir des quotas de dette publique. Et aussi, comme ça se fait aux États-Unis et Royaume uni, de faire financer la dette publique par la banque centrale. »"

      http://zinc.mondediplo.net/messages/9538
      http://zinc.mondediplo.net/messages/10678
      http://zinc.mondediplo.net/messages/11053
      #Dette_publique_France #Fraude/évasion_fiscale

      « Dire que les Etats sont surendettés, c’est un argument purement idéologique » - Libération
      http://www.liberation.fr/monde/2015/10/06/dire-que-les-etats-sont-surendettes-c-est-un-argument-purement-ideologiqu

      -"Selon le dernier rapport de la Conférence des Nations unies sur le commerce et le développement, un ralentissement de l’économie ne pourra être évité si les pays riches continuent de faire de l’austérité budgétaire."

      –"que ce soit en Europe ou ailleurs, nous voyons que la majorité des dirigeants politiques ont tenté de compenser l’insuffisance de leur demande intérieure en misant sur les marchés extérieurs. Or, cette tentative de reconquête d’une croissance interne par le biais des exportations peut fonctionner pour un pays, ou même un petit nombre de pays, et cela à condition que d’autres augmentent leur demande."

      –"Augmenter les dépenses budgétaires, et ce d’abord dans les pays riches. N’en déplaise à ceux qui ne cessent de nous affirmer le contraire. Même le FMI en convient désormais, le multiplicateur budgétaire est très élevé."

      –"L’argument qu’on nous oppose est toujours le même : « les Etats sont surendettés, ils n’ont plus la moindre marge d’endettement ». Ceux qui nous rebattent les oreilles avec ce genre d’argument purement idéologique oublient une chose. A côté des Etats, certes endettés, les ménages le sont tout autant. Idem pour les entreprises. Dans une telle situation d’endettement généralisé, qui d’autre que les Etats pourrait jouer le rôle de moteur de la relance ?"

      –"Ce qui fait l’insoutenabilité des dettes, c’est le manque de croissance et non pas un quelconque niveau de pourcentage de dette. Il faut penser la dette publique non pas avec un chiffre magique du genre « on peut pas dépasser 90% de la dette par ce qu’ensuite c’est l’apocalypse économique »…"

      Il faut gérer la dette de l’État comme un bon père de famille - Les argumentaires contre les idées reçues
      http://argumentaires.lilas.org/dette/faut-gerer-dette-de-letat-pere-de-famille

      « L’État doit gérer en bon père de famille », par Bruno Tinel (Le Monde diplomatique, septembre 2016)
      https://www.monde-diplomatique.fr/publications/manuel_d_economie_critique/a57207

      "Les discours publics sur la dette opèrent la réconciliation du lointain et du familier. D’ordinaire abscons et jargonneux, les raisonnements s’exposent alors dans la langue du quotidien : « budgets à boucler », « ceintures à serrer » et « bon sens ménager » invitent chacun à se reconnaître dans la figure de l’État endetté. Et à mieux consentir aux efforts que sa situation rendrait « nécessaires »…"

      "Bien que communément utilisé, le ratio dette publique/PIB s’avère trompeur : il compare un stock (la dette) à un flux (le PIB, qui se renouvelle chaque année). Il serait plus logique de mesurer les créances de la France par rapport à un autre stock : le patrimoine des Français, par exemple, un montant dont la dette ne représente que 10 %…"

      Lundi, la France va emprunter entre 4,3 et 5,5 milliards d’euros... et gagner de l’argent
      http://www.latribune.fr/entreprises-finance/banques-finance/lundi-la-france-va-emprunter-entre-4-3-et-5-5-milliards-d-euros-et-gagner-
      #Finances_Publiques

      « La France emprunte à des taux négatifs sur des échéances à court terme car les investisseurs, qui cherchent à tout prix des placements sûrs, sont prêts à perdre de l’argent en prêtant à la France. Cette situation n’est pas nouvelle, elle dure depuis l’été 2014. »

      Les banques sont plus endettées que les Etats | AlterEco+ Alterecoplus
      http://www.alterecoplus.fr/chronique/christian-chavagneux/les-banques-sont-plus-endettees-que-les-etats-201502130700-00000809.htm

      « La dette publique française s’approche des 100 % du PIB et les austéritaires de tous poils nous promettent la fin du monde. Mais, bizarrement, les fourmis de la fable n’ont rien à dire sur le fait que nos banques sont bien plus endettées : selon les derniers chiffres de la Deutsche Bank, le montant total du stock des obligations émises par les institutions financières françaises s’élevait à 5 000 milliards d’euros à la fin 2014. Soit environ 250 % du PIB français ! Mais pas un mot là-dessus. Alors que les risques portés par cette dette sont bien plus importants pour notre économie »

      Dette publique, dette publique... Et la dette privée alors ? Par Pierre Polard Membre du Conseil National du Parti Socialiste - Rue89 - L’Obs
      http://rue89.nouvelobs.com/2010/05/10/on-parle-beaucoup-de-la-dette-publique-et-la-dette-privee-alors-150
      #Médias #Austérité #Dette #Discours_orthodoxes #Orthodoxie #Dette_publique

      Quand la dette fissure la gauche française
      https://www.monde-diplomatique.fr/2021/06/LAMBERT/63176

    • Gilles RAVEAUD : Baisses d’impôts, déficits et dette : ce que dit le rapport Carrez (2010)
      http://alternatives-economiques.fr/blogs/raveaud/2013/06/17/impots-deficits-et-dette-ce-que-dit-le-rapport-carrez-2010/#comment-25052

      Faut-il vraiment payer toute la dette ?, par Jean Gadrey (Le Monde diplomatique, octobre 2014)
      http://www.monde-diplomatique.fr/2014/10/GADREY/50853

      CADTM - Une commission d’enquête parlementaire sur la dette publique française mise en place !
      http://cadtm.org/Une-commission-d-enquete

    • France : berceau du néolibéralisme - Michel Santi
      http://www.michelsanti.fr/?p=6483
      #Monnaie
      La loi de 1973 et la légende urbaine, Par Pierre-Cyrille Hautcoeur, directeur d’études à l’EHESS, et Miklos Vari, étudiant à l’Ecole d’économie de Paris en analyse et politique économiques

      http://www.lemonde.fr/idees/article/2012/04/18/la-loi-de-1973-et-la-legende-urbaine_1686805_3232.html

      Loi de 1973, critique du livre de Pierre-Yves Rougeyron - Lior Chamla et Magali Pernin ContreLaCour
      http://www.contrelacour.fr/loi-de-1973-critique-pierre-yves-rougeyron
      #Monnaie #Loi_de_1973 #UE #Banque_centrale

    • Brouillon :
      (Evasion fiscale ; surcoût des médocs ; audit citoyen de la dette ; financement par une banque centrale en cas de besoin pour ne pas se maintenir délibérément sous la « discipline » des marchés (qui ont montré toute l’étendue de leurs compétences avec les subprimes et Lehman Brothers ) ; il y a des marges sur le coût du capital, et sa place grandissante dans la valeur ajoutée ; taxe « Tobin » ; promouvoir la coopération plutôt que l’organisation de la compétition de tous contre (presque) tous organisant les dumpings fiscal et social au niveau de l’UE, ce qui est incompatible avec le maintien dans cette même UE...)

  • A message from Goldman Sachs :
    https://www.politico.eun/ewsletter/brussels-playbook/politico-brussels-playbook-michel-vs-the-uk-jab-news-germanys-big-year

    Vive Christine Lagarde qui a sauvé le monde de #DSK ! Hourrah !

    https://www.youtube.com/watch?v=tg_SGsa_NWY

    Goldman Sachs believes that when women lead, everything changes. Women in positions of leadership foster economic growth and open up opportunities for mentorship and leadership. Learn more about how women lift their communities and grow markets.

    En général les femmes ne ressemblent pas aux serpents, comme les hommes d’ailleurs. Le clip suivant est nettement plus proche de la réalité au quotidien où l’amour l’emporte-à l’exception des moment quand le sens des affaires prend le dessus.

    https://www.youtube.com/watch?v=fJPbQgSqvo0

    #publicité #femmes #banques #politiqe #wtf

  • #Vidéos #Economie #Finance #Reportages

    La #dette, une spirale infernale ? | ARTE
    http://www.arte.tv/guide/fr/048762-000/la-dette-une-spirale-infernale

    DEBTOCRACY
    https://www.youtube.com/watch?v=uIYm1xeejvo

     

    La Stratégie du Choc (Naomi Klein)
    http://www.dailymotion.com/video/x36rbsn

    CATASTROIKA
    https://www.youtube.com/watch?v=55_PVPMcknQ

     

    Puissante et incontrôlée - La #Troïka - YouTube
    https://www.youtube.com/watch?v=wXurytR1IAk

    2013 - Quand l’Europe sauve ses Banques, qui paye - YouTube
    https://www.youtube.com/watch?v=3R646xSnbEE


    #UE #Finance #Espagne #Irlande #Grèce #Ploutocratie #Documentaires

    Voyage au bout de la crise, 1ere partie — смотреть онлайн в хорошем качестве на Rutube.ru
    http://rutube.ru/video/5696dd70668de863d5fd6ae6ca749144

    CADTM - [Documentaire]# Grèce Années Chaos
    http://cadtm.org/Documentaire-Grece-Annees-Chaos

    La dette, chronique d’une gangrène - 1974-1992 - vidéo Dailymotion
    http://www.dailymotion.com/video/x3dbmaq


    La dette, chronique d’une gangrène - 1992-2015 - vidéo Dailymotion
    http://www.dailymotion.com/video/x3dbn2i

    Qu’on leur coupe la dette ! La saignée (1) - FAKIR | Presse alternative | Edition électronique
    http://www.fakirpresse.info/Qu-on-leur-coupe-la-dette-Partie-1.html
    Qu’on leur coupe la dette ! La confiscation (2) - FAKIR | Presse alternative | Edition électronique
    http://www.fakirpresse.info/Qu-on-leur-coupe-la-dette-Partie-2.html
    Qu’on leur coupe la dette 3/3 - le fléchage - vidéo Dailymotion
    http://www.dailymotion.com/video/xq7qji_qu-on-leur-coupe-la-dette-3-3-le-flechage_news

    Krach -Les dessous de la crise économique mondiale - YouTube
    https://www.youtube.com/watch?v=rt1WI4OjSUk


    Krach 4 Des lendemains amers - YouTube
    https://www.youtube.com/watch?v=rCJTRs2IG_M

    Noire Finance - La série, en VOD, DVD - ARTE Boutique
    http://boutique.arte.tv/f7966-noire_finance_serie#

    Quand la finance se branche sur la nature, par Razmig Keucheyan (Le Monde diplomatique, mars 2014)
    http://www.monde-diplomatique.fr/2014/03/KEUCHEYAN/50199

    Nature, le nouvel eldorado de la finance | ARTE
    http://www.arte.tv/guide/fr/050583-000/nature-le-nouvel-eldorado-de-la-finance

    Inside Job 1/5 (vostfr) - Video Dailymotion
    http://www.dailymotion.com/video/xsmm9n_inside-job-1-5-vostfr_lifestyle

    Alimentation : La bourse ou la vie ? 1/2 - vidéo Dailymotion
    http://www.dailymotion.com/video/xjeb1x_alimentation-la-bourse-ou-la-vie-1-2_news

    #Crise_financière_2007 #Crise_économique #Subprimes #Finance #Documentaires

    La Drole D’#Histoire Des Banques Francaises Documentaire - YouTube
    https://www.youtube.com/watch?v=UgC7WgjM-eo

    Cash Investigation : « La finance folle » - France 2 - 8 juin 2012 - En replay
    http://www.francetvinfo.fr/replay-magazine/france-2/cash-investigation/cash-investigation-du-vendredi-8-juin-2012_703677.html

    Les gangsters de la #Finance | ARTE
    https://www.arte.tv/fr/videos/069080-000-A/les-gangsters-de-la-finance
    https://static-
    Les gangsters de la finance - ARTE - YouTube
    https://www.youtube.com/watch?v=ykxkA-radQU


    #Ploutocratie #Conflits_d'intérêts #Crise_financière2007/2008

    "Blanchiment, fraude fiscale, corruption, manipulation des cours... : depuis la crise de 2008, la banque #HSBC est au coeur de tous les scandales. Cinq ans après leur film sur Goldman Sachs, Jérôme Fritel et Marc Roche passent au crible cet empire financier au-dessus des lois.
    Créée à Hong Kong, il y a un siècle et demi, par des commerçants écossais liés au trafic d’opium, HSBC (Hongkong and Shanghai Banking Corporation) n’a cessé de prospérer en marge de toute régulation. Aujourd’hui, la banque britannique à l’ADN pirate incarne à elle seule les excès et les dérives de la finance internationale. Blanchiment de l’argent du crime – celui des cartels de la drogue mexicains et colombiens –, évasion fiscale massive, corruption ou manipulation du cours des devises et des taux d’intérêt : depuis la crise de 2008, ce géant a été mêlé à de nombreux scandales avec régularité et en toute impunité. Car l’opaque HSBC, experte en sociétés-écrans, dont les coffres débordent d’argent liquide déposé par ses clients discrets et douteux, est devenue « too big to jail », « trop grosse pour aller en prison ». La banque, riche de quelque 3 000 milliards de dollars, s’en tire chaque fois avec des amendes dérisoires. Trait d’union entre l’Orient et l’Occident, elle sert aussi désormais de pipeline pour les centaines de milliards d’euros de capitaux chinois partant à la conquête des marchés occidentaux : HSBC navigue aujourd’hui sous pavillon rouge.

    Nouvelles menaces
    Cinq ans après « Goldman Sachs »"– La banque qui dirige le monde", Jérôme Fritel et Marc Roche plongent dans les arcanes d’un empire tentaculaire qui se cache derrière sa vitrine de banque de détail britannique. De Hong Kong aux États-Unis en passant par l’Europe, cette édifiante enquête révèle non seulement l’ampleur ahurissante des malversations commises par HSBC, mais éclaire aussi – avec une remarquable limpidité – les menaces qui se profilent sur la stabilité financière mondiale, dix ans après la crise des « subprimes »."

    Arte Thema - Les gangsters de la finance : entretien avec Marc Roche - YouTube
    https://www.youtube.com/watch?v=Hys3i5qG7LI



    #Afrique : le salaire de la dette - YouTube
    https://www.youtube.com/watch?v=YzkpTJMWIDw

    #Mondialisation : Quand le #FMI Fabrique la Misère - Documentaire - YouTube
    #IFI_FMI_Banque_Mondiale #FMI #Banque_Mondiale
    https://www.youtube.com/watch?v=9S28Wjpd1fg

    #Libre-échange ou libres citoyens ? | ARTE #Documentaires
    http://www.arte.tv/guide/fr/055858-000/libre-echange-ou-libres-citoyens

    #RI
    Cash Investigation. Mon président est en voyage d’affaires - France 2 - 7 septembre 2015 - En replay
    http://www.francetvinfo.fr/replay-magazine/france-2/cash-investigation/cash-investigation-du-lundi-7-septembre-2015_1064383.html #Documentaires

  • #Banco_Palmas

    In 1998, residents from the impoverished Palmeira neighborhood of Fortaleza, Brazil, decided to take their economic future into their own hands. The strategy they took would soon spread to other communities around Brazil: creating a community development bank, governed and managed by local residents, for local needs. Banco Palmas’ founding mission was to help revitalize the local economy, create badly needed jobs, and increase the collective self-reliance of the Palmeira district. The bank’s activities are guided by the principles of solidarity economics.

    One of Banco Palmas’ key innovations has been to issue a neighborhood-scale alternative currency called the “Palma”. Like other local currencies, the Palma was designed to support local commerce by restricting its circulation to the Palmeira neighborhood, preventing money from leaking out of the community.

    The result has been impressive. To date, hundreds of local businesses have signed up to accept Palmas, while the currency has helped strengthen or create thousands of local livelihoods. Moreover, the neighborhood’s spending patterns have seen a dramatic shift since the bank’s founding and the release of the currency. According to one estimate, “In 1997, 80% of [Palmeira] inhabitants’ purchases were made outside the community; by 2011, 93% were made in the district” (from People Money, The Promise of Regional Currencies).

    Another key purpose of Banco Palmas has been to extend basic financial services and access to credit to people excluded from – or exploited by – the conventional banking system. The bank provides micro-credit loans for local production and consumption in either Palmas or the national currency (the Brazilian real). Importantly, loans issued in Palmas are interest free, while others are offered at very low interest rates, providing a much-needed alternative to the kind of predatory lenders that exploit people and businesses in other money-poor communities around the world.

    What’s more, rather than awarding loans based on credit history, proof of income, or collateral – something many people in Palmeira lack – many are issued using a neighbor guarantee system. Banco Palma has been so successful that it has inspired the creation of over 60 similar initiatives throughout Brazil, and spurred the development of the Brazilian Network of Community Banks.

    https://www.localfutures.org/programs/global-to-local/planet-local/local-business-finance/banco-palmas
    #économie #banque #finance #alternative #Brésil #Palmeira #Fortaleza #community_development_bank #économie_locale #travail #emploi #économie_solidaire #monnaie_locale #monnaie_alternative #Palma #crédit #micro-crédit #TRUST #Master_TRUST #banque_communautaire