Schicksalstag für Julian Assange (►https://www.heise.de/tp/features...
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Schicksalstag für Julian Assange
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Schicksalstag für Julian Assange
Bürde der späten Geburt | Telepolis
▻https://www.heise.de/tp/features/Buerde-der-spaeten-Geburt-5001920.html
Ziemlich jung, ziemlich viele Feinde: Greta Thunberg wird heute 18 Jahre alt. Bild: Anders Hellberg, CC BY-SA 4.0
Wenn Teile der lohnabhängigen Klasse in Deutschland Angst vor der nötigen Energie- und Verkehrswende haben, weil bislang völlig unklar ist, wie viele von ihnen ohne Reallohnverlust umgeschult und aufgefangen werden, falls sich überhaupt etwas in diese Richtung bewegt, dann liegt das nicht an 18-jährigen Schwedinnen. Es liegt unter anderem daran, dass deutsche Gewerkschaften keine echte Gestaltungsmacht für eine sozial-ökologische Transformation einfordern, sondern sich seit Jahrzehnten das Recht auf politische Streiks nehmen lassen. Übrigens auf Grundlage eines Rechtsgutachtens von 1952, dessen Ersteller Hans Carl Nipperdey schon am „Arbeitsordnungsgesetz“ von 1934 mitgewirkt hatte.Ein gutes Stück der Gestaltungsmacht fehlt also vielleicht nur deshalb, weil die Entnazifizierung in Deutschland ein schlechter Witz war. Deshalb gilt es hier - anders als etwa in Frankreich - als normal und fast unabwendbar, dass von Banken und Konzernen verursachte Krisen auf die arbeitende Bevölkerung abgewälzt werden.
Vor 60 Jahren, am 3. Januar 1961, brachen die USA ihre Beziehungen zu Kuba ab
▻https://www.heise.de/tp/features/Heisse-Krise-im-Kalten-Krieg-5000666.html
3.1.2021, von Norman Paech - Als die USA am 3. Januar 1961 ihre diplomatischen Beziehungen zu Kuba abbrachen, war ihre Geduld mit dem neuen Regime in Havanna zu Ende. Genau zwei Jahre zuvor, am Neujahrstag 1959, hatte der mafiose Fulgencio Batista die Insel gen Dominikanische Republik verlassen und den Kampf gegen die Rebellen der „Bewegung 26. Juli“, unter ihnen führend Fidel Castro, Raul Castro, Ché Guevara und Camilo Cienfuegos, aufgegeben. Diese zogen wenige Tage später im Triumph in Havanna ein und begannen ohne Umschweife mit der Umsetzung ihres revolutionären Programms.
...
Das Tischtuch zwischen den USA und ihrer einstigen Luxus-Kolonie war endgültig zerschnitten, eine diplomatische Vertretung überflüssig und der Abbruch der Beziehungen im Januar 1961 nur folgerichtig. Denn die neue US-Regierung unter Präsident John F. Kennedy (1961-1963) hatte schon damit begonnen, Exilkubaner und Söldner für eine mögliche Invasion auf der Insel zu trainieren.
Zwar verkündete Kennedy noch am 12. April, dass er keine Invasion gegen Kuba aus den Vereinigten Staaten zulassen werde. Aber schon drei Tage später, am 15. April, bombardierten B-26-Flugzeuge San Antonio de los Baños, Havanna und Santiago de Cuba. Sie waren die Vorboten der nachfolgenden Invasionstruppe von 15.000 „Patrioten“.
Fidel Castro hatte immer schon mit einem Überfall gerechnet und bereits im Mai 1960 auf einer öffentlichen Versammlung vor einer Intervention gewarnt. Die Kubaner waren gut vorbereitet, sodass die Invasoren innerhalb von drei Tagen in der „Schweinbucht“, wo sie gelandet waren, geschlagen wurden. Eine herbe Niederlage für den jungen John F. Kennedy zu Beginn seiner Präsidentschaft. Er brauchte ein Jahr und acht Monate sowie 500 Traktoren als Entschädigung, um die 1.113 Gefangenen wieder nach Miami zurückzubringen.
Aber seine Invasionspläne gab er dennoch nicht auf. Die US-Regierung begriff wohl, dass ein Wirtschaftskrieg mit Blockade und Sanktionen diese revolutionäre Regierung in Havanna nicht stürzen konnte. Sie setzte trotz der blamablen Niederlage in der „Schweinebucht“ auf ihre überlegene Militärmacht, der kein Staat in ihrem „Hinterhof“ standhalten konnte.
Als am 22. August die CIA von verstärkten Aktivitäten der Sowjets auf Kuba berichtete, kam sogleich der Verdacht auf, dass dies nur Vorarbeiten für die spätere Stationierung von Mittelstreckenraketen sein könnten. Kennedy lud am folgenden Tag seinen engsten Beraterkreis ein, um unter strengster Geheimhaltung die Lage zu analysieren. Das „Problem Kuba“ sollte so schnell wie möglich und gewaltsam aus der Welt geschafft werden.
Von politisch-diplomatischen Initiativen ist im Beschlussprotokoll mit keinem Wort die Rede. Eindeutig war ein Wendepunkt in der US-amerikanischen Kuba-Politik erreicht. Von diesem Zeitpunkt an kam es zu einer Radikalisierung und Militarisierung. Sieben Wochen vor den ersten Luftaufnahmen und drei Wochen vor dem Entladen der ersten Raketen in kubanischen Häfen begann der Countdown.
Jetzt war für Washington der Zeitpunkt gekommen, um die sozialistischen Kräfte aus dem politischen Leben Kubas zu verbannen. Mit jeder Ladung neuer Gewehre verschlechterten sich nämlich die Aussichten auf eine erfolgreiche Konterrevolution."2
Und so beantragte Kennedy Anfang September 1962 beim US-Kongress die Ermächtigung, 150.000 Reservisten einzuberufen mit der offiziellen Begründung, man müsse Berlin schützen. Es war jedoch vollkommen klar, dass diese Reservisten für eine erneute Invasion auf Kuba mobilisiert werden sollten. Denn schon knapp drei Wochen später, am 26. September 1962, ließ er sich vom Kongress in einer „Joint Resolution“ das Recht erteilen, auf Kuba zu intervenieren, wenn von dort aus eine Gefahr für die Sicherheit der USA ausgehen sollte.
Von der Kennedy-Doktrin zur Kuba-Krise
Diese Aktualisierung der Monroe-Doktrin sollte als "Kennedy-Doktrin"3 den Geschichtsbüchern überliefert werden, wonach „das Eindringen einer offensiv-bedrohlichen fremden militärischen Macht in Kuba (...) als unmittelbare Bedrohung der Sicherheit der Vereinigten Staaten und Amerikas angesehen“ werden muss.
Eine offene militärische Intervention hat es seitdem in der Tat nicht mehr gegeben. Aber zahllose Versuche, Fidel Castro zu töten, Anschläge auf Hotel- und Ferieneinrichtungen, um dem Tourismus zu schaden, Sabotageakte und Vernichtung von Ernten, permanente Verletzung der territorialen Integrität – derartige Beziehungen sind alles andere als friedlich und haben die kubanische Gesellschaft nie zur Ruhe kommen lassen.
Auch der Wirtschaftskrieg hat mit Boykott und Sanktionen nie eine Pause eingelegt und ist unter dem scheidenden US-Präsidenten Donald Trump sogar noch verschärft worden (USA verschärfen Blockade gegen Kuba weiter). Er hat der kubanischen Wirtschaft unermesslichen Schaden zugefügt und die Entwicklung des Landes immer wieder verzögert. Doch eines hat er nicht vermocht: „Die sozialistischen Kräfte aus dem Land zu verbannen“.
Wenn die USA dennoch – ob mit einer demokratischen oder republikanischen Regierung – ihren Wirtschaftskrieg nicht beenden, so nicht etwa wegen der Hoffnung, doch noch Regierung und System in Kuba zu stürzen, sondern um es nachhaltig zu schädigen und damit seine Strahlkraft auf die anderen Gesellschaften Latein- und Südamerikas zu schwächen.
Alljährlich wird diese Politik in der UNO als völkerrechtswidrig verurteilt. Das Votum ist fast einstimmig, an der Seite der USA verbleiben nur Israel und der eine oder andere Ministaat, jüngst auch Bolsonaros Brasilien ("Die Ausweisung kubanischer Ärzte in Corona-Zeiten hat viele Menschenleben gekostet"). Eine derart zynische Arroganz der Macht ist nur möglich auf Grund der Schwäche der übrigen Welt und insbesondere der EU.
Wolfgang J. Koschnick | Telepolis
►https://www.heise.de/tp/autoren/Wolfgang-J-Koschnick-3457752.html
Dans la série de 30 articles répertoriés ci-dessous Wolfgang J. Koschnick dévéloppe une critique acide de la démocratie de l’Ouest qui est en train de trahir tous ses promesses pour la majorité des citoyens. Sa position est décidément pessimiste car il ne voit pas les lacune dont il analyse les raisons comme résultats du disfonctionnement d’un système capitaliste qui est dépassé le dévéloppement de la productivité. Sa vision profondément bourgeoise le prive des perspectives proposées par l’analyse marxiste qui ouvre la voie vers le développements d’une organisation sociale et économique plus équitable dans une socitété nouvelle après l’effondrement du capitalisme.
In Danzig geboren, in Bremen aufgewachsen, an den Universitäten in Kiel, Houston (Texas) und West-Berlin ausgebildet, ging der gelernte Volkswirt und Politikwissenschaftler (Diplom-Politologe) Wolfgang J. Koschnick zunächst in Deutschland und dann in den USA in den Journalismus, wo er unter anderem für den „Boston Globe“ und den „San Francisco Chronicle“ tätig war.
Wieder in Deutschland schrieb er als Korrespondent für amerikanische und britische Zeitungen und Zeitschriften, bevor er in den 1970-er Jahren enger Mitarbeiter von Elisabeth Noelle-Neumann im Institut für Demoskopie in Allensbach wurde.
Seit damals lebt er mit seiner Familie in Allensbach am Bodensee und behielt dort seinen Wohnsitz, auch nachdem er das Institut wieder verlassen hatte, um Chefredakteur von Medien- und Marketing-Fachzeitschriften in Frankfurt am Main und Düsseldorf zu werden. Seit Ende der 1980-er Jahre lebt und arbeitet er wieder als Unternehmensberater, Journalist und Buchautor am Bodensee. Koschnick hat über 50 wissenschaftliche Nachschlagewerke aus dem weiten Feld von Marketing, Medien, Sozial-, Markt- und Mediaforschung geschrieben, aber auch eine viel beachtete Biografie des Medienunternehmers Rupert Murdoch.
01 - Die entwickelten Demokratien der Welt stehen am Abgrund
▻https://www.heise.de/tp/features/Die-entwickelten-Demokratien-der-Welt-stehen-am-Abgrund-3362938.html
02 - Die repräsentative Demokratie frisst ihre Kinder
▻https://www.heise.de/tp/features/Die-repraesentative-Demokratie-frisst-ihre-Kinder-3362995.html
03 - Leben wie die Maden im Speck
▻https://www.heise.de/tp/features/Leben-wie-die-Maden-im-Speck-3363017.html
04 - Parlamentarier sind Vertreter der Parteifunktionäre
▻https://www.heise.de/tp/features/Parlamentarier-sind-Vertreter-der-Parteifunktionaere-3363115.html
05 - Eine Form der milden Funktionärsdiktatur
▻https://www.heise.de/tp/features/Eine-Form-der-milden-Funktionaersdiktatur-3363125.html
06 - Berufspolitiker: Die Totengräber der Demokratie
▻https://www.heise.de/tp/features/Berufspolitiker-Die-Totengraeber-der-Demokratie-3303671.html
07 - Der Staat als Selbstbedienungsladen der Politik
▻https://www.heise.de/tp/features/Der-Staat-als-Selbstbedienungsladen-der-Politik-3363221.html
08 - Scheindemokratie voller leerer Hülsen
▻https://www.heise.de/tp/features/Scheindemokratie-voller-leerer-Huelsen-3363323.html
09 - Das große Wuseln: Hektische Betriebsamkeit als Politikersatz
▻https://www.heise.de/tp/features/Das-grosse-Wuseln-Hektische-Betriebsamkeit-als-Politikersatz-3363438.html
10 - Wenn Gremien entscheiden…
▻https://www.heise.de/tp/features/Wenn-Gremien-entscheiden-3363601.html
11 - Parlamentarier im Würgegriff des Fraktionszwangs
▻https://www.heise.de/tp/features/Parlamentarier-im-Wuergegriff-des-Fraktionszwangs-3363747.html
12 - Parlamente als Abnickvereine
▻https://www.heise.de/tp/features/Parlamente-als-Abnickvereine-3363845.html
13 - Das Kreuz mit dem Pluralismus | Telepolis
▻https://www.heise.de/tp/features/Das-Kreuz-mit-dem-Pluralismus-3363967.html
14 - Das Schattenreich der Seilschaften in Wirtschaft, Verbänden und Politik
▻https://www.heise.de/tp/features/Das-Schattenreich-der-Seilschaften-in-Wirtschaft-Verbaenden-und-Politik-336409
15 - Die Interessenverbände haben sich den Staat unterworfen | Telepolis
▻https://www.heise.de/tp/features/Die-Interessenverbaende-haben-sich-den-Staat-unterworfen-3364201.html
16 - Der Preis der repräsentativen Demokratie: Staatsschulden ohne Ende
▻https://www.heise.de/tp/features/Der-Preis-der-repraesentativen-Demokratie-Staatsschulden-ohne-Ende-3502673.htm
17 - Das Urelend der entwickelten Demokratien: Die totale Staatsverschuldung
▻https://www.heise.de/tp/features/Das-Urelend-der-entwickelten-Demokratien-Die-totale-Staatsverschuldung-3364445
18 - Der demokratische Staat ist ein macht- und geldgieriges Monstrum
▻https://www.heise.de/tp/features/Der-demokratische-Staat-ist-ein-macht-und-geldgieriges-Monstrum-3502787.html
19 - Die Euro-Schuldenkrise und die Politik hilflosen Gehampels
▻https://www.heise.de/tp/features/Die-Euro-Schuldenkrise-und-die-Politik-hilflosen-Gehampels-3364705.html
20 - Im Sumpf der Subventionen
▻https://www.heise.de/tp/features/Im-Sumpf-der-Subventionen-3364813.html
21 - Das Delirium Subventionorum - Gruselgeschichten aus dem Irrenhaus
▻https://www.heise.de/tp/features/Das-Delirium-Subventionorum-Gruselgeschichten-aus-dem-Irrenhaus-3364939.html
22 - Die dunklen Schatten der totalen Reform-Resistenz auf allen Ebenen
▻https://www.heise.de/tp/features/Die-dunklen-Schatten-der-totalen-Reform-Resistenz-auf-allen-Ebenen-3365037.htm
26 - Zu Tode erstarrt im Netz der ewigen Neinsager
▻https://www.heise.de/tp/features/Zu-Tode-erstarrt-im-Netz-der-ewigen-Neinsager-3365137.html
24 - In Deutschland sterben die Leut’ aus...
▻https://www.heise.de/tp/features/In-Deutschland-sterben-die-Leut-aus-3502828.html
25 - Im Land der Brunnenvergifter
▻https://www.heise.de/tp/features/Im-Land-der-Brunnenvergifter-3365422.html
26 - Der geschmierte Pleitegeier
▻https://www.heise.de/tp/features/Der-geschmierte-Pleitegeier-3365531.html
27 - Die lokalen Klüngel
▻https://www.heise.de/tp/features/Die-lokalen-Kluengel-3365659.html
28 - Im Zwischenreich der Bundesländer
▻https://www.heise.de/tp/features/Im-Zwischenreich-der-Bundeslaender-3365735.html
29 - Wozu überhaupt noch Demokratie?
▻https://www.heise.de/tp/features/Wozu-ueberhaupt-noch-Demokratie-3365851.html
30 - Das Menschheitsideal „Demokratie“ ist am Ende
▻https://www.heise.de/tp/features/Das-Menschheitsideal-Demokratie-ist-am-Ende-3365945.html
Der Traum vom automatisierten Transport | Telepolis
▻https://www.heise.de/tp/features/Der-Traum-vom-automatisierten-Transport-4996679.html
Wie man Bahn-Zwischenfälle im fahrerlosen Betrieb derzeit verhindert
Es kam in Nürnberg seit 2008 alle ein bis zwei Jahre zu gefährlichen Zwischenfällen, welche die automatisierte Bahn nicht als Notfälle erkannte. Wenn beispielsweise ein Kind zwischen Bahnsteigkante und Fahrzeug auf das Gleis rutscht, kann die Automatik nicht reagieren, weil es dafür keine Sensoren am Fahrzeug gibt, so wie sie an der Front der Fahrzeuge eingebaut sind und die Gegenstände erkennen können, die im Fahrweg liegen.
Dann erfolgt eine automatische Bremsung des Fahrzeuges. Bislang kann der automatisierte Betrieb in Nürnberg im Notfall nur gestoppt werden, wenn jemand im Zug die Notbremse zieht oder oder am Bahnsteig die Notruftaste drückt. Das Risiko, zwischen Bahnsteigkante und Zug durchzurutschen, besteht in Nürnberg, weil die Fahrwege dort aus der Zeit vor der Automatisierung stammen. Da ist der Spalt je nach Krümmung des Bahnsteigs bis zu 21 Zentimeter breit. Erlaubt sind laut Baubetriebsverordnung für Straßenbahnen sogar maximal 25 Zentimeter.
Gegen Unfälle am stehenden Zug gibt es bislang keine automatische Notfallerkennung, in vielen neueren Bahnsystemen in Asien jedoch einen durchaus wirksamen Schutz. So wurden die Bahnsteige der Hoch- und U-Bahn in Bangkok an den Stationen inzwischen Bahnsteigtüren eingebaut, die erst öffnen, wenn der eingefahrene Zug steht.
Angst vor Corona-Mutation B.1.1.7 (►https://www.heise.de/tp/features...
▻https://diasp.eu/p/12169082
Angst vor Corona-Mutation B.1.1.7
Le degré de stupidité à gauche. La stupidité est le meilleur allié de l’opportunisme de gauche, la crise actuelle le montre une fois de plus, par Tomasz Konicz
▻http://www.palim-psao.fr/2020/12/le-degre-de-stupidite-a-gauche.la-stupidite-est-le-meilleur-allie-de-l-op
L’élan interne à la gauche à vouloir revenir aux « racines », à se concentrer à nouveau sur la lutte pour la répartition au sein du capital, est après tout une réaction à la diarrhée de la nouvelle droite. On veut contrecarrer les simples mensonges fascistes avec des vérités simples sur les capitalistes tout puissants ‒ et on interprète, par exemple, la crise de suraccumulation résultant de la crise systémique comme une simple question de répartition, qui sera résolue par l’expropriation (chez les léninistes) ou par les impôts (chez les socialistes). Les luttes de classes croissantes auxquelles ces courants se réfèrent ne sont cependant que l’expression des luttes de répartition en développement induites par la crise, au cours de laquelle non pas une nouvelle classe prolétarienne émerge, mais la production d’une humanité économiquement superflue, déjà presque achevée à la périphérie du système mondial, et qui progresse également dans les centres. La misère croissante du capitalisme tardif ne fait que refléter les conditions historiques du capitalisme originel.
#crise #théorie_de_la_crise #wertkritik #critique_de_la_valeur #capitalisme #répartition #gauche #Tomasz_Konicz
▻https://www.exit-online.org/link.php?tabelle=aktuelles&posnr=749
article intéressant qui reprend les arguments évoqués dans Pandemie des Hungers ▻https://www.heise.de/tp/features/Pandemie-des-Hungers-4995797.html
Je ne comprend pas pourquoi TK fait tant d’effort afin de critiquer le léninisme dont on sait qu’il est mort et ne joue plus aucun rôle sauf pour quelques intellectuels qui vivent encore dans l’ère avant l’internet. Peut-être c’est son dada qu’il cultive dans des discussions interminables autour d’un bon verre devant la cheminée de la villa d’un copain ;-)
Ses remarques sur les opportunistes et le carrièristes de gauche par contre correspondent précisément à ce que je rencontre quand j’essaye de faire comprendre aux politiciennes et politiciens de la gauche officielle quels sont les problèmes élémentaires qui se posent au commun des mortels.
Voilà l’antagonisme (ah, comme j’aime ce Fremdwort , c’est classe !) qui habite bien des auteurs de la gauche radicale. Il ne travaillent pas au quotidien avec les plus défavorisé qu’ils aimeraient pourtant bien convaincre de l’action révolutionnaire incontournable. Pris dans ce piège il ne leur reste qu’à critiquer les autres courants de la gauche pour leur inaction.
Pas grave, TK est une voix intéressante qui sort de la couche de résidus qui restent de l’ancienne nouvelle gauche allemande. C’est toujours un plaisir de lire ses textes.
Droht ein „Digitaler Faschismus“? (►https://www.heise.de/tp/features...
▻https://diasp.eu/p/12135091
Droht ein „Digitaler Faschismus“?
Marx bestimmt den Lohn falsch
▻https://www.heise.de/tp/features/Marx-bestimmt-den-Lohn-falsch-4974535.html
Wenn nämlich ein Großteil der Arbeiterklasse in ihrer Mehrheit jahrelang von ihrem Ersparten leben könnte, dann wäre mit ihr kein gutes Geschäft zu machen. Und es würde mit ihr unter den Bedingungen eines Lohnsystems kaum etwas produziert, was sich anschließend rentabel verkaufen ließe. Die Not der Arbeiterklasse, die sich mangels Produktionsmittel in ihrer Verfügungsgewalt auch nicht selbst helfen kann, ist die elementare Geschäftsbedingung des Kapitals.
Was die Krähe glaubt (▻https://www.heise.de/tp/features/Was-die-Kra...
▻https://diasp.eu/p/11959229
Was die Krähe glaubt
Bergkarabach geteilt (▻https://www.heise.de/tp/features/Bergkarabach...
▻https://diasp.eu/p/11956772
Bergkarabach geteilt
Ist Bergkarabach gefallen? (▻https://www.heise.de/tp/features/Ist-Be...
▻https://diasp.eu/p/11947166
Ist Bergkarabach gefallen?
Zwischen Scylla und Charybdis (▻https://www.heise.de/tp/features/Zwi...
▻https://diasp.eu/p/11825002
Zwischen Scylla und Charybdis
Der geköpfte Lehrer (▻https://www.heise.de/tp/features/Der-gekoepft...
▻https://diasp.eu/p/11818254
Der geköpfte Lehrer
Was bleibt von Marx?
▻https://www.heise.de/tp/features/Was-bleibt-von-Marx-4844224.html
19. Juli 2020 von Brend Tragen - Die BLM-Bewegung in den USA reißt Statuen von Sklavenhaltern, Rassisten und Kriegshetzern nieder. In Deutschland wird dieser Sturm der Entrüstung von rechts willkommen geheißen, dankbar aufgegriffen und prompt konstruktiv gegen links gewendet. Nun soll es auch den Marx-Statuen an den Kragen gehen
Was haben politische und wissenschaftliche Ausnahmefiguren wie Winston Churchill, Anführer eines Frontstaates gegen den Nationalsozialismus, Immanuel Kant, Urheber einer noch heute von allen braven Bürgern respektierten Moralphilosophie, und der dicke Karl Marx, Begründer der wissenschaftlichen Kapitalismuskritik, neuerdings alle miteinander gemeinsam? Ihnen allen wird in je unterschiedlichem Schweregrad der Vorwurf des Rassismus gemacht. Letzterem ausgerechnet von rechts. „Aus den Schriften von Marx wird eklatant deutlich, dass er ein Menschenverachter war“, so Wolfram Weimer, ehemaliger Chefredakteur von Welt, Focus und Cicero, im Interview mit MDR.1
Belegt wird dies mit allerhand Zitaten, in denen er z.B. über den „jüdischen Nigger Lassalle“ wettert oder den Juden einen Trieb zum Schacher unterstellt. Das geht so nicht! Konsequenz: Nieder mit seinen Statuen! Umbenennung der nach ihm benannten Straßen und Plätze! Damnatio memoriae! Cancel Culture! Zur Verbrennung seiner Bücher wurde zwar noch nicht aufgerufen, aber distanzieren soll man sich vorsichtshalber schon mal von diesem Menschenfeind, am besten noch vor aller Kenntnisnahme seiner Theorien und all der Inhalte, für die er mit seinem Namen einsteht. Mit Schmuddelkindern spielt man nicht, so die einfache Botschaft.
Diejenigen, die in Marxens Namen Kriege kämpften, hat das Schicksal der Gedächtnisstrafe schon früher ereilt. Als Wortführer und Feldherren einer gegen harten Widerstand erbittert geführten Revolution, die nicht nur gegen die verschiedenen inländischen Fraktionen des Bürgerkriegs (Weiße & Grüne Armee, Kosaken- und Bauernarmeen, Sozialrevolutionäre und Anarchisten, finnische, ukrainische, bessarabische, baltische, krimtatarische und transkaukasische Sezessionsarmeen, tschechoslowakische Legion, etc.) ausgefochten, sondern gleichzeitig auch gegen die Armeen des übermächtigen, imperialistische Auslands behauptet werden musste (z.B. Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, Polen, Türkei, Rumänien, USA, sogar Griechenland), hatten Lenin, Stalin und Co bei Strafe des eigenen Untergangs notwendig Blut an den Händen.
Was spricht für den Kapitalismus? Artikelserie auf Telepolis
24. August 2020 von Brend Tragen - Die kapitalistische Produktionsweise stellt eine unermessliche Gütervielfalt her. Beweis: Sieht man doch! Was ist von dieser Behauptung zu halten?
2. Der Kapitalismus schafft Reichtum
▻https://www.heise.de/tp/features/Der-Kapitalismus-schafft-Reichtum-4873240.html
Der Kapitalismus schafft immensen Wohlstand. Inwiefern stimmt das und wie stellt er das an?
3. Der Kapitalismus stiftet Freiheit und Gerechtigkeit
▻https://www.heise.de/tp/features/Der-Kapitalismus-stiftet-Freiheit-und-Gerechtigkeit-4873242.html
Der Kapitalismus auf seinen Begriff gebracht, erfordert vertragsrechtliche Strukturen. Man könnte dieser Produktionsweise doch wenigstens zugute halten, dass sie, um bestehen zu können, einen Rechtsstaat um sich herum etabliert hat. Wir werden sehen.
4. Im Kapitalismus wird wenigstens niemand ausgebeutet
▻https://www.heise.de/tp/features/Im-Kapitalismus-wird-wenigstens-niemand-ausgebeutet-4873244.html
Die Reihenfolge der hier präsentierten Argumente aus dem Buch „Das Kapital“ (Band 1) von Karl Marx folgen einem logischen Aufbau. Deshalb bitte ich den Leser, sofern nicht geschehen, vor dem Lesen des 4. Teils zunächst die Teile 1 bis 3 zu konsultieren.
Zum Glück haben wir die Sklaverei und die feudale Leibeigenschaft überwunden. Das Arbeitsrecht verhindert Ausbeutung. Doch tut es das wirklich? Ist nicht viel mehr umgekehrt der Fall, dass es der Ausbeutung eine dauerhafte Verlaufsform gibt?
5. Rationalisierung (wird noch später Thema sein)
–---
Diskussion der Einwände
Marx ist Murks
▻https://www.heise.de/tp/features/Marx-ist-Murks-Teil-1-4881920.html
Antworten auf die Einwürfe der Forenten zur Artikelserie "Was spricht für den Kapitalismus?
Teil 1
Der Mehrwert ist überhaupt kein Rätsel
▻https://www.heise.de/tp/features/Der-Mehrwert-ist-ueberhaupt-kein-Raetsel-4892885.html
Marx ist Murks. Die Diskussion mit den Foristen geht in die nächste Runde
Teil 2
Der Mehrwert ist überhaupt kein Rätsel
▻https://www.heise.de/tp/features/Der-Mehrwert-ist-ueberhaupt-kein-Raetsel-4916051.html
Marx ist Murks - Eine weitere Replik auf die Einwürfe der Foristen
Teil 3a
Vorab: Es handelt sich in den folgenden Ausführungen um die Besprechung der Lesereinwürfe zu der Artikelserie „Was spricht für den Kapitalismus?“. Berücksichtigt werden Einträge, nur sofern sie zu Redaktionsschluss (24.09.2020) für die Foren von Teil 1, Teil 2, Teil 3 oder den bisherigen Repliken I und II vorlagen.
Kapitalismus schafft Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden
▻https://www.heise.de/tp/features/Kapitalismus-schafft-Freiheit-Gerechtigkeit-und-Frieden-4928760.html
Marx ist Murks - Replik auf die Einwürfe der Foristen
Teil 3b
Fortsetzung der 3. Replik „Der Kehrwert ist überhaupt kein Rätsel“ auf die Kommentare der Artikelserie "Was für den Kapitalismus spricht
Die Corona-Krise. Die Linke. Und die Sterblichkeit | Telepolis
▻https://www.heise.de/tp/features/Die-Corona-Krise-Die-Linke-Und-die-Sterblichkeit-4906046.html
20. September 2020 von Wolf Wetzel
...
Wenn man an die Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen denkt, dann betonen die Teilnehmer selbst die Vielfalt und die Verschiedenheit der Anliegen, der Motive und politischen Visionen, während die am Rand Stehenden vor allem die Neonazis, Reichsbürger und Identitären zählen … und den großen Rest bestenfalls für liebenswürdige Spinner halten.
Wenn ich an die zahlreichen Bewegungen der letzten 40 Jahre zurückdenke (an die Friedensbewegung der 1980er Jahre, die Anti-Atom-Bewegung, die Startbahnbewegung am Frankfurter Flughafen) dann könnte man ähnliche Charakterisierungen - gerade am Anfang - vornehmen. Bewegungen schöpfen ihre Kraft und Attraktivität aus der Heterogenität und ihre Dynamik aus der Existenz dieser aufeinanderprallenden Widersprüche. Ich kann mich noch bestens an unsere sehr zurückhaltende Einstellung zu „Sitzblockaden“ vor US-Militärbasen erinnern, an die „Becarel-Inis“ als Antwort auf Tschernobyl 1987, an den weit verbreiteten und von uns belächelten Glauben, dass man „die Politiker“ nur mit unseren besseren Argumenten überzeugen müsse.
Bei aller Häme und Kritik: Wir standen dabei nicht am Rand, sondern haben uns mit diesem Widerspruch eingemischt, anstatt das Homeoffice damit zu politisieren.
...
Die Demonstranten gegen zahlreiche Corona-Maßnahmen wollen den Kapitalismus zurück, den sie vor dem Lock-down hatten, mit dem sie sich arrangiert haben. Ein Kapitalismus, der Freiheit denen gibt und gönnt, die sich das durch harte/viel Arbeit verdient haben. Möglicherweise drückt sich das in ganz vielen Slogans aus, die um das Wort „Freiheit“ kreisen, die man zurückhaben möchte, die man mit den Corona-Maßnahmen verloren hat.
Das mag man für einen recht bescheidenen Protest halten - aber man muss ihn deshalb nicht mit einer neonazistischen Demonstration gleichsetzen. Wenn man fair und hoffnungsvoll ist, dann kann man die „Querdenker“ sowohl rechts- wie links-offen verorten. Und wer sich die Geschichte von Bewegungen anschaut, der weiß, dass dies in den allermeisten Bewegungen so der Fall war. Es sei nur daran erinnert, dass sehr viele „links-willigen“ Kommentatoren die "Gelbwesten"bewegung in Frankreich als eine rechte Gefahr bezeichnet haben und nun … ganz still geworden sind (erst recht, was ihre falsche Einschätzung angeht).
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Das Virus und der linke Konformismus
Wenn Regierung und Regierungswillige zusammen die Corona-Maßnahmen summa summarum, die Suspendierung elementarer Grund- und Schutzrechte für angemessen halten, wenn „Antifaschist“ den Protest dagegen für den falschen halten und sich als politische Ordnungsmacht verstehen, nach Verboten rufen und zu Gegendemonstrationen aufrufen, dann gibt es keine Opposition mehr, sie hat sich aufgelöst. Dann sollte man sich auch nicht beklagen, dass die richtigen Parolen auf den falschen Demos gerufen und gezeigt werden.
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Vielleicht war die parlamentarische Linke zu Beginn der Pandemie überfordert, als es darum ging, die Grundrechtseinschränkungen, die faktische Selbstentmachtung des Parlaments (gegen die Die Linke kein „Nein“ setzte, sondern sich der Stimme enthielt) einzuschätzen und zu qualifizieren. Aber sie hätte sehr wohl das Wissen zurate ziehen können, das es zu ähnlichen Ausnahmezuständen gibt, also zum Beispiel zu den Notstandgesetzes 1968, dem „Deutschen Herbst“ 1976/77 oder zu „9/11“ in Folge des Terroranschlages in den USA 2001. Wenn man diese Beispiele in Erinnerung ruft, dann hilft das enorm, die aktuelle Situation zu begreifen.
Wem gehört das Wasser? (▻https://www.heise.de/tp/features/Wem-gehoe...
▻https://diasp.eu/p/11802754
Wem gehört das Wasser?
Die vielen Leben der Bäume (▻https://www.heise.de/tp/features/Die-v...
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„Ich hätte nicht gedacht, dass ich Jean-Claude Juncker so heftig vermissen würde“
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Frau von der Leyen hat nach ihrem Wehrdienst als Präsidentin der EU-Kommission angeheuert. Wie macht sich die Neue bei Ihnen in Brüssel?
Martin Sonneborn: Ich hätte nicht gedacht, dass ich Jean-Claude Juncker so heftig vermissen würde. Eine orientierungslose Präsidentin, die sich eigens ein Appartement im Kommissionsgebäude einbauen lässt, um sich mit ihrem z.T. sehr überbezahlten deutschen Beraterstab darin zu verschanzen, die ihre Twitter-Botschaften gegen Zeilengeld von Kai Diekmann, vormals „Bild“, formulieren lässt, und in ihren schlecht choreographierten Reden den Eindruck erweckt, es sei alles bestens bestellt in der EU, sie habe die ultimative Problemlösungskompetenz und befördere die Belange im Sinne der Bürger - das ist schon bizarr.
Sie planten ursprünglich, den Prozess gegen Julian Assange offiziell für die EU vor Ort in London zu verfolgen. Dessen Haftbedingungen bewertete UN-Sonderberichterstatter Nils Melzer als Folter, was die Bundesregierung hinzunehmen scheint. Machen Sie das jetzt aus dem Homeoffice?
Martin Sonneborn: Nein, aber mein Büroleiter Dustin Hoffmann ist in London und berichtet täglich umfassend via Twitter aus dem Gerichtssaal. Ich habe eine Rede zu Assange gehalten und finde es schade, dass der skandalöse Schauprozess in der deutschen Öffentlichkeit nicht stärker diskutiert wird. Hier steht nicht nur Trumps übermächtiges Regime gegen einen in jeder Hinsicht isolierten Assange. Hier geht es um uns alle, um Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Menschenrechte. Und bei der antidemokratischen Entwicklung, die Grobbritannien unter dem dämlichen Boris Johnson gerade nimmt - auch hier werden nach dem Vorbild der EU-Diktatur Ungarn Medien und Justiz umgebaut -, habe ich keine große Hoffnung für Assange.
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