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  • Uber ist die Plattform für organisierte Schwarzarbeit
    https://www.taxi-times.com/uber-ist-die-plattform-fuer-organisierte-schwarzarbeit

    Die Beiträge aus ARD und RBB Fernsehen, über die Axel Rühle berichtet, sind bald einen Monat alt. Sie beschreiben den Teil der organisierten Kriminalität, der alle Berlinerinnen und Berliner direkt angeht. Tut sich was seitdem?

    Von Seiten der verantwortlichen Behörden passiert, was immer passiert, wenn unserer Freunde aus Übersee (Sie erinnern sich, Merkels Telefon ... Ausspähen unter Freunden geht gar nicht ) ins Spiel kommen.
    https://www.dw.com/de/merkel-aussp%C3%A4hen-unter-freunden-das-geht-gar-nicht/a-37580819

    Es passiert genau nullkommanix.
    So it goes.

    20.000 Berliner Uber- und Taxifahrer erhalten weiterhin keinen Mindestlohn und alle Fahrer, die es können, machen aus der Not eine Untugend und zocken gemeinsam mit ihren Bossen das Jobcenter ab. Sie bleiben arm, die Bosse machen sich weiter die Taschen voll.

    Same procedure as last year, Mylady ?
    Same procedure as every year, James !

    Kriegt endlich den Arsch hoch, möchte man schreien, organisiert Euch, nehmt Eure Bosse in Beugehaft, macht irgendwas, aber lasst Euch nicht weiter wie dummes Vieh behandeln. Aber was rede ich. Das Prinzip Shock and Awe funktioniert, wo kaum einer sich entschließen kann, keine Angst zu haben und einfach das Richtige zu tun.

    Wo jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Den Blödsinn glauben alle. Und schon haben wir ein System : Jeder für sich und Gotte gegen alle. Da sieht dann der Mafiaboss auf einmal nur noch erfolgreich aus. Seine Gaunereien und Morde sind Details auf dem Weg zu Ruhm und Wohlstand, vernachlässigbar. Er selbst ein Idol. Seine Opfer schwächliche Looser. Die noch an Wettbewerb glauben. Zum Schießen.
    Geht sterben, empfiehlt man diesen Muselmännern in Wien. Berlin muckt auch nicht mehr auf. Licht aus, Messer raus war mal.

    Wollt ihr das wirklich ?

    https://www.youtube.com/watch?v=g-YUaszw4gs

    Nachsatz : Für alle, die den Witz nicht kapiert haben, bitte hier nachlesen : https://de.wikipedia.org/wiki/Muselmann_(KZ)

    17.8.2023 von Axel Rühle - „Das Uber-System: Mit der App in die Armut“. Unter diesem Titel hat das ARD-Politmagazin „Kontraste“ die kriminellen Machenschaften der Uber-Partner aufgedeckt.

    Für die einen sind sie Täter, die das Taxigewerbe täglich schädigen, indem sie illegal Taxi-ähnlichen Verkehr durchführen, was jedem von ihnen nur durch Hunderte von Rechtsverstößen jede Woche möglich ist. Nach Ansicht anderer sind sie „Opfer organisierter Schwarzarbeit“, denn „das Geschäft mit Uber-Fahrten rechnet sich nicht. Zumindest nicht für die Fahrer“. Letztere Sichtweise war der Blickwinkel der rbb-Reportage „Das Uber-System: Mit der App in die Armut“, die in der heutigen „Kontraste“-Sendung der ARD ausgestrahlt wurde und in der ARD-Mediathek nachgesehen werden kann.

    Nach Ansicht der Autorinnen sind Schwarzarbeit und Sozialleistungsbetrug die Folgen der schlechten Bezahlung der Uber-Fahrer.

    In der Reportage kommt ein Berliner Behördenmitarbeiter zu Wort, der das Kind beim Namen nennt: Oftmals sei „Organisierte Schwarzarbeit“ das Geschäfts-Modell von Mietwagenfirmen, die Fahrdienstleistungen mit Hilfe von Uber und anderen Plattformen anbieten, so Axel Osmenda. Er ist Fachgebietsleiter der Finanzkontrolle Schwarzarbeit beim Hauptzollamt Berlin. Seine Teams seien regelmäßig auf den Berliner Straßen unterwegs, um Mietwagen, die mit dem Etikett von Uber und Bolt fahren, zu kontrollieren. Im Nachgang vergleichen und überprüfen sie auch die Geschäftsunterlagen der betreffenden Mietwagen-Unternehmen.

    „Ich würde schon sagen“, so Osmendas Sichtweise, „dass man versucht, in großem Umfang Arbeitnehmer zu beschäftigen, und meldet die dann nicht zur Sozialversicherung an – teilweise organisiert, indem man bestimmte Firmen gründet, nur zu dem Zweck.“ Seine Behörde würde immer wieder auf dieselben Firmen und Personen stoßen. Wenn die Finanzkontrolleure des Zolls Indizien für Gesetzesverstöße sehen, schalten sie auch die Staatsanwaltschaft ein.

    Einer der „Betroffenen“, wie die Reportage ihn darstellt, wird Ahmed genannt. Der Fahrer ist wütend darüber, viele Jahre zu viel gearbeitet und zu wenig verdient zu haben. Sechs Tage pro Woche bis zu 10 Stunden am Tag sei er unterwegs. Trotzdem erhalte er nicht einmal den Mindestlohn. Wenn er krank sei, bekomme er kein Geld: „Mein Chef kündigt mir dann. Dann bin ich raus. Das gleiche gilt, wenn ich Urlaub mache.“ Er müsse außerdem einen Anteil seines Lohns zurückzahlen, wenn er nicht genug Einnahmen durch die Fahrten erziele, berichtet er. Sein Chef verlange darüber hinaus jeden Monat 300 Euro in bar von ihm. Die Summe werde angeblich für seine Sozialabgaben fällig, habe sein Chef ihm erzählt.

    Ein anderer Fahrer, der ebenfalls inkognito bleiben möchte und deshalb Yasin genannt wird, erzählt Ähnliches. Die Einnahmen wären so gering, sie würden nicht reichen, um davon leben zu können.
    Realität und Fiktion: Während Uber von einem Tagesverdienst von 340 € ausgeht, sieht die Realität der Fahrer anders aus: 200 € Tageseinnahmen reichen nicht aus, um den Fahrern Mindestlohn zahlen zu können.

    Seit Jahren steigt die Anzahl der Fahrzeuge von Mietwagenfirmen, die sich Fahrten von Uber oder Bolt vermitteln lassen, vor allem in großen Städten. Aus den Zahlen, die die Berliner Verwaltung monatlich veröffentlicht, geht hervor, dass Ende Juli 4.445 Mietwagen auf Berlins Straßen unterwegs waren. Auch den Autorinnen ist bekannt, dass der größte Teil davon über Apps wie Uber, Bolt oder Free Now gebucht werden kann.

    Die Konkurrenz werde also immer größer, wodurch die Preise sinken. Für Kundinnen und Kunden ist der Preiskampf, wie das rbb-Team zutreffend feststellt, scheinbar attraktive Bedingungen, doch langfristig können solche Unternehmen, deren Fahrten von Uber, Bolt und anderen vermittelt werden, wirtschaftlich wohl nicht überleben, sofern sie Löhne, Steuern und Sozialabgaben korrekt zahlen – ebenfalls eine seit Langem bekannte und durch Studien belegte Erkenntnis.

    Den „Kontraste“-Redakteuren und „rbb24-Recherche“ liegt ein Konzeptpapier für ein Gutachten vor. Die Auswertung von mehreren zehntausend Uber-Touren in Nordrhein-Westfalen legt dar, dass das Geschäft mit solchen Apps nicht dauerhaft wirtschaftlich betrieben werden könne – der x-te Beleg dafür, dass das Geschäftsmodell dieser Anbieter auf Rechtsverstößen basiert.

    Vertreter von Uber Deutschland widersprechen wieder einmal und legen eine „Beispielrechnung“ vor, nach der das Geschäft rund läuft, wenn 42,50 Euro je Stunde und 340 Euro am Tag eingenommen werden.

    Auch von Bolt wird die Tatsache, das Geschäft sei nicht kostendeckend zu betreiben, in der Reportage vorsichtig als „These“ bezeichnet, zurückgewiesen. Bei Bolt gehe man von durchschnittlichen Tageseinnahmen von 330 Euro aus. Beide Unternehmen kalkulieren dabei mit einer regelmäßigen Auslastung der Fahrzeuge von 50 Prozent und mehr, die Auslastung sei oft doppelt so hoch wie die konkurrierender Taxi-Unternehmen, argumentiert man bei Uber.

    Zu den berichteten Missständen behauptet Uber: „Die genannten Fälle sind uns nicht bekannt. (…) Für Uber hat gesetzeskonformes Handeln oberste Priorität.“ Die Partner seien auch vertraglich dazu verpflichtet worden, alle arbeitsrechtlichen Vorgaben einzuhalten. „Wenn sie sich nicht an die Regeln halten“, heißt es dazu weiter, „und wir davon Kenntnis erlangen, ziehen wir entsprechende Konsequenzen, bis hin zu einer Sperrung auf unserer Plattform.“

    Auch Thomas Mohnke, Generalunternehmer Deutschland für Uber, erzählt von einem funktionierenden Geschäft. Er erklärt, man könne bei der Schichtplanung flexibel auf Angebot und Nachfrage eingehen und wisse, an welchen Tagen besonders viele Fahrgäste unterwegs sein werden. Dementsprechend könnten die Mietwagenfirmen an diesen Tagen mehr Autos und Fahrer einsetzen. Deswegen seien die Fahrzeuge seiner eigenen Flotte zu 80 bis 90 Prozent der Zeit ausgelastet. Im Beitrag räumt er ein, dass manche Unternehmer, mit denen er abrechnet, schwarzer Schafe seien. Zur Anzeige bringe er diese aber nicht, das sei seiner Meinung nach Aufgabe des Staates.
    Uber-Generalunternehmer Thomas Mohnke weiß, dass es in seinem System Schware Schafe gibt, unternimmt aber nichts.

    Allerdings fallen auch die ertragslosen Anfahr- und Wartezeiten in seine Auslastungsbilanz. Mohnke betont, dieses Geschäftsmodell erziele durchaus Gewinne, auch wenn sie nicht riesig seien: „Wenn Sie eine Umsatzrendite erreichen, die im Bereich von drei, vier, fünf Prozent liegen, dann ist das in unserer Branche durchaus üblich.“

    Ahmed, dessen Fahrten vor allem per Uber-App vermittelt werden, aber auch von Bolt, hat für die Recherche die Daten eines Arbeitsmonats zur Verfügung gestellt. Hier ergibt sich ein Bild, das die Behauptungen der Uber-Manager als plumpe Lügen entlarvt: Insgesamt 5.127 Euro haben die Fahrgäste in diesem Beispielmonat für die Fahrten mit ihm gezahlt. Davon ziehen die App-Vermittler jeweils 25 Prozent für ihre Servicepauschale ab. Auch 19 Prozent Umsatzsteuer fallen an.

    Übrig bleiben 3.026 Euro für den Mietwagenunternehmer, der durchschnittlich 116 Euro für jeden der 26 Arbeitstage von Ahmed eingenommen hat. Doch dieser Betrag reicht nicht, um ihm den Mindestlohn und die Lohnnebenkosten von insgesamt 120 Euro zu bezahlen. Eine Verlustrechnung – dabei sind die Kosten des Mietwagenunternehmers für das Auto, die Versicherung und den Betriebssitz noch nicht eingerechnet.

    Im Unterschied zum ÖPNV einschließlich Taxis können Plattform-Anbieter wie Uber und Bolt ihre Fahrpreise selbst festlegen und damit die Taxitarife unterbieten. Doch von den niedrigen Erträgen müssen Mietwagenunternehmer die genannten hohen Abgaben zahlen.

    Herwig Kollar, Präsident des Bundesverbandes Taxi und Mietwagen e. V (BVTM) bringt in zwei Sätzen auf den Punkt, was von den Uber-Aussagen zu halten ist: Gewinne gebe es für die Mietwagenfirmen nur, wenn an Lohn und Sozialabgaben unzulässig gespart würde. Zu den Konditionen sei das Geschäft nicht wirtschaftlich zu betreiben, erklärt er. Ahmeds Angaben zu seinen durchschnittlichen Einnahmen hält er für realistisch.

    Doch wer ist zuständig, wenn es um die Bekämpfung solcher Missstände geht? Sowohl der Generalunternehmer Thomas Mohnke als auch die Sprecher von Uber Deutschland sehen vor allem die Behörden in der Pflicht: „Deutschland hat ein gut funktionierendes Kontrollwesen der zuständigen Organe“, schreibt das Unternehmen – was gerade in Bezug auf Städte wie Berlin oder Köln reines Wunschdenken ist. Auch die Autorinnen der Fernsehreportage stellen fest, dass das Geschäftsgebaren in Berlin „bisher nicht ausreichend“ kontrolliert wird. Aus den Antworten auf zahlreiche parlamentarische Anfragen des SPD-Abgeordneten Tino Schopf gehe hervor, dass derzeit in der Gewerbeaufsicht im Rahmen der gewerblichen Personenbeförderung nur 16 von 19 Stellen besetzt sind.

    Anfang des Jahres sei in der Berliner Verwaltung ein neues Sachgebiet für „Kontrollen und Ermittlungen“ eingerichtet worden. Von sieben Stellen sei dort bisher nur eine besetzt. Dieses Kontrollpersonal solle nun 9.960 Mietwagen, Taxen und Krankenwagen beaufsichtigen (Stand 1. August 2023).

    Die Redakteure haben sich auch die Situation in Hamburg angesehen und festgestellt, dass es dort völlig anders läuft. Dort seien nur 15 Mietwagen konzessioniert, die Fahrten über die Uber-App vermittelt bekommen. „In der Regel werden die Genehmigungen in der Hansestadt verweigert. Unter anderem findet hier eine konsequente Prüfung der finanziellen Leistungsfähigkeit statt.“

    Die Unternehmen sind in Hamburg unter anderem dazu verpflichtet, einen Businessplan vorzulegen, um eine Zulassung zu bekommen. Dieser ist für die Hamburger Behörde für Verkehr und Mobilitätswende oft ein Ablehnungsgrund. Von dort heißt es auf rbb-Anfrage: „Bei Ausübung der taxenähnlichen App-vermittelten Mietwagenverkehre liegen erhebliche Zweifel an einer zumindest kostendeckenden Betriebsführung vor, wenn alle abgabenrechtlichen (auch Mindestlohnvorschriften) und personenbeförderungsrechtlichen Vorschriften eingehalten werden.“

    Der ehemalige Uber-Lobbyist und Ex-Mitarbeiter des US-Unternehmens, Mark MacGann, sprach mit den Redakteuren über den Stellenwert der Fahrer im Unternehmen. MacGann wurde im vergangenen Jahr als Uber-Whistleblower bekannt, als er Medien Zugang zu über 120.000 internen Dokumenten des Unternehmens gab.

    Sein Urteil über das Uber-System: „Die Fahrer haben nicht die gleichen Rechte und Privilegien wie die anderen Mitglieder der Nahrungskette. Uber wurde nicht auf den Schultern der Fahrer aufgebaut, sondern auf deren Rücken. Und heute sehen diese Fahrer keine faire Gegenleistung für ihre Arbeit, die sie leisten.“ ar, wf

    Anmerkung der Redaktion: Nicht nur im Taxigewerbe kennt man die leicht widerlegbaren Uber-Lügen zur Genüge und will eigentlich nur noch gelangweilt gähnen. Aber nicht zuletzt, weil es viel zu wenig solcher Reportagen wie die in „Kontraste“ vom rbb gibt, fällt Otto-Normalverbraucher immer noch darauf herein.

    Man kann Fehler in der Politik und die Bereitschaft bei Unternehmern und auch Fahrern, solche Ausbeutung mitzumachen, auch nicht als Folge, sondern als Voraussetzung und damit als Ursache dafür sehen, dass Heuschrecken wie Uber & Co. ihr windiges Geschäft überhaupt betreiben können.

    Jeder Taxigewerbevertreter oder Ökonom hätte den Fahrern vorher sagen können, dass man als Uber-Fahrer ausgebeutet wird. Woher sonst, wenn nicht von profitgierigen Investoren und ausgebeuteten Fahrern, sollte das Geld kommen, mit dem das Zuschussgeschäft Uber finanziert wird, und bei dem sich hauptsächlich Uber-Manager, Generalunternehmer und Straftäter goldene Nasen verdienen? Durch eine solche Reportage erfährt eine breitere Öffentlichkeit von Missständen, die vom Taxigewerbe seit Jahren beklagt, aber permanent ignoriert werden.

    Dabei hat, was in der Reportage nicht thematisiert wird, die Zahl der Mietwagenkonzessionen in Berlin im Januar 2021 aufgehört zu explodieren: Seit das Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (LABO) sich bemüht, jede GmbH bereits nach sechs Monaten zu kontrollieren, um Straftätern mit den berüchtigten 20-Monats-GmbHs ihr Geschäft zu erschweren, steigt die Zahl der Konzessionen nur noch langsam. Allerdings weichen immer mehr Unternehmer in die Illegalität aus und legen Uber & Co. gefälschte Konzessionen vor, um an der Auftragsvermittlung teilnehmen zu können.

    Vielleicht konnte die Fernsehreportage erneut einige Unwissende aufwecken und dazu ermuntern, ihre Haltung zu Uber, Free Now und Bolt zu überdenken. Doch solange die Behörden kaum etwas tun, um das Problem an der Wurzel zu packen, wird es für die ehrlichen Personenbeförderer schwer bleiben.

    Das Beitragsbild und alle im Beitrag verwendeten Bilder sind Screenshots aus der ARD-Sendung „Kontraste“ vom 17.8.2023

    #Berlin #Uber#FKS #Zoll #Schwarzarbeit

  • Die Strategie “bestrafe Einen, erziehe Hundert” kurz erklärt
    https://skynetblog.de/die-strategie-bestrafe-einen-erziehe-hundert-kurz-erklaert

    Es findet sich hin und wieder die Behauptung, dass der kommunistische Massenmörder Mao Zedong den Satz: „bestrafe Einen, erziehe Hundert“ geprägt hat (oder auch: töte Einen, erziehe Hundert). Aber es lässt sich für diese Aussage kein eindeutiger Nachweis in der deutschen Literatur finden. Das könnte an der Mystifizierung/Heroisierung der Person des „großen Vorsitzenden“ Mao liegen. Mao Zedong hat allerdings das alte chinesische Sprichwort „Ein Huhn töten, um den Affen Angst einzuflößen“ häufig verwendet, welches wiederum auf das Strategem „Die Akazie schelten, dabei aber auf den Maulbeerbaum zeigen“ zurückgeht.

    Strategeme sind mehr als nur Sprichwörter oder Aphorismen.
    Sie sind eher eine Art (strategisch) zu denken. Eine Form, die in der westlichen Welt nicht so bekannt ist, eine Chiffre, um komplexe Gedanken vereinfacht darzustellen und auch als etwas Greifbares zu Übertragen, als Strategie zur Verteidigung oder als Angriff. Die bekanntesten Strategeme sind wohl die 36 Strategeme des Generals Tan Daoji. Diese Liste hat sich inzwischen, ähnlich wie das japanische Hagakure, auch in unserem modernen Wirtschaftsmanagement bewährt.

    „Die Akazie schelten, dabei aber auf den Maulbeerbaum zeigen“
    Wikipedia erklärt dieses Strategem wie folgt:

    Den Sack schlagen und den Esel meinen. Die Akazie war der Lieblingsbaum der Kaiser. Der Maulbeerbaum war wichtig für die Seidengewinnung des einfachen Volks. Kritik gegenüber Vorgesetzten wurde indirekt vorgebracht, indem man sich zum gleichen Sachverhalt über andere Personen beschwerte.

    https://de.wikipedia.org/wiki/36_Strategeme

    Zeige auf den Maulbeerbaum und verfluche die Heuschrecke (Zhi sang ma huai)

    Diese List rät zu Ermahnungen, Einschüchterungstaktik, Keulen oder was immer nötig ist, um andere durch Warnungen, Angst oder Schläge gefügig zu machen. Sie ist im Wesentlichen eine Strategie negativer Verstärkung. Wenn man auf den Maulbeerbaum zeigt und die Heuschrecke verflucht, kann man die Schwachen einschüchtern und die Starken überzeugen.

    Sun Zi, der Autor der Kunst des Krieges, veranschaulichte dem König von Wu, He Lu, die Wirksamkeit dieser List. Als He Lu Sun Zi aufforderte, seine Theorien zu demonstrieren, behauptete Sun Zi, er könne selbst Frauen und Kinder zu einer unschlagbaren Armee ausbilden. Da rief He Lu 180 Mädchen seines Hofes zusammen; Sun Zi teilte sie in zwei Kolonnen und machte die beiden Lieblingskonkubinen zu Kommandanten. Dann gab er ihnen Hellebarden und erklärte die Manöver, die sie nach bestimmten Trommelschlägen ausführen sollten. Doch als er mit der Trommel eine Rechtsdrehung befahl, kicherten sie nur. Selbst nach mehrfachen Erklärungen kicherten sie wieder, als er den Befehl zu einer Linksdrehung trommelte.

    Sun Zi sagt, es müsse die Schuld der beiden Kommandanten sein, und ließ die beiden Konkubinen enthaupten. Die Frauen an der Spitze der beiden Kolonnen ernannte er zu den neuen Kommandanten. Als er diesmal die Trommel schlug, folgten die Mädchen den Anweisungen genau. Auf He Lus betrübte Reaktion auf diese Leistung antwortete Sun Zi nur: „Majestät, Ihr liebt die Worte in meinem Buch, aber Ihr könnt es nicht ertragen, sie in der Praxis umzusetzen.“ Schließlich ernannte He Lu Sun Zi jedoch zu seinem obersten Feldherrn.

    Der Abwurf der amerikanischen Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki war eine moderne Anwendung dieser List – und zwar eine extreme. Manche Leute glauben, mit einer einzigen Bombe auf ein nicht ziviles Ziel hätte man die Botschaft mit weit weniger menschlichen Leiden deutlich machen können. Manche Historiker meinen sogar, der Einsatz von Atomwaffen sei überhaupt nicht nötig gewesen.

    Aus:
    Gao Yuan – Lock den Tiger aus den Bergen
    ISBN: 3426790114
    Seite 159 + 160

    指桑骂槐 - Definition and synonyms of 指桑骂槐 in the Chinese dictionary
    https://educalingo.com/en/dic-zh/zhi-sang-ma-huai

    PRONUNCIATION OF 指桑骂槐 IN CHINESE
    指 桑 骂 槐
    zhǐ sāng mà huái

    WHAT DOES 指桑骂槐 MEAN IN CHINESE?
    Definition of 指桑骂槐 in the Chinese dictionary
    Metaphor scolding this person on the surface, in fact, is scolded that person.

    Deutsch:

    Schlag den Sack und mein den Esel

    An Introduction to The Basics of Battle: 三十六計/ San Shi Liu Ji – The Thirty six Stratagems
    https://sicknesskungfu.com/the-reading-room/%E4%B8%89%E5%8D%81%E5%85%AD%E8%A8%88-san-shi-liu-ji-the-thirty-six-s

    三十六計/San Shi Liu Ji – The Thirty six Stratagems
    https://sicknesskungfu.com/2018/11/30/%E4%B8%89%E5%8D%81%E5%85%AD%E8%A8%88san-shi-liu-ji-the-thirty-six-st

  • Taxi-Mangel in Rom und Mailand
    https://www.taxi-times.com/taxi-mangel-in-rom-und-mailand

    In diesem Artikel verrennt sich der regelmäßig gut informierte Autor, wenn er der Auffassung folgt, dass für die Stadt Rom mit 2,75 Millionen Einwohnern 7.600Taxis nicht genug sind. Rechnen wir doch mal nach.

    Im Mai 1987 lebten in Westberlin 2.012.709 Menschen und einige zehntausend Besatzungssoldaten mit ihren Familien. Für sie alle gab es etwa 5000 Taxis. Alle waren zufrieden, und die Taxifahrer verdienten gut. Ihr Einkommen entsprach dem eines Industriefacharbeiters. Längere Wartezeiten gab es für Fahrgäste nur zu Weihnachten und Sylvester, wenn am Flughafen mehrere Maschinen gleichzeitig nach 22:00 Uhr landeten oder wenn Funkausstellung und Grüne Woche Feierabend machten.

    Für 403 Berliner gab es ein Taxis. Zum Vergleich: Rom bräuchte Rom 6800 Taxis für eine vergleichbare Verfügbarkeit. Es gibt aber 900 Taxis mehr, vermutlich auch einige Uber-Mietwagen, und damit eine klare Überversorgung. Das bedeutet, dass bereits heute römische Taxifahrer weniger verdienen, als sie benötigen, um ein ordentliches Leben ohne Angst vor Armut zu führen.

    Wer fordert, dass die Zahl der römischen Taxis angehoben werden soll, treibt die Kolleginnen und Kollegen der Italienischen Hauptstadt in die Armut.

    Mit einer guten Taxi-Versorgung von Einwohnern und Touristen hat das nichts zu tun. Es ist nicht erforderlich, dass jederzeit ein Taxi in zwei bis drei Minuten vor die Haustür bestellt werden kann. Fünf bis zehn Minuten Wartezeit sind auch vertretbar. Wer überpünktlich sein muss, kann einen Wagen vorbestellen.

    4. 9.2023 von Wim Faber - Taxifahrer in italienischen Großstädten verhindern nicht nur den Markteintritt von Uber, sondern auch die Erhöhung der Konzessionszahlen. Die Regierung will die Wählergruppe nicht verprellen.

    In den beiden größten Städten Italiens herrscht erheblicher Taximangel. Laut der New York Times gehen zahlreiche Beschwerden bei lokalen Behörden in Rom und Mailand ein. Die Lösung scheint einfach: mehr Genehmigungen. Doch die Taxifahrer sind entschieden dagegen. Anfang August gingen die Bilder viral: Fotos von riesigen Menschenschlangen, die in der Hitze am Taxistand des Bahnhofs Termini in Rom warteten. Reisende, die ein Taxi nehmen möchten, müssen sich oft auch am Mailänder Hauptbahnhof gedulden. Denn in beiden Städten, aber auch in Neapel, Bologna und weiteren Großstädten des Landes gibt es viel zu wenig Taxis.

    In der Hauptstadt Rom (2,75 Millionen Einwohner) gibt es 7.600 Taxikonzessionen. Zum Vergleich: In der spanischen Hauptstadt Madrid mit 3,3 Millionen Einwohnern gibt es doppelt so viele Taxis. In der internationalen Wirtschaftsmetropole Mailand (1,35 Millionen Einwohner) fahren nur 5.400 Taxis. Kolumnist Giuseppe „Beppe“ Severgnini schreibt in der Tageszeitung „Il Corriere della Sera“ (Abendkurier): „Das Defizit wird grotesk. Mühsames Warten am Telefon in Mailand, um ein Taxi zu bestellen. Besonders abends ist es ein Problem, ein Taxi zu finden. An regnerischen Abenden ist es eine Katastrophe.“ Und diese Abende sind gefährlich für einen streng regulierten Taxisektor. In Schweden und Irland führten regnerische Abende (und Politiker, die kein Taxi finden konnten) und ein großer Mangel an Taxis relativ schnell zu einer Liberalisierung des Taxisektors.

    Nicht nur die örtlichen Behörden, auch Verbraucherorganisationen bekommen viele Beschwerden. Die italienische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde AGCM hat diesen Monat eine Untersuchung gegen die Taxibranche eingeleitet: Was ist dran an Beschwerden über lange Wartezeiten, nicht eingeschaltete Taxiuhren und Kunden, die bar bezahlen müssen, weil das Zahlungsterminal angeblich nicht funktioniert? Letzteres ist übrigens ein universelles Problem, das nicht nur in italienischen Städten auftritt. Manchmal haben z. B. die Londoner Kollegen eine Socke über das Terminal gezogen, weil es „nicht funktioniert“.

    Aufgrund der Aufregung – auch in den Medien – war die Regierung von Giorgia Meloni gezwungen, das Problem anzugehen, auch weil sich die Lage noch weiter zu verschlechtern droht, wenn im katholischen Jubiläumsjahr 2025 Millionen Gläubige nach Rom kommen. Darüber hinaus werden Mailand und der Dolomiten-Skiort Cortina d’Ampezzo die Olympischen Winterspiele 2026 ausrichten.

    Das äußerst Schwierige an dieser Regierung ist jedoch, dass die Taxifahrer treue Wähler der rechtsextremen Koalitionsparteien Fratelli d’Italia und Lega sind. Premierministerin Meloni will sie nicht zu hart treffen. Darüber hinaus sind die Fahrer in hermetisch geschlossenen Reihen stark. Sie werden durch selbstbewusste Gewerkschaften vertreten, die seit Jahren gegen jeden Versuch, den Sektor zu liberalisieren, wütend protestieren und streiken.

    Als ein Minister kürzlich vorschlug, Taxifahrern die Möglichkeit zu bieten, eine zweite Genehmigung zu kaufen, die sie dann ihren Familienmitgliedern zur Verfügung stellen können, legten die Gewerkschaften ihr Veto ein und die Idee verschwand. Die Taxifahrer wollen nicht, dass mehr Genehmigungen in Umlauf kommen, was dazu führen könnte, dass sie an Wert verlieren und die Tür für ausländische Konkurrenten öffnen. Der Markteintritt von Uber in Italien wurde von Taxifahrern bereits weitgehend erfolgreich verhindert.

    Mitte August hat die Regierung schließlich ein Dekret erlassen, die vorsieht, dass Großstädte die Zahl der Genehmigungen um bis zu 20 Prozent erhöhen und in Spitzenzeiten zusätzliche, befristete Genehmigungen erteilen können. Derzeitige Genehmigungsinhaber erhalten Vorrang. Aus bürokratischer Sicht wird es für Taxifahrer auch einfacher, ihr weißes Auto jemand anderem zu überlassen, sodass das Taxi mehr Stunden am Tag unterwegs sein kann.

    Linke Medien kritisieren den Erlass: Die Maßnahmen gingen nicht weit genug. Sie werfen der Meloni-Regierung vor, sich von der mächtigen Taxilobby schikanieren zu lassen. Auch die Taxigewerkschaften sind unzufrieden: Die Maßnahmen gingen zu weit. Sie drohen mit einem Streik im September, sollte das Dekret nicht geändert werden.

    Unterdessen geben die Taxifahrer weiterhin den städtischen Behörden die Schuld. So erklärte beispielsweise Lorenzo Bittarelli, Chef des größten italienischen Taxiverbandes und der mächtigen römischen Taxizentrale 3570, der 3.600 Taxifahrer angeschlossen sind, gegenüber den Medien: „In Rom gibt es zu wenige U-Bahnen und Busse, die fahren. Und nicht alle Stadtteile werden bedient. Das ist das Problem. Jetzt wird die ganze Schuld auf uns abgewälzt, aber wir werden nicht für die Ineffizienz anderer bezahlen.“

    Berlinstatistik aus
    https://de.wikipedia.org/wiki/West-Berlin#Einwohnerentwicklung

    #Taxi #Italien #Wirtschaft #Armut

  • X : Was Elon Musk auf dem Weg zur Alles-App übersehen hat
    https://www.heise.de/meinung/X-Was-Elon-Musk-auf-dem-Weg-zur-Alles-App-uebersehen-hat-9279416.html


    Cet article plutôt anodin contient un nouveau mot-valise que les esprits simples risquent de prendre pour un paradigme :

    Elon Musk est désormais le patron de XITTER !

    Malheureusement la blague ne fonctionne qu’en Allemand où « zittern » signifie trembler . Voilà le service de messagerie qui fait trembler de peur chaque personne dont la carrière politique ou réputation dépend de la fiabilité du service qui transmet ses messages au « monde ».

    J’aime bien ce néologisme, alors vous risquez de le rencontrer dans mes observations et commentaires jusqu’à ce qu’on ne parle plus du Le Roi des concombres à la couronne en forme de grand X.

    23.8.2023 von Gregor Honsel - Elon Musk will Twitter – sorry, X – ja bekanntermaßen zu einer Alles-App nach dem Vorbild des chinesischen WeChat umbauen. Also zum digitalen Universalwerkzeug einschließlich Social Media, Bezahlfunktion, News, Gaming, Shopping, Dating, etcetera. Die Umbenennung in X (als offene Variable für alles Mögliche) ist da nur konsequent. Es dürfte jetzt sehr unterhaltsam werden mit anzusehen, wie Musk mit der ihm eigenen Krummlinigkeit Feature für Feature an das abgerockte „Xitter“ andengeln (oder auch abbauen) will.

    Bei der Einschätzung von Musks Plänen mache ich mir immer zwei Sorgen: dass ich ihn über- und dass ich ihn unterschätzen könnte. Als Twitter-Chef kam er mir bisher vor wie ein Kapitän, der in der Bordbar neue Cocktails entwirft, während sein Schiff geradewegs aufs nächste Riff zuläuft. Andererseits hat Musk mit Starlink auch innerhalb kürzester Zeit eine ganze Branche praktisch neu geschaffen. Mehr als die Hälfte aller aktiven Satelliten gehören zu Musks erst ab 2019 aufgebautem Netzwerk. Das muss man erstmal sacken lassen. Vielleicht kann sich der Visionär Musk ja auch künftig hin und wieder gegen das gleichnamige Kleinkind durchsetzen. Dagegenwetten würde ich jedenfalls nicht.

    Zurück zu Xitter: Wie mir scheint, hat Musk etwas Entscheidendes übersehen: Viele Features sind zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung für eine Alles-App. Daneben braucht sie auch viele Nutzer beziehungsweise einen dominanten Marktanteil. WeChat erreichte schon vor fünf Jahren die Milliarden-Marke. Bei Twitter aber gehen die Nutzerzahlen seit 2022 auf Tiefe.

    Ist Musk weiterhin so erfolgreich dabei, seine Kundinnen und Kunden zu vergraulen, wird es ihm wenig nutzen, den verbliebenen Rest mit ständig neuen Funktionen zuzukübeln. Zumal es für die meisten Features schon etablierte Alternativen gibt und die wenigsten Menschen tatsächlich blöd genug sein dürften, ihr ganzes digitales Leben einem Typen wie Musk anzuvertrauen.

    En ce qui concerne le Le Roi des concombres :
    Wir pfeifen auf den Gurkenkönig
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wir_pfeifen_auf_den_Gurkenk%C3%B6nig
    Le mot « Gurke » et les mots composés avec sont couramment utilisés pour ridiculiser quoi que ce soit. Une vielle voiture est simplement un « Gurke », « rumgurken » signifie une errance sans but ni issue et « vergurken » décrit une action à travers de laquelle on rendu inutilisable quelque chose. A mon avis Musk a « vergurkt » Twitter.

    Christine Nöstlinger
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Christine_N%C3%B6stlinger

    #Xitter #Twitter #Wechat #messagerie #USA #imérialisme #Gurkenkönig

  • A propos des valeurs états-uniennes et du Generalplan Ost
    https://seenthis.net/messages/1013624

    An Indigenous Peoples’ History of the United States (Roxanne Dunbar-Ortiz )
    https://en.wikipedia.org/wiki/An_Indigenous_Peoples%27_History_of_the_United_States

    All modern nation-states claim a kind of rationalized origin story upon which they fashion patriotism or loyalty to the state. When citizens of modern states and their anthropologists and historians look at what they consider “primitive” societies, they identify their “origin myths,” quaint and endearing stories, but fantastic ones, not grounded in “reality.” Yet many US scholars seem unable (or unwilling) to subject their own nation-state’s founding story to the same objective examination. The United States is not unique among nations in forging an origin myth, but most of its citizens believe it to be exceptional among nation-states, and this exceptionalist ideology has been used to justify appropriation of the continent and then domination of the rest of the world. It is one of the few states founded on the covenant of the Hebrew Torah, or the Christian borrowing of it in the Old Testament of the Bible. Other covenant states are Israel and the now-defunct apartheid state of South Africa, both of which were founded in 1948. Although the origin stories of these three covenant states were based on Judeo-Christian scripture, they were not founded as theocracies. According to the myths, the faithful citizens come together of their own free will and pledge to each other and to their god to form and support a godly society, and their god in turn vouchsafes them prosperity in a promised land.

    puis ...

    For a revealing comparative study, see Gump, “Civil Wars in South Dakota and South Africa,’” 427–44. In relying on the ancient origin story of the covenant, the modern state of Israel is also using exceptionalist ideology, refusing to acknowledge the settler-colonial nature of the state. Donald Harman Akenson, God’s Peoples: Covenant and Land in South Africa, Israel, and Ulster (Montreal: McGill-Queen’s University Press, 1991), 151–82, 227–62, 311–48.

    L’Allemagne a également connu une période historique pendant laquelle ses dirigeants et une grande partie de sa population ont cru en en leur devoir de réaliser leur propre qualité de peuple élu. Quand on parle de la dictature nazie la plupart du temps on évoque l’holocauste juif. Ce crime nous paraît aujourd’hui comme l’élément le plus marquant du projet nazi, mais pour les nazis les juifs ne constituaient qu’un obstacle technique pour leur grand projet. Il fallait terminer (d’où le terme Endlösung, solution finale) le problème juif au plus vite pour passer au choses sérieuses.

    Le projet nazi principal était de suivre l’exemple des états-unien et de remédier au problème des colonies perdues en Afrique, en Chine et en Nouvelle-Guinée. Les nazis on investi de plus importants efforts (à savoir et de l’argent et des vies de soldats allemands) dans la guerre d’extermination allemande contre les peuples de l’Est que dans le projet d’extermination des juifs. Les résultats ont été conséquents en nombre de victimes et ampleur des ravages de pays.

    Ceci ne doit pas nous entraîner sur la pente dangereuse d’une relativisation du crime antisemite par rapport aux actes génocidaires anti-slaves. Cette constatation jette simplement une lumière peu habituelle sur les relations entre l’Allemagne et les États Unis avant, pendant et aprés l’époque nazie.

    Volk ohne Raum
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Volk_ohne_Raum
    Suivant l’idéologie exprimée dans le roman populaire Volk ohne Raum (littéralement : peuple sans espace) leur projet essentiel était de coloniser l’Est afin de sécuriser la survie et l’épanouissement de la race arienne dont le peuple allemand était l’émanation principale.

    Generalplan Ost
    https://en.wikipedia.org/wiki/Generalplan_Ost

    The Generalplan Ost (German pronunciation: [ɡenəˈʁaːlˌplaːn ˈɔst]; English: Master Plan for the East), abbreviated GPO, was Nazi Germany’s plan for large-scale ethnic cleansing, extermination and genocide of Slavs, Eastern European Jews and other ethnic groups categorised as “Untermensch” in Nazi ideology. The plan was intended to be the precursor for a programme, which would involve the colonisation of Central and Eastern Europe by German settlers, after the elimination of national identities of various Slavic peoples.

    Le philosophe Fried­rich Nietzsche a préparé le terrain avec son concepte du Übermensch (surhomme) que les philosophes de pacotille nazis ont complété, à leur façon, en désignant certaines « races » comme Untermensch (sous-hommes) à exterminer. Chez Nietzsche l’ennemi du Übermensch est l’humanité entière ce qui le rapproche d’Ayn Rand plutôt que d’Alfred Rosenberg, le « philosophe » maison nazi et « RMfdbO » (Reichsminister für die besetzten Ostgebiete, ministre des Territoires occupés de l’Est).

    Die Gedanken von Friedrich Nietzsche im Nationalsozialismus. Eine Interpretation des Übermenschen
    https://www.grin.com/document/509853

    3.2 Der Feind

    Der Feind des Ubermenschen ist nicht der Untermensch, sondern die Menschheit. Fried­rich Nietzsche nennt die Menschheit in seinem Vorwort den „Rest“, der neben den Uber- menschen ubrig bleibt, der seine Gedanken nicht nachvollziehen kann. Man solle ihr so- wohl mit Kraft als auch mit verachtendem Geiste gegenuberstehen und ihr uberlegen sein. (Nietzsche, F., Der Antichrist, 1888, Vorwort, Z. 23-25)

    Nicht so wie der Ubermensch sei die Menschheit erkrankt „[.]am faulen Frieden, am fei- gen KompromiB, an der ganzen tugendhaften Unsauberkeit des modernen Ja und Nein. [.]“. (Nietzsche, F., Der Antichrist, 1888, Kapitel 1, Z. 10-12) Diese ganzen Vorwurfe fuhrt Nietzsche weiter in seinem Buch aus, in dem er in weiteren Kapiteln uber die Moral und seine “moralinfreien“ Worte schreibt. (Nietzsche, F., Der Antichrist, 1888, Kapitel 6, Z. 3-5). Besonders zielt er dabei im Verlaufe des Buches auf Christen ab, die es unter anderem zur Tugend nehmen, mitleidig zu sein, was eine Form der Schwache sei. (Nietzsche, F., Der Antichrist, 1888, Kapitel 2, Z. 12/13) Mitleid ist fur Nietzsche deswegen eine Schwa- che, weil es den Willen und das Gefuhl von Macht mindert, welches er fur gut empfindet. Alles was aus der Schwache kommt sei schlecht. Gluck erfahren konne man einzig und allein durch Machtwachstum, Uberwindung des Widerstandes, Krieg und Moralische Freiheit „[...]nicht Tugend, sondern Tuchtigkeit[...].“.(Nietzsche, F., Der Antichrist, 1888, Kapitel 2, Z. 1-8)

    Je regrette qu’à chaque fois que je rajoute une pièce au puzzle historique et idéologique je me rapproche un peu plus d’un résultat où les trois religions principales de l’Europe et du Proche-Orient constituent un fond idéologique pour la barbarie capitaliste qui depuis des siècles ne cesse de ravager l’humanité et de détruire la planète. Si on considére Nietzsche et ses acolytes comme athées ces non religieux font partie de la bande surtout quand on prend en compte la déscription du chef d’entreprise capitaliste comme surhomme par Ayn Rand, Peter Thiel et les imbéciles de la Silicon Valley, y compris les auteurs de la Déclaration d’indépendance du cyberespace.
    https://fr.wikipedia.org/wiki/D%C3%A9claration_d%27ind%C3%A9pendance_du_cyberespace

    En poursuivant la réflexion basée sur le travail de Roxanne Dunbar-Ortiz je découvre la nécessité de mettre en question l’idéologie de la Electronic Frontier Foundation (https://www.eff.org) que j’estime pour ses activités de défense des droits fonandamentaux. La frontière évoquée dans son nom se réfère à une réinterprétation de la « frontier » génocidaire des colons européens dans le Far-West.

    On pourrait aussi se poser la question de la signification de l’engagement des États Unis pour l’Ukraine et ses nouvelles banderistes au pouvoir. Si on ne la considère pas comme un sujet tabou on y identifie quelque chose qu’on pourrait appeller l’axe Kiev-Berlin-Washington. Mais il me semble que ce soit une parallèle encore trop peu documentée pour en faire une position politique.

    En Allemagne les personnes qui défendent une telle position risquent des poursuites pour « Volksverhetzung ». Le paragraphe du code pénal punissant l’apologie nazie vient d’être modifié afin de pouvoir agir contre toute idée hors du canon officiel.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Volksverhetzung#2022_(Abs._5_n._F.)
    Le commentaire dans Wikipedia veut nous faire croire que la publication d’idées et de positions critiques par rapport au positions officielles sur la guerre en Ukraine sont autorisées, mais l’exemple de Heiner Bücker montre que la liberté d’expression en Allemagne n’est plus ce qu’elle était encore il y a quelques années.

    Heiner Bücker
    https://seenthis.net/messages/1014113

    Mai c’est une autre histoire.

    #histoire #religion #nazis #colonialisme #cyberespace

  • A propos de la classe au pouvoir
    http://www.bautz.de/bbkl/g/guttenberg_g_e_h_p.shtml
    Un peu de généalogie. Notre ancien ministre de l’économie et de la « défense » Karl-Theodor zu Guttenberg devenu célèbre pour ses compétences en économie extraordinaires acquises par la gestion du patrimoine familial et pour sa thèse plagiée.

    Biographis Bibliographisches Kirchenlexikon
    Verlag Traugott Bautz
    Band XXIII (2004) Spalten 599-604 Autor: Manfred Berger

    GUTTENBERG, Georg Enoch Hermann Philipp Reichsfreiherr von und zu, geb. 11. November 1893 in Würzburg, † 21. Dezember 1940 in Würzburg,
    Kapitänleutnant, Gutsbesitzer, erblicher Reichsrat der Krone Bayern, Vorsitzender des „Bayerischen Heimat- und Königbundes“ (BHKB).

    – G. entstammte einem der ältesten deutschen Adelsgeschlechter, das am 23. April 1700 in Wien in den Reichsfreiherrenstand erhoben und am 24. Februar 1814 im Königreich Bayern in die Freiherrenklasse immatrikuliert wurde. Er war das dritte von vier Kindern des Karl Theodor Maria Reichsfreiherr von und zu Guttenberg und dessen Ehefrau Maria, verwitwete Freifrau von und zu Breken, geb. Gräfin von Rottenhan.

    Im Umfeld einer katholischen, wohlhabenden und traditionsbewußten Adelsfamilie wuchs Georg Enoch auf - und dieses Umfeld prägte auch seine weltanschaulichen Vorstellungen, die ihn zeitlebens altbayerischer Patriot, überzeugter Monarchist und strenger Katholik sein ließen.

    Nach Studium und militärischer Ausbildung heiratete er Juli 1919 Elisabeth Johanna Freiin von und zu Tann-Rathsamhausen. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor: Philipp Franz (geb. 1920), Karl Theodor (geb. 1921), Maria Nives (geb. 1925) und Therese (geb. 1929).

    Elisabeth v. u. z. G. engagierte sich zeitlebens aktiv in Sozialer Arbeit und war u. a. viele Jahre Landesvorsitzende des „Bayerischen Landesverbandes des Katholischen Deutschen Frauenbundes“. Für ihr soziales Engagement erhielt sie mehrere hohe Auszeichnungen, so den „Bayerischen Verdienstorden“, das „Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland“, „Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste“ und den Päpstlichen Orden „Pro ecclesia et pontifice“.

    Sohn Karl Theodor war ein bedeutender Politiker. Er gehörte von 1957, bis wenige Wochen vor seinem Tod im Jahre 1972, als CSU-Abgeordneter dem Deutschen Bundestag an.

    – Neben den umfangreichen Verwaltungsaufgaben des jahrhundertealten Familienbesitzes war v. u. z. G. viel in Bayern und in der Pfalz, die damals noch zu Bayern gehörte, unterwegs, um politische Zusammenkünfte, beispielsweise die sogenannten „Weiß-blauen Tage“, zu organisieren und zu leiten. Mit zäher Energie kämpfte er für die Wiedereinführung der Monarchie. So beteiligte er sich aktiv mit einer Gruppe von Offizieren an der Niederschlagung der in Bayern ausgerufenen „Räterepublik“. Ferner nahm er am sogenannten „Kapp-Putsch“ teil. Diesbezüglich schrieb Elisabeth v. u. z. G. in ihrer Autobiographie:

    – „Im März 1920 hat unter der politischen Leitung von Wolfgang Kapp sowie der militärischen Führung von General Walther Frhr. von Lüttwitz eine über ganz Deutschland verzweigte Gruppe den Versuch unternommen, die Monarchie wieder einzuführen. Angesichts der Unfähigkeit der Regierung, der völlig unübersichtlichen Situation und der weitgehenden Demoralisation Herr zu werden, hoffte diese ansehnliche Gruppe, daß mit der Monarchie wieder Ruhe eintreten, eine sichere Führung den Zustand der Beruhigung einleiten würde. Unter Kapitän Hermann Ehrhardt marschierte eine Marinebrigade in Berlin ein. Die Regierung war nach Weimar geflohen. Es schien, als könnte das Ziel des Putsches erreicht werden.

    Mein Mann war am Rande dieser Bewegung mitbeteiligt, nahm auch teil an Gefechten, die in der Pfalz und andernorts links des Rheins zwischen Kapp-Anhängern und Kommunisten ausgefochten wurden. Kapp gab die Proklamation heraus, daß die Republik überwältigt sei. Doch die Regierung rief die Gewerkschaften von Weimar aus zum Generalstreik auf, und diese Gewalt der Linken brachte den Putsch zum Erliegen - wohl weil es Kapp nicht zum Bürgerkrieg kommen lassen wollte. Die geflohene Regierung kehrte nach Berlin zurück“ (Guttenberg 2000, S. 57 f).

    – 1927 übernahm der Freiherr (in Nachfolge von Erwein Freiherr von Aretin) den Vorsitz des BHKB.s, dessen (katholische) Mitglieder, davon viele adeliger Herkunft waren, die Restauration der Wittelsbacher Monarchie erstrebten. Noch in den ersten Wochen des Jahres 1933 versuchte der BHKB unter der Ägide v. u. z. G.s die Übertragung der Regierungsgewalt an Adolf Hitler und seine Partei in Bayern zu verhindern, was auch beinahe gelang. Über die gescheiterte Wiedereinführung der bayerischen Monarchie berichtete Elisabeth v. u. z. G.:

    – „Nach Jahren intensiver und mühevoller Vorarbeit sollte endlich der Tag kommen, an dem in Bayern das Königshaus wieder regieren würde. Im Münchener Hotel ’Vier Jahreszeiten’ war das ’Hauptquartier’, die Zentrale der Königsbewegung. Schon seit Wochen waren Enoch und ich dort mit Sekretärinnen und Mitarbeitern, unter ihnen der alte Graf Stauffenberg, Erwein Aretin und mein Schwager Karl Ludwig... Die Arbeit in der Zentrale im Hotel ging meist bis spät in die Nacht. Endlich schien alles im Lot. Am Abend des 20. Februar 1933 war ich todmüde ins Bett gefallen. Enoch würde noch lange ausbleiben. Endlich, mitten in der Nacht, erschien er in der Tür und kam im dunklen Hotelzimmer auf mich zu: ’Es ist erreicht. Morgen wird (Kronprinz; M. B.) Rupprecht als Generalstaatskommissar von Bayern die Staatsgewalt übernehmen... Er berichtete, daß am Morgen um zehn Uhr der Ministerpräsident im Leuchtenberg-Palais, wo der Kronprinz wohnte, ihm im Beisein von Ministern, Politikern und den Führern der Königsbewegung während eines Staatsaktes das Amt des Generalstaatskommissars anbieten werde. Die Truppe sei bereit, mögliche Unruhen von seiten der Nationalsozialisten in Schach zu halten. Beim Rundfunk wären die Platten zur Hand, um im ganzen Land ’Großer Gott, wir loben Dich’ und die bayerische Königshymne erklingen zu lassen. Von allen Kirchen sollten die Glocken läuten“ (Guttenberg 2000, S. 113 f). Doch es kam, wie wir aus der Geschichte wissen, alles anders. Die Rettung der Monarchie mißlang, weil der verantwortliche bayerische Ministerpräsident, der ja sein Erscheinen zur Übergabe der Staatsgewalt an den Thronprätendenten zusicherte, einen Rückzieher machte und nicht zur vereinbarten Zusammenkunft erschien. Folgend versuchte v. u. z. G. in seiner Funktion als Vorsitzender der Königsbewegung die Monarchie mit dem Nationalsozialismus, den er als Übergang betrachtete, zu versöhnen. Im Mai 1933 gab er ein Flugblatt heraus, dessen Zeilen die ganze Zwiespältigkeit seiner Haltung angesichts dieser Situation verdeutlichen:

    – „An die königstreuen Bayern!
    – Geduld verlangt diese Zeit von uns.
    – Wir dürfen sie auch haben: denn diejenigen, die sie uns von Staats wegen befehlen, sie arbeiten an einem guten Ziel: Es gilt den nationalen Willen im ganzen deutschen Volke zu erneuern.
    Wir Bayern wissen, daß solche Erneuerung, wenn sie uns nicht in ihrem weiteren Verlauf König und Staat gewinnt, des Fundamentes entbehren wird, das ihre Zukunft sichert. Darum leugnen wir auch nicht, daß die uns anbefohlene Geduld, das Gebot des Statthalters, vom Könige zu schweigen, schwere Härte bedeutet. Aber wir sind bereit, sie zu ertragen. Betrachten wir die Arbeit, vor der Hitler steht. Das Vertrauen des deutschen Volkes hat ihm ermöglicht, die Lösung seiner Aufgaben in einem Zuge über das ganze Reich in Angriff zu nehmen. Eine geschichtliche Fügung, die der Opfer wert ist. Bayern bringt sie bewußt der gemeinsamen deutschen Sache... Und wenn einer wie Hitler dem Volke seine besten Kräfte zurückgeben soll, dann vertrauen wir darauf, daß er dem Bayern seine Treue nicht nehmen will, die seinem Land und seinem König gehört. Im Gegenteil, die Sehnsucht nach der Krone und der Wille zum eigenen verantwortlichen Leben unseres Staates, mit jedem Tage müssen und werden sie wachsen, der uns der Gesundung näher bringt, die von dem Aufbruch unseres Volkes ausgeht.
    – Zu Kleinmut ist kein Anlaß in diesen Tagen, mögen sie auch Erscheinungen bringen, die uns grämen und bestürzen. Tragt sie mannhaft und würdig um Bayern und des Reiches willen. So helft Ihr den schweren Übergang überbrücken.
    – Wir wissen, fleckenlos ist der Schild, auf den wir unseren König heben wollen.
    – Mit reinem Willen sind wir in diese Zeit getreten, - wollen selbstlos an ihr mitschaffen, - um aber von ihrem Werden auch zu fordern, - daß Bayerns Farben wieder frei und unbeschwert wehen dürfen, - um den zu grüßen, der unser König ist“ (zit. n. Detjen 1998, S. 151).

    – Wenige Wochen nach Hitlers endgültiger „Machtergreifung“ in Bayern, im Juli 1933, mußte v. u. z. Guttenberg nach Absprache mit Ernst Röhm den BHKB auflösen, „immer noch in der Illusion, der monarchistischen Bewegung einen Dienst dadurch zu erweisen, daß er einen ’unversöhnlichen Gegensatz’ zur NSDAP vermied“ (Detjen 1998, S. 152). In Zusammenhang mit dem „Röhm-Putsch“ wurde der Adelige am 30. Juni 1934 verhaftet. Wie ein Wunder kam der Freiherr nach mehreren Monaten wieder frei, nachdem ausländische Zeitungen bereits seine Ermordung gemeldet hatten. Trotz scharfer Überwachung blieb er weiterhin im Widerstand gegen Hitler aktiv:

    – „Im ganzen Land hatten sich geheime Zellen gebildet. Die wohl wichtigste war der sogenannte Kreisauer Kreis, dem Enoch und vor allem sein Bruder Karl Ludwig (der in der Nacht vom 23. April 1945 im Berlin-Moabiter Gefängnis von einem Rollkommando der SS erschossen wurde; M. B.) angehörte“ (Guttenberg 2000, S. 128).

    – Als der Zweite Weltkrieg ausbrach wurde v. u. z. G. zum Marinedienst auf die Insel Sylt und später als Kommandant des Luxusschiffes „Europa“, das umgerüstet zu einem Truppentransportschiff für die geplante Invasion Englands vorgesehen war, einberufen. Jedoch wurde das Schiff, das in Bremerhaven vor Anker lag, noch vor seiner Ausfahrt von einer englischen Bombe getroffen. Seitdem hatte v. u. z. Guttenberg gesundheitliche Beschwerden. Schließlich mußte er in ein Lazarett eingeliefert werden. Starb er letztlich an den Folgen des Bombeneinschlags? Diese Frage beantwortet Elisabeth v. u. z. G. in ihrer Autobiographie:

    – „Es war sehr unwahrscheinlich, daß Enochs Krankheit durch eine Vergiftung mit dem Explosionsgas hervorgerufen war. Enoch hatte immer betont, daß die englische Bombe ganz normal war und niemand der Kameraden geschädigt worden war. Es waren wohl die vielen Spritzen, die tödlich waren. - Zwei Erfahrungen haben unseren traurigen Zweifel an einem natürlichen Tod meines Mannes bekräftigt: Zunächst die Tatsache, daß er gegen meinen Willen seziert worden ist - anscheinend, um eine Todesursache zu konstruieren. Es wurde Tod durch Leberleiden angeführt. Das Krankheitsbild zeigte jedoch keinerlei Anzeichen dafür. Keiner der behandelnden Ärzte hatte Ähnliches festgestellt, keines der Symptome ließ auf eine Leberkrankheit schließen. Ich empfand diesen unerlaubten Eingriff als kriminell. Ein zusätzliches Argument ist, daß ein uns befreundeter Arzt gleich nach Kriegsende in der Würzburger Klinik arbeitet und dort versuchte, Einblick in die Krankengeschichte meines Mannes zu bekommen. Die Unterlagen waren verschwunden“ (Guttenberg 2000, S. 152 f). - Freiherr v. u. z. G. wurde in der Familiengruft im Schloß Guttenberg beigesetzt.

    Archiv: Ida-Seele-Archiv zur Erforschung der Geschichte des Kindergartens, der Sozialpädagogik/-arbeit (und ihrer Bezugswissenschaften) als auch der Frauenbewegung, 89407 Dillingen.

    Lit. (Ausw.): Aretin, E. v.: Krone und Ketten. Erinnerungen eines bayerischen Edelmannes, München 1955;
    Gritschneder, O.: „Der Führer hat Sie zum Tode verurteilt...“. Hitlers „Röhm-Putsch“-Morde vor Gericht, München 1993, 65;
    Detjen, M.: „Zum Staatsfeind ernannt...“ Widerstand, Resistenz und Verweigerung gegen das NS-Regime in München, München 1998;
    Guttenberg, E. z.: Beim Namen gerufen. Erinnerungen, München 2000.

    Manfred Berger

    Letzte Änderung: 11.05.2004

    21.8.2023
    https://www.bautz.de/bbkl/g/guttenberg_g_e_h_p.shtml?lang=en

    Band XXIII (2004) Spalten 599-604 Autor: Manfred Berger

    GUTTENBERG, Georg Enoch Hermann Philipp Reichsfreiherr von und zu, geb. 11. November 1893 in Würzburg, gest. 21. Dezember 1940 in Würzburg, Kapitänleutnant, Gutsbesitzer, erblicher Reichsrat der Krone Bayern, Vorsitzender des „Bayerischen Heimat- und Königbundes“ (BHKB).

    Familienlinie bis zum Doktorarbeitsplagiator, der als Wirtschafts- und Verteidigungsmister der BRD bekannt wurde.

    Urgroßvater https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Enoch_Freiherr_von_und_zu_Guttenberg 11. November 1893 in Würzburg; gest 21. Dezember 1940
    Urgroßmutter, verheiratet mit (oben zitiert) https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Freifrau_von_und_zu_Guttenberg geb. 12. August 1900 in München; gest 13. Februar 1998
    Großvater https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Theodor_zu_Guttenberg_(Politiker,_1921) geb. 23. Mai 1921 auf Schloss Weisendorf; gest 4. Oktober 1972
    Vater https://de.wikipedia.org/wiki/Enoch_zu_Guttenberg geb. 29. Juli 1946 in Guttenberg; gest 15. Juni 2018
    Er selber: Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Theodor_zu_Guttenberg


    #Allemagne #droite #nobless #guerre

  • Gewalt gegen Arme in Kenia
    https://www.jungewelt.de/artikel/455210.nicht-genug-zum-leben-gewalt-gegen-arme-in-kenia.html

    Violence policière au Kenia - 27 morts pendant les manifestation depuis le début de l’année. La règle générale confirmée : plus les manifestations ont des chances de changer quelque chose, plus les réactions du pouvoirs sont violents.

    (20.7.2023) von Ina Sembdner - Nachdem Kenias Präsident William Ruto kürzlich ein Finanzgesetz verabschiedet hatte, das neue Steuern vorsieht, kommt es in dem ostafrikanischen Land regelmäßig zu Protesten und Gewalt. Viele Kenianer hatten Ruto im vergangenen Jahr gewählt, weil er versprochen hatte, die Lebenshaltungskosten zu senken – und sie sind bei anhaltend hoher Inflation und ausufernder Erwerbslosigkeit bitter enttäuscht worden. Der Internationale Währungsfonds (IWF) wiederum zeigte sich diese Woche erfreut über die Verabschiedung des Gesetzes: Es sei ein »entscheidender« Schritt zur Verringerung der kenianischen Schuldenlast. Ungeachtet der Proteste traf Ruto am Mittwoch denn auch mit der US-Handelsbeauftragen Katherine Tai zusammen, um Washington von den wirtschaftlichen Potentialen Kenias zu überzeugen, wie die US-Agentur AP berichtete.

    Am selben Tag kamen nach Angaben der Organisation »Independent Medico-Legal Unit« sechs Demonstranten durch Polizeischüsse ums Leben. Insgesamt seien in diesem Jahr bei drei Demonstrationen, zu denen die Opposition aufgerufen hatte, 27 Menschen von der Polizei erschossen worden. Der kenianische Ärzteverband hatte bereits vor den Protesten am Mittwoch erklärt, dass seine Mitglieder in den vergangenen Monaten »Hunderte von verletzten Kenianern« versorgt hätten und es »Dutzende von Todesopfern« gegeben habe. Vom Innenministerium hieß es, mehr als 300 Personen seien festgenommen worden – sie sollen unter anderem wegen Plünderungen, Zerstörung von Eigentum und Angriffen auf die Polizei angeklagt werden. Weniger gründlich geht die Behörde bei der Meldung von Todesfällen vor. So klagte der Beauftragte der Unabhängigen Polizeiaufsichtsbehörde, John Waiganjo, am Donnerstag gegenüber dem lokalen Sender NTV, dass die Organisation »keine Meldungen erhalten hat, wie wir sollten, und ich denke, es ist wichtig, darauf hinzuweisen«.

    Der langjährige Oppositionsführer Raila Odinga hatte zu den Protesten an drei aufeinanderfolgenden Tagen gegen die Politik der Regierung aufgerufen. Am Mittwoch abend forderte seine Partei Azimio die Kenianer auf, »morgen in noch größerer Zahl« auf die Straße zu gehen, wie AFP meldete. Präsident Ruto peitschte dagegen der Polizei ein, »standhaft gegenüber Kriminellen, Banden, Anarchisten und allen Leuten, die Chaos verursachen wollen«, zu sein.

    #Kenia #police #violence_policière

    • @biggrizzly C’est sans doute vrai quand on pense à l’infâme film documentaire Africa Addio sorti en 1966 qui nous montre une Afrique en décomposition violente après le départ des colons.
      https://en.wikipedia.org/wiki/Africa_Addio

      In the White Highlands area, many white farmers, unwilling to remain without the protection of their governments, sell their farms at a loss and prepare to leave the continent forever. The lawns and gardens of their homes are then bulldozed by the new owners to make way for more farmland. The coffins of dead homeowners are exhumed and are taken by their families to be buried again on another continent.

      Armies of poachers descend on the savanna, now no longer protected as wildlife preserves. Hundreds of animals, including many elephants, are killed for their pelts and ivory. The British still do their best to protect the wildlife, by moving wildlife preserves and giving medical care to injured baby animals who were orphaned by poachers. A poaching operation is stopped by authorities, and they discover that the poachers had used grenades to kill 300 baby elephants. Hundreds of rotting animals, mainly zebras and gazelles, that had been killed and left by poachers must be burned by authorities for health reasons.

      Ce discours de la part d’italiens était le bienvenu chez les britanniques, états-unis et francais à la recherche d’une justification pour maintenir leur présence sur le continent africain.

      J’ai grandi avec le récit d’une colonisation allemande qui n’a apporté que du bien aux peuples colonisés contrairement aux autres puissances européennes qui auraient causé les conflits après leur départ par leur régime brutal.

      C’est l’esprit de l’auteur populaire Karl May qui décrit dans ses livres le bon sauvage qui est au fond un bon chrétien et ne peut que s’associer avec le le très chrétien héro d’origine allemande contre les méchants Arabes et blancs des États Unis.

      On rencontre toujours cette attitude mensongère et raciste chez des allemands ordinaires qui ne se rendent pas compte de la véritable signification des récits traditionnels.

      Karl May a écrit ses livres pendant que le père de Hermann Göring occupait entre 1885 et 1890 la fonction de de Reichskommissar, une sorte de préfèt du Reich, de la colonie Deutsch-Südwest-Afrika. Lors ce que le jeune Hermann fêtait ses 11 ans les successeurs de son père commettaient le génocide des Héréros et des Namas, une source d’inspiration pour le deuxième homme après le Führer quand il donnait ordre à Heydrich d’organiser la Gesamtlösung der Judenfrage , littéralement la « solution entière de la question juive ».
      https://de.wikipedia.org/wiki/Wannseekonferenz#Die_Entscheidung_zum_Holocaust

      Oui, il y a les gens qu’on peut tuer et les gens qu’on ne peut pas.

  • PFAS - Getting ‘forever chemicals’ out of drinking water
    https://seenthis.net/messages/1010623

    Suivant l’article répéré par @kassem la situation aux États Unis est très inquiétante.

    En Europe centrale on est parfois encore à l’abri du problème sauf dans les endroits proches d’usines produisant ou utilisant les PFAS et, deuxième facteur à risque, dans les communes où la privatisation du traitement des eaux usées empêche les investissements nécessaires dans l’épuration. Malheureusement il y a de nombreux endroits en Europe qui sont touchés par l’un de ces problèmes.

    https://foreverpollution.eu

    More than 17 000 sites all over Europe are contaminated by the “forever chemicals” PFAS, an exclusive, months-long investigation from 18 European newsrooms shows. The investigation “The Forever Pollution Project” reveals an additional 21 000 presumptive contamination sites due to current or past industrial activity. The contamination revealed by this project spreads all over Europe.

    Les PFAS font partie de l’héritage de « trente glorieuses » quand l’industrie utilisait n’importe quelle substance qui promettait un gain en cométivité et une augmentation du chiffre d’affaires sans se soucier des conséquences pour l’environnement.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Per-_und_polyfluorierte_Alkylverbindungen#Geschichte

    Die PFAS-Chemie wurde in den späten 1930er-Jahren entdeckt. Seit den 1950er-Jahren wurden viele von Verbrauchern und der Industrie häufig verwendete Produkte mit oder aus PFAS hergestellt.

    Voilà la carte des endroits pollués par les PFAS en Europe
    https://www.lemonde.fr/en/les-decodeurs/article/2023/02/23/forever-pollution-explore-the-map-of-europe-s-pfas-contamination_6016905_8.h

    Résultats de l’enquête en open data
    https://assets-decodeurs.lemonde.fr/decodeurs/medias/foreverpollution/map_data.csv

    La carte affiche plusieurs régions particulièrement touchées par la production et la contamination par les PFAS. Il s’agit de l’italie du nord autour de Venise, la vallée du Rhin entre la France et l’Allemagne, toute la Belgique et de la région d’Amsterdam au Pay Bas.

    Il y a plusieurs régions parsemées de sites de production et de contamination PFAS : Stockholm, la région parisienne, toute l’Allemagne, le Danemark avec Copenhague et l’Angleterre (sans le Pays de Galles et l’Écosse). Un peu moins touchés sont la Pologne et les autres pays de l’Europe de l’Est, la France, l’Espagne et les autres régions de l’Italie.

    On constate qu’il y a une correlation entre le degré de l’industrialisation d’un endroit et sacontamination avec les PFAS.

    La ville de Berlin est peu contaminée pour une agglomération de sa taille. C’est sans doute la conséquence de sa désindustrialisation après 1989 et du fait qu’elle est située au milieu de la région la moins peuplée d’Allemagne. Il y a 5 endroits contaminés et quelques contaminations probables qui sont tous d’anciens aeroports et sites industriels. On verra sans doutes des travaux de décontamination dans les années à venir. Il n’y a qu’un seul utilisateur industriel de PFAS connu à Berlin. A ma connaissance l’eau potable de la ville ne contient pas de PFAS.

    Est-ce qu’il faut utiliser les filtres à eau pour se protéger contre les PFAS ?

    Avant la l’enquête sur les PFAS en Europe les filtres d’eau étaient généralement considérés comme plutôt nuisibles. On peut alors dire que leur utilisation n’apporte toujours pas d’avantage sauf peut-être dans les régions connues pour leur pollution par PFAS. Il faut attendre les résultats de tests européens avant de pouvoir prendre des décisions raisonnables.

    Wasser­filter im Test Über­flüssig bis schädlich
    https://www.test.de/Wasserfilter-im-Test-Gut-filtert-keiner-4840828-0

    Sie verheißen weiches Wasser, weniger Kalk, mehr Teegenuss. Doch das schaffen Wasser­filter nur für wenige Liter. Ein Modell trug sogar Schimmelpilze ins Wasser ein.

    Ist ein Wasser­filter sinn­voll? Die Anbieter erwecken den Eindruck, ohne Wasser­filter gehe es nicht. Im Prüf­labor erwies sich das als ziemlich über­trieben. Filtern ist meist ohnehin über­flüssig, nahezu über­all in Deutsch­land fließt einwand­freies Trink­wasser aus der Leitung.

    Trotzdem kann es Gründe geben, zu Hause weiches Wasser genießen zu wollen. Für Teegourmets kann ein Wasser­filter zum Beispiel interes­sant sein. Fast alle frischen Filter verwandelten im Test hartes Wasser in weiches. Doch schon nach dem ersten Viertel der angegebenen Kapazität schafften sie nur noch mittel­hartes Wasser. Das gilt selbst für den besten Wasser­filter.

    La situation en Allemagne est généralement nettement moins inquiétante qu’aux États Unis, mais les municipalités sont obligés de dépenser chaque année des millios pour éliminer les terres contaminées.

    https://www.berliner-kurier.de/berlin/wie-sicher-ist-unser-grundwasser-hochgiftiges-pfas-auf-dem-gelaende-

    18.07.22, Wie sicher ist unser Grundwasser? Hochgiftige PFAS auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens in Berlin-Tegel entdeckt! Sie sind extrem gesundheitsschädlich

    Bref à Berlin la rivière de la Spree est polluée à quelques endroits mais elle n’est heureusement pas la source pour l’eau potable de la ville qui s’alimente en eau par des puits proches des autres cours d’eau dans ses banlieues vertes.

    PFAS - Substances per- et polyfluoroalkylées
    composés organiques synthétiques
    https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Substances_per-_et_polyfluoroalkyl%C3%A9es

    Il semble que les PFAS ne fassent pas partie des perturbateurs endocriniens mais ont simplement des effests poisonneux. Ils sont connus par exemple pour la réduction de l’efficacité des vaccinnations.

    Perturbateur endocrinien
    substance chimique qui affecte le système hormonal
    https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Perturbateur_endocrinien

    #USA #Europe #Berlin #PFAS #pollution #perturbateur_indocrinien

  • BMW aus DDR-Produktion siegt bei Oldtimerschau
    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/beitraege/2023/07/bmw-ddr-gewinn-oldtimer-schau-bad-saarow.html


    Ein alter BMW aus DDR-Produktion

    19.7.23 Antenne Brandenburg, Frank Mauske - Zwischen über hundert Oldtimern zog ein aus DDR-Zeit stammender BMW die meiste Aufmerksamkeit auf sich. Als eins von 50 Stück weltweit hat das Auto einen historischen Wert, von dem viele Besucher erst am Wochenende erfahren haben.

    Den Pokal für das besterhaltene Original gewann am Sonntag bei der Oldtimerschau in Bad Saarow (Oder-Spree) ein BMW aus der DDR. Der unrestaurierte Oldtimer stammt aus Eisenach und sei im Jahr 1955 als einer von 150 Exemplaren gebaut worden, sagte Besitzer Frank Mauske dem rbb.

    Heute gebe es nur noch 50 solcher Autos. Der Besitzer ist sich sicher: „In dem Zustand gibt es mit Sicherheit weltweit kein Weiteres.“ Denn Mauske habe den Oldtimer nie neu lackiert oder gepolstert. Der Erstlack sei unwiederbringlich und der unrestaurierte Zustand nicht reproduzierbar.

    Skepsis von Besuchern

    Viele Besucher der „Bad Saarow Classics“ Veranstaltung sollen daran gezweifelt haben, ob der BMW tatsächlich aus der DDR stammt. Mauske könne die Skepsis der Leute verstehen, denn das Auto sei nicht repräsentativ für die DDR-Zeit.

    „In der DDR brauchte man natürlich andere Wagen als schöne Coupés und Cabrios“, so Mauske. Leute wie beispielsweise Dramatiker Bertolt Brecht, Dichter Johannes R. Becher und Naturwissenschaftler Manfred von Ardenne seien Besitzer solcher Autos gewesen.


    Innenraum eines BMW aus DDR-Produktion | Bild: rbb

    Ein toller Zeitzeuge

    Das Auto sei eine Vorkriegskonstruktion, aus dessen Restteilen nach dem Krieg weitergebaut wurde, sagte der Autoexperte Ulf Schulz dem rbb. „Das Tolle ist, dass es sozusagen die letzte BMW-Zeit in Eisenach widerspiegelt.“

    Denn kurz danach habe der Wartburg-Pkw des Automobilwerks Eisenach den BMW in der Eisenacher Produktionslinie ersetzt. Zudem habe BMW nicht mehr in der DDR unter dem Namen „Bayrische Motorenwerke“ produzieren wollen. Demnach sei der Gewinner der Oldtimerschau: „Eine tolle Geschichte und ein toller Zeitzeuge“, sagte der Autoexperte.

    Gerade deshalb gehe Besitzer Mauske auch so vorsichtig mit seinem Exemplar um und fährt das Auto nur zu besonderen Anlässen wie zur Oldtimerschau. Im Rahmen des hundertjährigen Jubiläums von Bad Saarow galt das Motto der diesjährigen Oldtimerschau „100 Jahre Mobilität“. Über 100 Oldtimer sollen ihre bis zu 90 Jahre alte Technik hier vorgestellt haben.

    BMW 327
    https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_327#EMW_327

    Der BMW 327 ist ein Tourensportwagen, den die Bayerischen Motoren Werke von 1937 bis 1941 in ihrer Zweigniederlassung Eisenach bauten. Die Karosserien lieferte der Berliner Hersteller Ambi-Budd. Während der vierjährigen Produktionszeit wurden 1606 Cabriolets und 265 Coupés hergestellt.

    Fahrwerk und Karosserie
    Der Wagen hat den gleichen, jedoch verkürzten Kastenrahmen wie die Limousine BMW 326. Die Vorderräder sind an oberen Querlenkern und einer unteren Querblattfeder aufgehängt. Hinten hat der BMW 327 eine Starrachse an zwei Längsblattfedern. Die Fußbremse wirkt hydraulisch auf alle vier Räder, die Handbremse mit Seilzug auf die Hinterräder.

    Die Gelenke der Achsen werden über eine Zentralschmieranlage mit 4,75 mm dicken Leitungen geschmiert, die der Fahrer etwa alle 30 km bei Nässe und 50 km bei Trockenheit während der Fahrt mit einem Fußhebel im Innenraum zu betätigen hat. Die damals üblichen Schmiernippel gibt es nicht.[1]

    Als Karosserievarianten wurden ab 1937 ein zweitüriges 2+2-sitziges Cabriolet und ab 1938 ein entsprechendes Coupé angeboten, alle in der damals zeitgemäßen Stromlinienform. Um der Frontscheibe eine leichte Keilform zu geben, ist sie in der Mitte durch einen Steg geteilt. Auch das Heckfenster des Coupés ist zweiteilig. Das von außen zugängliche Reserverad liegt verdeckt im Heck. Ein kleiner Kofferraum, unter dem sich der Kraftstofftank befindet, ist nur von innen zu erreichen. Die Türen des Cabriolets sind vorn, die des Coupés hinten angeschlagen.

    Hergestellt wurden die Karosserien in der damals gebräuchlichen Gemischtbauweise, das heißt, ein auf den Rahmen aufgesetztes Holzgerüst trägt die Blechaußenhaut.

    Motor und Getriebe
    Der längs hinter der Vorderachse eingebaute 6-Zylinder-Reihenmotor mit einem Hubraum von 1971 cm³ stimmt im Wesentlichen mit dem Motor des BMW 326 überein. Er hat eine über Duplexkette angetriebene seitliche Nockenwelle, hängende Ventile und zwei Solex-Flachstromvergaser. Durch eine höhere Verdichtung (1 : 6,3 statt 1 : 6) und eine von 3750 min−1 auf 4500 min−1 angehobene Drehzahl leistet er allerdings 55 (40 kW) statt 50 PS (37 kW).

    In der sportlicheren Version BMW 327/28 mit dem Dreivergasermotor des BMW 328 werden 80 PS (59 kW) erreicht. Äußerlich ist diese stärkere Variante nur an den Rädern mit Zentralverschluss-Flügelmutter und einem geänderten Tachometer zu erkennen.

    Eine Einscheibentrockenkupplung und das Getriebe liegen hinter dem Motor, von wo die Kraft über eine Kardanwelle an die Hinterräder gelangt. Das Getriebe hat vier Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang. Synchronisiert sind bei dem anfänglichen Hurth-Getriebe nur der dritte und vierte Gang; der erste und zweite Gang haben einen Freilauf. Das spätere ZF-Getriebe ist vollsynchronisiert. Der Schalthebel liegt in Wagenmitte.

    ...

    Die Produktion von EMW-327-Cabrios (unter der Bezeichnung EMW 327/2) wurde 1952 von Eisenach in das Karosseriewerk Dresden verlagert. Das Werk in Eisenach lieferte hierfür weiterhin die Fahrgestelle und Motoren nach Dresden. Von 1952 bis 1955 wurden etwas mehr als 500 Stück gefertigt.

    In den Jahren 1953 bis 1955 wurde zudem eine Coupé-Version des 327 (unter der Bezeichnung 327/3) in Handarbeit gefertigt. Am EMW-Coupé waren die Türen, im Gegensatz zum Vorkriegs-BMW Coupé, vorne angeschlagen. Es wurden, vornehmlich für den Export, 152 Exemplare gebaut.

    #DDR #BMW #Oldtimer

  • C’est la journée de girafe !
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dahinter_steckt_immer_ein_kluger_Kopf


    Dahinter steckt immer ein kluger Kopf
    Nadja Auermann, Berlin, Deutschland, 1997 © Alfred Seiland / F.A.Z.

    https://photography-now.com/exhibition/105233

    Alfred Seiland
    „Dahinter steckt immer ein kluger Kopf. 1995-2001“

    Ausstellung: 30. Januar bis 13. März 2015
    Eröffnung: 30. Januar, 18-21 Uhr

    „Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“ ist der Titel der langjährigen und noch immer laufenden Werbekampagne der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, für die Alfred Seiland von 1995 bis 2001 zahlreiche Persönlichkeiten mit, beziehungsweise hinter, der Tageszeitung photographiert hat. Die Repräsentanz der Villa Grisebach in Düsseldorf freut sich, in Kooperation mit Kicken Berlin, anläßlich des Düsseldorf Photo Weekend eine Auswahl seiner Photographien „Kluger Köpfe“ zeigen zu können. Die intelligent inszenierten Bilder verraten durch ihren jeweiligen Kontext etwas über die Portraitierten.

    Alfred Seiland wurde für diese Arbeit vielfach ausgezeichnet, u. a. mit der Goldmedaille des Art Directors Club New York, dem Pro Prize, Epica d’Or und dem Lead Award. Er ist mit seinen Werken auch in zahlreichen Sammlungen vertreten, wie beispielsweise im Museum of Modern Art in New York oder auch in der Bibliothèque Nationale in Paris. Er ist Professor für Photographie an der Stuttgarter Akademie der Bildenden Künste.

    #publicité #girafe

  • Und Meyer sieht mich freundlich an – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Und_Meyer_sieht_mich_freundlich_an

    In den Roaring Twenties und danach gin es in Berliner Kneipen hart zu. Humor war alles, was sich weit jenseits heutiger Wokeness bewegte. Lieder über legendäre „Schlachten“ der Unter- und Nachtwelt wurden von Bier und Schnapsbrüdern fröhlich mitgegrölt. Vergessen Sie #Berlin_Alexanderplatz. Die Realiät war härter als der gute Doktor Döblin es seinen Lesern zumuten wollte. Ab jetzt folgen schwere Straftaten. Was tut man nicht, um sich zu amüsieren.

    Los geht unser Zug durch die Nacht mit Suff und Ehebruch.

    https://www.youtube.com/watch?v=ZqdsVDkCG3s


    https://de.wikipedia.org/wiki/Und_Meyer_sieht_mich_freundlich_an

    Und Meyer sieht mich freundlich an ist ein Couplet aus dem Jahre 1901. Von Kurt Tucholsky wurde es als das „klassische“ Berliner Couplet bezeichnet.

    Die Musik stammt von dem Wiener Operetten-Komponisten Leo Fall, der damals Hauskomponist des Berliner Kabaretts „Die bösen Buben“ war.

    Dessen Gründer, Rudolf Bernauer, schrieb den Text, in dem ein junger Mann in der Kneipe mit der hübschen und offenbar vernachlässigten Ehefrau eines reichen Industriellen anbändelt, der daneben sitzt und ihn dabei – anscheinend nichts ahnend – freundlich ansieht. Dies bleibt auch bei den sich hieraus ergebenden Schäferstündchen so – nur hängt der gehörnte Ehemann Meyer dabei als gemaltes Porträt an der Wand.

    https://www.youtube.com/watch?v=cPNVb96EqMM

    Die Erstinterpretation stammt von dem Wiener Komiker und Operettensänger Joseph Giampietro. Eine frühe Plattenaufnahme wurde von Robert Koppel gesungen. Aus den 1970er Jahren stammen Versionen von Entertainer Peter Frankenfeld (1975) und Schlagersänger Graham Bonney.

    Schon damals scherte man sich einen feuchten Kehricht um alles, was heute noch verboten ist.
    Mord und Totschlag. Ein hoch auf alle Messerstecher !

    Licht aus, Messer raus! (Otto Kermbach, Alexander Fleßburg; 1931)
    https://www.youtube.com/watch?v=g-YUaszw4gs

    (#393) GEORGE GROSZ | Licht aus, Messer raus! (Light Out, Knife Out!)
    https://www.sothebys.com/en/auctions/ecatalogue/2019/impressionist-modern-art-day-n10148/lot.393.html

    Licht aus, Messer raus! (Light Out, Knife Out!)Signed Grosz and dated(lower left); signed Grosz, Watercolor and pen and ink on paper, Executed in 1920.

    Wir schalten jetzt mal nen Gang runter und begnügen uns mit Beleidigung und übler Nachrede.

    Pump mir dein Gesicht, ich will die Großmama erschrecken Odeon Tanz Orchester mit Robert Koppel
    https://www.youtube.com/watch?v=ltWmoDCh-j4

    Und zu guter Letzt eine Prise aggressiver Rassismusfür alle in fröhlicher Schnapslaune. Sowas ging damals runter wie Butter. Wir wissen, was draus wurde und was davor war.

    Der Neger hat sein Kind gebissen / Odeon-Tanz-Orchester mit Refraingesang
    https://www.youtube.com/watch?v=8YwaUQktiBI

    Der Deutsche Schhellackplatten- und Grammophonforum e.V. kennt den Text des Machwerks und noch viele andere Zumutungen für den guten Geschmack.
    https://grammophon-platten.de/page.php?338

    Gassenhauer des Jahres 1926

    Der Neger hat sein Kind gebissen

    Refrain
    Der Neger hat sein Kind gebissen - o-o-ho,
    warum nur tat er uns nicht küssen - o-o-ho!
    Denn wenn man nennt zehn Weiber sein,
    wollen auch geküsst sie sein,
    wollen auch geküsst sie sein.

    Im dunkelsten Landes düsterstem Urwald liegt Jumbo, der Neger, ermattet vom Streit.
    Die Frauen des Negers schimpften und zankten, weil Jumbo verletzt ihre Eitelkeit.
    Er hatte zehn Schöne gefreit nach dem Brauch, doch liebt er ein anderes Mägdelein auch -
    die küßt er stets heimlich und küßt sie so wild -
    bis rot ihr das Blut aus der Lippe quillt;
    das haben die Weiber des Jumbo geseh´n und wütend schreien nun alle zehn:

    Der Neger hat sein Kind gebissen - o-o-ho,
    warum nur tat er uns nicht küssen - o-o-ho!
    Denn wenn man nennt zehn Weiber sein,
    wollen auch geküsst sie sein,
    wollen auch geküsst sie sein.

    Das tut richtig weh. Fast so wie dieser Bericht über den Zustand der Deutschen Bahn heute (9.6.2023).
    https://www.youtube.com/watch?v=jTDtoVql4hc

    It’s not easy having a good time.
    https://www.youtube.com/watch?v=6eo-zQrLxtE


    Sagt der Mann, nachdem er sich Kannibalismus, Entführung und Vergewaltigung allerlei biologischer und konstruierter Geschlechter hingegeben hat. Wo er Recht hat hat er Recht.

    #Berlin #Kultur #Musik #Geschichte #Eisenbahn #Rassismus #Gewalt

  • RIAS-Kutte kennt sich aus mit Kurt Pomplun
    http://www.rias1.de/sound4/rias_/kutte/kutte.html

    RIAS Berlin „Kutte kennt sich aus“ (1971-1977) mit Heimatforscher Kurt Pomplun
    „Rundschau am Mittag“ 31.12.1968 Joachim Cadenbach im Interview mit Kurt Pomplun (2:54): Im Juni ist ja die Temperaturen sehr erfreulich, auch wenn Napoleon behauptet hat, der deutsche Sommer ist ein grün angestrichner Winter.

    http://www.rias1.de/sound4/rias_/rundschau/rundschau/681231_rias_aktuell_rundschau_am_mittag_joachim_cadenbach_interview_kurt_pompl
    Auf der Seite können sie die Folgen 1 bis 127 hören.

    Kurt Pomplun – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Pomplun

    Kurt Pomplun (* 29. Juli 1910 in Schöneberg; † 5. August 1977 in Berlin) war ein deutscher Heimatforscher. Er publizierte Werke zur Geschichte Berlins und Brandenburgs, seiner Mundart und mündlich überlieferten Märchen und Sagen.
    ...
    Pomplun beantragte am 27. Dezember 1937 die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 5.585.940).[1] Bereits 1933 war er der SS beigetreten, in der er es mindestens bis zum Hauptscharführer brachte.
    ...
    Im Alter von 67 Jahren verstarb Kurt Pomplun am 5. August 1977 während einer Diskussion in der Schöneberger Buchhandlung Elwert und Meurer an Herzversagen.

    #Albrechts_Teerofen #Alte_Berliner_Bahnhöfe #Amüsement #Ärzte #Bänkelsänger #Berlin #Strand_und_Freibäder #Berlin-Museum #Bernau #Biesdorf #Britz #Britz #Brücken #Brunnen #BVG-Museum #Cafes #Dahlem #Dampferfahrten #Düppel #Eisenbahn-Nahverkehr #Fasching #Filmmetropole #Friedenau #Fronau #Gartenlokale #Gassenhauer #Gatow #Geschichte #Groß-Berlin #Gründerzeit #Grunewaldseen #Häfen #Hansaviertel #Havelland #Heiligensee #Hohenschönhausen #Humor #IFA #Inseln #Jagdschloß_Grunewald #Kaulsdorf #Kladow #Klein-Glienicke #Klein-Machnow #Kneipen #Kohlhasenbrück #Kolonie_Grunewald #Köpenick #Krankenhäuser #Kurfürstendamm #Lankwitz #Leierkastenmänner #Lichtenrade #Lichterfelde #Lietzensee #Lübars #Mahlsdorf #Maibräuche #Marienfelde #Märkisches_Museum #Märkisches_Viertel #Moabit #Nikolassee #Operetten #Operetten #Pankow #Parks #Pfaueninsel #Pichelsdorf #Post-Museum #Potsdam #Potsdamer_Platz #Radio #Rauchfangswerder #RIAS #Rixdorf #Rote_Insel #Rundfunk #Sagen #SansSouci #Schloß_Charlottenburg #Schloßpark_Charlottenburg #Schmargendorf #Schmökwitz #Schöneberg #Schönow #Siemensstadt #Spandau #Spielzeug #Sport #Spreewald #Springer-Haus #Staaken #Stansdorf #Steglitz #Steinstücken #Stralau #Südende #Tegel #Tegelersee #Tempelhof #Theater #Theater #Tiergarten #Treptow #Turnen #Unter_den_Linden #Volks-Theater #Wannsee #Wedding #Weihnachten #Weinstadt_Berlin #Weißensee #Westend #Wilmersdorf #Wintergarten #Scala #Wintersport #Zeitungswesen #Zitadelle_Spandau #Zoo #Zoologischer_Garten

    • Moskauer Nächte, Coco Schumann
      https://www.youtube.com/watch?v=3T0hvV3qdbI


      https://fr.wikipedia.org/wiki/Coco_Schumann
      https://de.wikipedia.org/wiki/Coco_Schumann

      Coco Now! (Live)
      https://www.youtube.com/watch?v=LwyI6Pf4PME&


      list=OLAK5uy_kBUunvEQOW6ex_5_FBFyTIUDUqHk9H75U

      Leben und Werk

      Geboren und aufgewachsen in Berlin, kam Schumann in den 1930er Jahren in Kontakt mit den neu aufkommenden Musikrichtungen Jazz und Swing. Schumann, der autodidaktisch Gitarre und Schlagzeug erlernte, spielte bereits als Jugendlicher in verschiedenen Swingbands. Der Spitz- und Künstlername „Coco“ entstand zu dieser Zeit, weil eine französische Freundin den Namen Heinz nur als „-einz“ aussprechen konnte und seinen zweiten Vornamen Jakob zu „Coco“ simplifizierte. Schumann, dem dieser Kosename zunächst widerstrebte, ließ sich erst durch einen älteren Musiker-Kollegen zum Annehmen des neuen Künstlernamens überreden.

      Mit der Einführung der Rassegesetze der Nationalsozialisten 1935 wurde Schumann als „Geltungsjude“ eingestuft: Seine Mutter war jüdisch, sein Vater war vor der Hochzeit vom Christentum konvertiert und pflegte eine, wenn auch lockere, Verbindung mit der jüdischen Reformgemeinde.

      Schumann gelang es, in Berliner Bars und Tanzclubs zu spielen, obwohl er noch minderjährig war. Zudem durften Juden nicht Mitglied in der Reichskulturkammer werden, also nicht als Musiker arbeiten und Geld verdienen. Die Nationalsozialisten erklärten Musikrichtungen wie Jazz und Swing für „undeutsch“. Dreifach der Illegalität ausgesetzt[3] spielte Schumann mit Hilfe einer falschen Steueridentität bis 1943 unter anderem in den Orchestern von Ernst van’t Hoff und Tullio Mobiglia. Im März 1943 wurde Schumann verhaftet und in das Ghetto Theresienstadt deportiert.

      In Theresienstadt gelang Schumann der Anschluss an Fritz Weiss und andere Musiker, denen es ausdrücklich erlaubt war, Jazz und Swing zu spielen. Die Nationalsozialisten hatten Theresienstadt als Vorzeigeghetto geplant, um der deutschen Öffentlichkeit und dem Ausland den Eindruck zu vermitteln, die jüdischen Insassen würden human behandelt. Zu dieser Illusion gehörten insbesondere vielfältige Musik- und Kulturveranstaltungen. In dem von den Nationalsozialisten zu Propagandazwecken produzierten Dokumentarfilm Theresienstadt – Ein Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet von Kurt Gerron ist Schumann in einer kurzen Szene als Schlagzeuger der von Martin Roman geleiteten Jazzband Ghetto Swingers zu sehen. Als Belohnung wurde allen, die an dem Film beteiligt waren, versprochen, sie würden freikommen. Aber nur drei Mitglieder der 16-köpfigen Band überlebten. „Nach den Dreharbeiten“, sagt Coco Schumann, „wurden wir gleich nach Auschwitz, die meisten ins Gas geschickt.“

      Im September 1944 wurde Schumann zunächst ins KZ Auschwitz-Birkenau gebracht. Dort gehörte er zu den Musikern, die an der Todesrampe La Paloma und andere Lieder spielen mussten.[5] Im Januar 1945 wurde er in den KZ-Außenlagerkomplex Kaufering des KZ Dachau verschleppt. Von dort aus wurde er im April 1945 mit anderen Häftlingen auf einen Todesmarsch in Richtung Innsbruck geschickt. Unterwegs wurde er von amerikanischen Soldaten befreit.

  • „Urban Mining Moabit“: Unter dem Gras ist der Schrei des Krieges noch zu hören


    Fundstücke von den Grabungen im Trümmerberg des Fritz-Schloß-Parks in Moabit. Geborgen von dem Kunstprojekt „Urban Mining Moabit“

    6.5.2023 von Ulrich Seidler - Ein Kunstprojekt wühlt sich in die Geschichte der Stadt und findet in den Trümmern die Fäden, mit denen die Gegenwart an die Vergangenheit gefesselt ist.

    Die Vergangenheit ist nicht vergangen, sie liegt weitgehend unverdaut und ganz gut geschützt unter einer Grasnarbe, die sie wie eine dünne Haut zudeckt. Eine Million Kubikmeter Trümmer haben die Rodelberge des Fritz-Schloß-Parks in Moabit im Bauch. Man kann da spazieren, in der Frühlingssonne liegen, Tennis spielen und im Winter eben Schlitten fahren. Die Steine wurden nach den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg von den umliegenden Ruinen eingesammelt, auf der Bodendecke einer Wehrmacht-Kasernenanlage aufgeschüttet und am Ende mit einer Schicht Mutterboden bestreut.

    Flach wurzelnde Robinien, Pappeln, Ahorn und die ortsübliche Berliner Gestrüpp-Mischung kommen am besten mit solchen Bedingungen zurecht. Strubbelgräser und Pissnelken schieben ihre Wurzeln, Pilze ihr Myzel zwischen die Ziegel, Kacheln, Fliesen, Glasscherben. Würmer, Insekten, Schnecken und Mikroben verstoffwechseln organisches Material, lassen Ausscheidungen in die Kavernen sickern, Wasser dringt in die Kapillaren ein, gefriert, sprengt Strukturen auf, lässt Bauteile zu Baustoffen erodieren. Das dauert. Bis alle Spuren vernichtet sind, dürfte die Menschheit längst ausgestorben sein.

    Der langsame Atem der Zeit

    Das spartenübergreifende freie Projekt „Urban Mining Moabit“ – künstlerisch geleitet von dem Dramaturgen Uwe Gössel – will den für die menschliche Wahrnehmung eigentlich viel zu langsamen Atem der Zeit belauschen und schickt nach einer konkreten Grabung eine metaphorische Sonde ins Innere des Berges, die durch die Flözschichten der Vergangenheit bricht, Informationen aufsammelt und Assoziationen verbreitet.

    In dem kleinen Projektraum „Kurt Kurt“, untergebracht in dem Geburtshaus von Kurt Tucholsky ( Lübecker Straße 13, 10559 Berlin), wurde am Freitag mit einem Impuls von Adrienne Göhler und unaufdringlichen performativen Interventionen eine Ausstellung eröffnet, die ähnlich sortiert ist wie das Gekröse im Berg. Der Zufall hat bei der Schichtung die Feder geführt, Objekte stoßen eine Erzählung an, die Gedankengänge verzweigen sich, brechen abrupt ab, finden woanders ihre motivische Fortsetzung und kommen nie zum Abschluss.


    Eine Collage aus Postkarten (Ausschnitt)

    Es gibt Kartenmaterial, das blitzlichthaft die Bewegung der Stadt abbildet, das Aufreißen und Vernarben von Wunden zeigt. Verrostete Türbeschläge, eine in der Hitze des Feuersturms geschmolzene Bierflasche, Ofenkacheln, deren Glasur glänzt, als hätte man sie eben erst gebrannt, werden präsentiert wie ausgegrabene Fossilien oder vorgeschichtliche Schätze – und das sind sie ja auch: Zeugnisse und Überbleibsel von Erzählungen, die beginnen, sich zu Mythen zu verdichten, zu verklären und zu verrätseln.

    Die über 90-jährige Ingrid Thorius sitzt vor dem Projektraum und erzählt, dass sie in der Lehrter Straße aufgewachsen ist und mit ihrem Freund Keule in den Bombentrichtern gebadet hat. Sie genießt die Aufmerksamkeit und scheint sich ihrer Zeitzeugenschaft bewusst zu sein, ihre Vorfahren haben die Garde-Ulanen noch auf ihren Pferden gesehen und sie weiß, wie es ist, im Keller zu hocken, während die Stadt über einem brennt. Ihre Gedanken gehen auch in die Ukraine, wo die Raketen einschlagen und die Leute unter der Erde hausen müssen, während sich oben ihre Wohnungen in Ruinen verwandeln im Mahlstrom des Krieges. Man hört ihn noch kauen, man hört seinen Schrei, wenn man durch den Fritz-Schloß-Park, wenn man durch Berlin geht.

    Urban Mining Moabit – Bodenproben Trümmerberge. 6. Mai, 16–23 Uhr Ausstellung und Film, 20 Uhr Performative Intervention, 7. Mai, 16–19 Uhr Ausstellung und Film, Ort: Projektraum Kurt-Kurt, Lübecker Str. 13, weitere Infos unter https://www.bodenproben.org

    Fritz-Schloß-Park - Berlin Lexikon
    https://berlingeschichte.de/lexikon/mitte/f/fritz_schloss_park.htm

    Auf dem Gelände befanden sich große Teile der Kontext: Kaserne des 4. Garderegiments zu Fuß Kaserne des 4. Garderegiments zu Fuß. Nach Zerstörungen im II. Weltkrieg nutzte man das Gebiet als Trümmerhalde. 1955 gestaltete Wilhelm Kontext: Alverdes, Wilhelm Alverdes den Park. Im gleichen Jahr erhielt er den Namen des Tiergartener Bezirksbürgermeisters Fritz Kontext: Schloß, Fritz Schloß. Der F. ist mit 12 ha die zweitgrößte Parkanlage des Bezirks. Hier befinden sich mehrere Sportanlagen, ein Tennisplatz, ein Hallen- und Freibad und das Poststadion. Ein Gedenkstein erinnert an die Erbauer.

    Edition Luisenstadt, 2002, Stand: 19. Mrz. 2002, Berliner Bezirkslexikon, Mitte, www.berlingeschichte.de/Lexikon/Index.html

    https://bodenproben.org

    Fritz-Schloß-Park
    https://berlin.kauperts.de/eintrag/Fritz-Schloss-Park-Seydlitzstrasse-10557-Berlin

    OPenstreetmap
    https://www.openstreetmap.org/relation/15803725

    #Fritz-Schloß-Park – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz-Schlo%C3%9F-Park

    #Berlin #Mitte-Tiergarten #Moabit #Poststadion #Stephankiez #Lübecker_Straße #Rathenower_Straße, #Kruppstraße #Seydlitzstraße #Lehrter_Straße #Geschichte #Archeologie #Kurt_Tucholsky

  • Historiker : Im Osten lebt der Antiamerikanismus der SED weiter
    https://www.berliner-zeitung.de/news/historiker-in-osten-lebt-der-antiamerikanismus-der-sed-weiter-li.34

    Voici des nouvelles de la RDA . La soi-disant révolution de 1989 était l’affaire d’une minorité suivant un historien anticommuniste. Il affirme dans le même texte que la majorité des citoyen en RDA ne ressentait pas de manque ou d’absence de liberté. Il est étonnant de l’entendre ce lapsus de la bouche d’un membre de l’élite anticommuniste. J’en conclue qu’il faut être de mauvaise fois pour accuser les responsables de la RDA d’avoir enfermé leur peuple.

    Il est vrai que la plupart des habitants de la RDA captaient les radios et stations de télévision de l’Ouest, alors la censure politique ne touchait que les producteurs d’informations et surtout les membres du parti SED.

    J’ai remarqué lors de mes nombreuses visites à Berlin-Est et en RDA que tous les gens que je rencontrais étaient mieux informés et avaient des idées beaucoup plus claires sur les questions culturelles, historiques et politiques que les Allemands de l’Ouest. A l’époque j’attribuais cette observation au système scolaire et universitaire plus avancé de l’état socialiste allemand. Il est évident que les structures de la société en RDA étaient davantage politisées qu’à l’Ouest et les citoyens plus attentifs et critiques par rapport à leur gouvernement que la population de la RFA. En même temps il leur était aussi difficile de changer quelque chose à la ligne politique des dirigeants comme nous le vivons actuellement en France et dans l’Allemagne capitaliste.

    Notre propagandiste et chercheur revanchiste s’inquiète de l’attitude critique des gens en Allemagne de l’Est d’aujourd’hui. Il parle évidemment de ceux qui s’engagent au sein des associations et partis politiques et se prononcent publiquement, car il ne peut rien savoir sur les autres qui ne le font pas. Il leur découvre une antipathie profonde envers le système politique de l’Ouest et identifie chez eux un anti-américanisme inchangé depuis l’époque de la RDA. Pour lui c’est « pire que de prendre le parti de Poutine et de sa dictature ». Ah bon.

    Est-ce que le Berliner Zeitung aurait publie ce texte pour exposer la bêtise et les partis pris des profiteurs de la _Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur ?_

    Der Berliner Historiker Kowalczuk meint, viele Ostdeutsche hätten die Diktatur in der DDR nicht als Unfreiheit wahrgenommen. Vieles davon sei noch heute spürbar.

    Der Berliner Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk sieht in der Russland-Freundlichkeit vieler Ostdeutscher ein Fortleben des Antiamerikanismus der SED. „Bis Ende der 80er-Jahre war Russenhass in der DDR weit verbreitet und das Lernen der russischen Sprache für die meisten eine Qual“, sagte Kowalczuk der Tageszeitung (Samstag): „Was wir jetzt erleben, ist der Antiamerikanismus der SED, der fortlebt und sich als Ablehnung des politischen Systems des Westens zeigt.“ Das sei viel dramatischer, als wenn die Leute sich „nur“ mit Putin und seiner Diktatur gemeinmachen würden.

    Die DDR sei das größte Freiluftgefängnis in Europa nach 1945 gewesen, sagte der Historiker, der unter anderem mit seinem 2009 erschienen Buch „Endspiel – Die Revolution von 1989 in der DDR“ bekannt wurde. Viele Menschen dort hätten die Diktatur jedoch nicht als Unfreiheit wahrgenommen, ähnlich wie aktuell in Russland oder China.

    Kowalczuk: DDR-Revolution von 1989 wurde von einer Minderheit getragen

    Anders als in osteuropäischen Ländern sei die Revolution von 1989 in der DDR auch nicht von einer Mehrheit getragen worden. „In Wahrheit waren es große Minderheiten, die sich engagiert haben. Im Gegensatz dazu war der Kampf um Unabhängigkeit und Freiheit in Polen und den baltischen Staaten ein Kampf von Mehrheiten“, sagte Kowalczuk.

    Zugleich sei nirgendwo der Bruch zwischen dem Alten und dem Neuen so radikal wie in Ostdeutschland gewesen. „Gleichzeitig ist nirgendwo die Gesellschaft sozial so weich abgefedert worden. Das war, politisch gesehen, gut. Der Effekt ist aber, dass sich die Freiheit wie ein Geschenk anfühlt. Geschenke werden oft nicht wertgeschätzt.“

    WIkipedia nous éclaire sur le vécu qui a formé cet esprit.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ilko-Sascha_Kowalczuk

    Im Alter von zwölf Jahren verpflichtete er sich, Offizier der Nationalen Volksarmee der DDR zu werden, zog diese Entscheidung jedoch zwei Jahre später wieder zurück. Kowalczuk absolvierte von 1983 bis 1985 eine Ausbildung zum Baufacharbeiter und arbeitete von 1986 bis 1988 als Pförtner in einem Institut. 1988 holte er sein Abitur an einer Abendschule nach.

    D’abord il a profité du système de formation en RDA qui encourageait à chacun qui avait raté l’entrée dans les écoles EOS à passer le baccalauréat et à poursuivre des études supérieures plus tard dans la vie.

    Von 1990 bis 1995 studierte er Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. ... Stipendien erhielt er von der Hans-Böckler-Stiftung und der Fazit-Stiftung.

    Pendant la dissolution de la RDA notre bonhomme se montre comme exceptionnellement doué car il réussit à profiter à la fois des bourses d’une fondation syndicale de gauche et de celle du journal des élites réactionnaires FAZ. Je ne peux m’empêcher de développer un léger soupçon d’opportunisme à son égard.

    Er ist seit dessen Gründung im Jahr 1990 Mitglied des Unabhängigen Historikerverbandes. Von 1995 bis 1998 war er ehrenamtliches sachverständiges Mitglied in der Enquete-Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur“ des Deutschen Bundestages.

    Voici comment il faut faire pour entamer une rapide carrière universitaire ou politique. A peine inscrit à l’université se il lie avec une association d’historiens de droite et se fait ouvrir les portes de la commission du Bundestag chargé de trouver et répandre un maximum de choses négatives à propos de l’état allemand disparu. En Chine on connaît la chanson depuis deux millénaires. Ce sont toujours les assassins du dernier empereur de la dynastie disparue qui écrivent son histoire. C’est un problème de toute historiographie et notre propagandiste scientifique n’en fait pas exception.

    Une chose est sûre, c’est qu’il a su s’insérer activement dans les cercles revanchistes richement alimentés par l’état capitaliste allemand et des donateurs privés. La liste de ses activités et productions montre que c’est un habile bosseur.

    ...
    – Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter in der Abteilung Bildung und Forschung beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR[
    – assoziierter Forscher bei der Robert-Havemann-Gesellschaft - Stipendium der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur für Biographie über Walter Ulbricht
    – Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ (Bundesregierung)

    Les capitalistes allemands et leurs représentants au sein du gouvernement et de l’état dépensent des fortunes pour ériger un épouvantail socialiste.C’est une aubaine pour le jeune historien carriériste. Il n’a pas de problème à trouver des acheteurs pour ses idées.

    Debatten über die DDR und ihre Folgen / Beispiel
    – über die Geschichtswissenschaft in der DDR
    – Aufstand vom 17. Juni 1953
    – Revolution 1989
    – Transformationsprozess

    Exemplarisch / Debatten
    – Gegenwart Ostdeutschlands
    – die Staatssicherheit
    – den Unrechtsstaat
    – die Rolle von Opposition und Widerstand in der DDR
    ...
    – regelmäßiger Interviewpartner
    – berät seit 1999 zahlreiche Spiel- und Dokumentarfilme mit zeitgeschichtlichen Themen
    – TV-Serien Weissensee, Tannbach – Schicksal eines Dorfes, Unsere wunderbaren Jahre, Preis der Freiheit, ZERV – Zeit der Abrechnung, Honecker und der Pastor, Zwei Tage Hoffnung und viele andere.
    – Ausstellungen und Projekte wie Comics oder Projekte in den Neuen Medien
    – Grundkonzeption für die erfolgreiche Open-Air-Ausstellung Friedliche Revolution 2009/10 auf dem Alexanderplatz

    Ce monsieur est l’exemple idéal pour comprendre qu’on ne trouve pas de publication authentique et sincère sur la RDA si on ne consulte que les sources du canon officiel ouest-allemand. Chez nous les grands médias ne répandent que les mythes et vérités partielles de l’industrie anti-communiste.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ilko-Sascha_Kowalczuk

    https://de.wikipedia.org/wiki/Fazit-Stiftung

    https://de.wikipedia.org/wiki/Unabh%C3%A4ngiger_Historikerverband

    #Allemagne #DDR #politique #histoire #propagande #idéologie #capitalisme

  • Zarah Leander - Kann denn Liebe Sünde sein ?
    https://www.youtube.com/watch?v=0zDL4j9haQ0

    La chanson est à l’origine du titre de la première émission sur la sexualité et l’érotisme à la television allemande « Liebe Sünde » de Matthias Frings, Andrea Thilo, Mo Asumang, Alexandra Montag et Beate Wolgast.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liebe_S%C3%BCnde

    Der Blaufuchs
    https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Blaufuchs

    Der Blaufuchs ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1938 unter der Regie von Viktor Tourjansky. Zarah Leander spielt zum zweiten Mal an der Seite von Willy Birgel in einer Filmproduktion der UFA. Weitere tragende Rollen sind mit Paul Hörbiger, Karl Schönböck und Jane Tilden besetzt. Der Film spielt in Ungarn. Er basiert auf Ferenc Herczegs gleichnamigem Bühnenstück, Originaltitel A kék róka.

  • Zarah Leander – Die große Liebe (1942)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Die_gro%C3%9Fe_Liebe_(1942)
    Si tu vis le grand amour sans conscience politique tu es un fasciste.

    Die große Liebe ist ein deutscher NS-Propaganda-Spielfilm der UFA von Rolf Hansen aus dem Jahr 1942 mit Zarah Leander und Viktor Staal in den Hauptrollen. Die große Liebe wurde zum kommerziell erfolgreichsten Film im Dritten Reich.

    Davon geht die Welt nicht unter
    https://www.youtube.com/watch?v=s-tuVuNDiu4

    Blaue Husaren (Heut’ kommen die blauen Husaren)
    https://www.youtube.com/watch?v=E_IMcPcvr6A

    Ich weiß es wird einmal ein Wunder geschehn
    https://www.youtube.com/watch?v=LFKM2VYDPjghttps://www.youtube.com/watch?v=LFKM2VYDPjg

    Mein Leben für die Liebe – Jawohl!
    https://www.youtube.com/watch?v=nfECvfLc9GA

    Produktionsland Deutschland
    Originalsprache Deutsch
    Erscheinungsjahr 1942
    Länge 100 Minuten
    Altersfreigabe FSK 18

    Stab
    Regie Rolf Hansen
    Drehbuch Peter Groll,
    Rolf Hansen
    nach einer Idee von
    Alexander Lernet-Holenia
    Produktion Walter Bolz
    Musik Michael Jary
    Kamera Franz Weihmayr,
    Gerhard Huttula (Trick-Kamera)
    Schnitt Anna Höllering
    Besetzung

    Zarah Leander: Hanna Holberg
    Viktor Staal: Paul Wendlandt
    Grethe Weiser: Käthe, Hannas Zofe
    Paul Hörbiger: Alexander Rudnitzky, Komponist
    Wolfgang Preiss: Oberleutnant von Etzdorf
    Hans Schwarz jr.: Alfred Vanloo, Artist
    Leopold von Ledebur: Herr von Westphal
    Julia Serda: Jenny von Westphal
    Victor Janson: Mocelli, Theaterdirektor
    Agnes Windeck: Hannas Mutter
    Paul Bildt: Oberkellner
    Erich Dunskus: Mann mit Staffelhund
    Olga Engl: Alte Dame im Mietshaus
    Karl Etlinger: Mann mit den Eintrittskarten
    Ilse Fürstenberg: Luftschutzwartin
    Grete Reinwald: Mutter im Luftschutzkeller
    Ewald Wenck: Berliner Taxichauffeur
    Just Scheu: Alfred Vanloos Bruder
    Erna Sellmer: Kartenabreißerin

  • Ich will den Kreuzstab gerne tragen / Schlafes Bruder
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ich_will_den_Kreuzstab_gerne_tragen

    Ich will den Kreuzstab gerne tragen (BWV 56), auch Kreuzstabkantate genannt, ist eine geistliche Solokantate für Bass von Johann Sebastian Bach.

    https://www.youtube.com/watch?v=8P4pQK5dLGI

    PDF https://www.cpdl.org/wiki/images/5/59/Bach-Komm_o_Tod_du_Schlafes_Bruder.pdf

    BWV 56
    https://webdocs.cs.ualberta.ca/~wfb/cantatas/56.html
    https://www.vmii.org/bwv-56-ich-will-den-kreuzstab-gerne-tragen?r=%2F

    5. Choral
    Oboe II e Violino I col Soprano, Violino II coll’ Alto, Taille e Viola col Tenore, Continuo

    Komm, o Tod, du Schlafes Bruder,
    Komm und führe mich nur fort;
    Löse meines Schiffleins Ruder,
    Bringe mich an sichern Port!
    Es mag, wer da will, dich scheuen,
    Du kannst mich vielmehr erfreuen;
    Denn durch dich komm ich herein
    Zu dem schönsten Jesulein.

    https://www.youtube.com/watch?v=LISUJlO822I

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlafes_Bruder

    #musique #religion

  • Serengeti darf nicht sterben
    https://de.wikipedia.org/wiki/Serengeti_darf_nicht_sterben

    Serengeti darf nicht sterben ist eine deutsche Kinodokumentation von Michael Grzimek und dessen Vater Bernhard aus dem Jahr 1959.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Grzimek

    Im Juli 1933 trat er der SA bei, in welcher er bis 1935 verblieb, und am 1. Mai 1937, nach Ende des Aufnahmestopps, der NSDAP (Mitgliedsnummer 5.919.786).

    Von Januar 1938 bis zur Auflösung aller deutschen Regierungsstellen am 8. Mai 1945 war er als Regierungsrat im Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft
    ...
    Grzimek lebte von 1937 bis 1945 in Berlin-Johannisthal. Anfang 1945 durchsuchte die Gestapo seine Wohnung, da er wiederholt versteckte Juden mit Lebensmitteln versorgt hatte. Daraufhin flüchtete Grzimek aus Berlin, kam zunächst nach Detmold und im März nach Frankfurt am Main.

    #Berlin #Johannisthal #nazis #résistance #Afrique #animaux

  • Fiktive Währungen – Moneypedia
    https://www.moneypedia.de/index.php/Fiktive_W%C3%A4hrungen


    Le producteur UFA fut imprimer des billets de banque fictifs, on n’imaginait pas encore un avenir aux objet symboliques dématérialisés.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Metropolis_(Film)#Sonstiges

    Die Banknoten der Zentralbank von Metropolis haben ein eigenes Währungssymbol und tragen unter anderem die Unterschrift von Fritz Lang. Es soll 100 M, 500 M und 1000 M Noten gegeben haben.

    Il y a eu un nombre impressionnant de monnaies fictives qui témoignent de la fascination pour le culte de l’argent.

    1 fiktive Wirtschaftssysteme mit eigenen Banknoten

    1.1 Accornero – Paperdollari
    1.2 ALF – Wernick
    1.3 Afrika - Afro
    1.4 Captain Future – Systemdollars
    1.5 Der Diktator - Dollars aus Wadiya
    1.6 Diener des Volkes
    1.7 Entenhausen
    1.8 Euro Zone - Sinoamerikanische Währungsunion, Dollüans
    1.9 Europa der Zukunft - Euros aus dem Banknotendrucker
    1.10 Fringe
    1.11 Genovien - Euro
    1.12 Grossfenwick
    1.13 Hotel Budapest
    1.14 Howard the Duck (film) – Entendollar
    1.15 Kampfstern Galactica - Cubits
    1.16 Metropolis – Mark
    1.17 1984
    1.18 Paperopoli - Fantastiliardi
    1.19 Prinz aus Zamunda – Pfund
    1.20 Sliders (Pilotfilm) – Dollar der „Sozialiatischen Staaten von Amerika“
    1.21 SpongeBob - Dollar
    1.22 Street Fighter The Movie
    1.23 The Man in the High Castle
    1.24 Total Recall – Marsbanknoten
    1.25 Total Recall (Remake) - Noten der „United Federation of Britain“

    2 fiktive Wirtschaftssysteme ohne Banknoten

    2.1 Aventurien
    2.2 Babylon 5 – Krediteinheiten
    2.3 Babylon 5 – Centauri-Dukaten
    2.4 Bayern - Bazi
    2.5 Harry Potter – Galleone
    2.6 Star Trek – Metallbarren und mehr

    3 Sonstiges
    4 Links

    #culte_de_l_argent #film #dystopie #Metropolis